Was würdet ihr tun wenn euch ein Polizist ohne erkennbaren Grund körperlich angreift?
Nehmen wir an, dem Polizisten schmeckt euer Gesicht nicht, er wird beleidigend und später handgreiflich .Darf man den Polizisten dann aus Notwehr z. B. mit der Flachen Hand oder Faust eine geben? Denn der Polizist hat ja noch eine Handfeuerwaffe, die er ja noch ziehen könnte.
Heute war das bei einem Freund passiert. Wir waren unterwegs, der Polizist konnte ihn wohl nicht ab, weil er Kurde ist, wurde zuerst beleidigend und hat ihm eine Ohrfeige verpasst, mein Kollege hat sich gewehrt und ihm mit der Faust eine gegeben. Das lief dann so weiter, dass er abhauen musste. Bis jetzt habe ich ihn nicht mehr gesehen. Der Polizist wollte von mir die Daten von meinen Kollegen haben, die habe ich ihm natürlich nicht gegeben und verwies auf einen Anwalt.
Ist euch so etwas oder ähnliches schon mal passiert und durfte sich mein Kollege gegen den Polizisten körperlich zur Wehr setzen?
7 Antworten
In diesem Falle würde ich mit einem klaren "Ja" antworten. Voraussetzung dafür ist, dass die Geschichte stimmt. Dies wird nun sehr rasch in Zweifel gezogen. Nämlich von denen, die selbst bei der Polizei arbeiten. Solche Nutzer gibt es hier. Das sind immer die selben Nutzer, die auch die immer selben Rhetoriken und Sprüche drauf haben. Immer ablenken und immer übertreiben und in Geschriebenes hinein interpretieren, wo es nichts hinein zu interpretieren gibt.
Aus pragmatischen Gründen würde ich mich eigentlich nicht wehren, weil man dadurch alles schlimmer macht.
In diesen Zeiten und längst schon seit Längerem ist es bekannt, dass Polizeigewalt in der Regel keine Folgen hat für die Täter. Täter sind fast immer nur die "dummen Bürger". Diejenigen, die jedenfalls keine Waffe mit sich tragen, weil sie es gar nicht dürfen. Und wenn sie etwaige Erlaubnis beantragen, dann werden sie strenger durchleuchtet als Terroristen.
Ich jedenfalls wüsste nicht warum in einer Situation auf der Straße ein Polizist besser gestellt sein sollte als ein Bürger. Wenn ein Polizist einen Bürger ohne erkennbaren Grund angreift, dann ist das eine Straftat. Und einen solchen Angriff abzuwehren sollte selbstverständlich sein. Und dass das dann unter Notwehr fällt ist sonnenklar.
Angriff ist Angriff. Im Grundgesetz steht "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Damit erübrigen sich sinnlose Diskussionen mit Polizisten. Auch die müssen sich an Gesetze halten. Aber immer mehr Polizisten vergessen das scheinbar. Siehe Minneapolis. Die merken einfach nichts mehr. Und es fällt mir auch kaum noch ein anderer geeigneter Begriff für solche Polizisten ein außer "kranke Schweine".
Unter bestimmten Umständen... wenn diese also gegeben sein sollten, dann würde ich einen Polizisten, der mich angreift, auch schwer verletzen oder sogar auch die Todesfolge in Kauf nehmen. Denn, wer mich angreift ohne erkennbaren Grund, hätte vorher nachdenken können und es eben einfach lassen können. Wer seine Macht dennoch missbraucht oder eben einfach angreift, ob mit oder ohne Macht, der verliert auf lange Sicht alles. Aber ich betone nochmals: Dazu müssten bestimmte Umstände gegeben sein.
So lange diese nicht gegeben sind würde ich nur das Notwendigste tun, um mich zu verteidigen. Also würde ich den Angreifer wohl entwaffnen und kampflos schlagen oder wie auch immer. Und dann würde ich wohl mit allen juristischen Mitteln gegen das angehen, was dann eben droht in solchen Fällen. Und ansonsten eben auch die Medien einschalten. Und würde hoffentlich nochmal von ARD darüber berichtet werden.
Das ist eine uralte Geschichte. Ein Einzelfall. Der von dir zitierte Satz ist damit nicht zu widerlegen. Du selbst berichtest nämlich von einem recht bekannten Einzelfall, den auch Henryk M. Broder ab und zu in den Massenmedien zitiert hat, wenn er nach seiner Meinung gefragt wurde.
So ein Einzelfall widerlegt aber nicht meine These, dass in diesen Zeiten und längst schon seit Längerem bekannt ist, dass Polizeigewalt in der Regel keine Folgen für die Täter hat.
Denn das haben Recherchen von ARD-Journalisten gezeigt und das belegen valide Zahlen der Staatsanwaltschaften. Alles belegt durch Opfer, vor allem aber auch durch ehemalige Polizeibeamte, Kriminologen und Ausbilder.
Du könntest höchstens behaupten, dass sich nun in den letzten Monaten erstmals so langsam was gedreht zu haben scheint. Dem würde ich evtl. zustimmen, weil man durch den Fall G. Floyd sensibilisiert wurde. Weil dieser Fall Kettenreaktionen hervorgerufen hat, die heftiger waren als in den letzten 10 Jahren.
Gar nichts, jeder Staatsanwalt und Richter wird dem Polizisten glauben solange es keine Beweise wie Videos gibt die deine Version bestätigen. Und Angriffe auf Staatsbedienstete? Da kennt die justiz keinen Spaß.
Wir waren unterwegs, der Polizist konnte ihn wohl nicht ab, weil er Kurde ist, wurde zuerst beleidigend und hat ihm eine Ohrfeige verpasst.
So ein konstruierter Blödsinn! Nie im Leben ist das so passiert!
Da der Polizist von Deinem Freund weder Namen, noch Adresse hat, kann er nichts gegen ihn unternehmen - es sei denn, er trifft ihn wieder und erkennt ihn, oder Dein Freund ist bereits polizeibekannt...
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein Polizist jemanden einfach so ohrfeigt - da muss Dein Freund doch was Freches gesagt haben...
Abwehren darf er Schläge, aber das rechtfertigt keinen Fausthieb!
Wenn das seine Art des Abwehrens ist, ist doch alles klar. Was sollen diese Spitzfindigkeiten?
Wenn diese Geschichte genau so stimmt - was ja sein kann - dann hätte ich nach der ersten Attacke des Polizisten so zurück geschlagen... Unter bestimmten Umständen hätte ich den so dermaßen zusammen getreten, dass er für sein Leben gezeichnet und traumatisiert gewesen wäre. Und im Krankenhaus hätte ich ihn noch besucht und verbal volle Kanne nachgetreten.
Es ist schon schlimm genug, wenn jemand einen anderen körperlich angreift. Und das auch noch ohne erkennbaren Grund. Das an sich deutet ja schon auf ein schwerwiegendes Problem hin.
Aber wenn das dann auch noch ein Polizist ist, der eigentlich Vorbild sein sollte, dann müsste derjenige wirklich starke Nerven haben. Denn derjenige müsste dann in dem Moment wirklich in Kauf nehmen, dass er bei so einer Aktion stirbt. In der Hinsicht bin ich vermutlich ähnlich gepolt wie viele von denjenigen, mit denen ich sonst gar nichts zu tun habe.
Aber ich habe schon viel dokumentierte Polizeigewalt gesehen und Opfer von Polizeigewalt erlebt. Und so etwas prägt.
Und wer so etwas beschönigt und verharmlost, der hat meiner Meinung nach ein psychisches Problem und/oder einen ganz abnormalen Charakter.
Erstens ist eine angemessene Reaktion keine Spitzfindigkeit, zweitens dürftest Du wohl ein psychisches Problem haben, wenn Du differenziert denkenden Bürgern einen abnormen Charakter andichtest.
Eine Ohrfeige berechtigt nicht, jemanden "dermaßen zusammen zu treten, dass er für sein Leben gezeichnet und traumatisiert wäre." Abgesehen davon, dass Du dann zurecht im Knast gelandet wärest und man Dich bestimmt nicht ins Krankenhaus gelassen hätte, um Dein Opfer auch noch zu beschimpfen.
Aus Deinen Worten spricht ungeheure Überheblichkeit und krankhafte Aggressivität.
Alles klar. Wenn du meinst....
Aber ich dichte hier keinem differenziert denkendem Bürger einen abnormen Charakter an. Hier sind nämlich noch nicht viele differenziert denkende Bürger aufgefallen. Aufgefallen ist aber besonders eins: Kommentare ala "Wieso sollte der Polizist das denn tun? Die Geschichte stimmt doch eh' nicht! Wir sind doch nicht in den USA"... Und das (!) sind die Kommentare, die hier gekommen sind größtenteils. Und das ist undifferenziert. Da muss ich niemandem mehr irgendetwas andichten.
Die Nutzer plakatieren doch hier ihre Ignoranz und ihre grenzenlose Dummheit, mitunter auch ihren Hass, selbst. Da brauche ich gar nichts zu tun. Das kommt ganz von selbst. Guck' dir doch mal an, was die Leute hier für einen irren Mist schreiben. Da kann man als differenziert denkender Bürger, vor allem aber als fühlender Mensch, nur lachend in eine Kreissäge rennen.
Was eine Ohrfeige jemand anderen berechtigt oder nicht, das ist doch nicht Sache deiner Definition. Das ist am Ende jedem selbst überlassen. Wenn du dich gern ohrfeigen lässt. Und das auch noch von einem Polizeibeamten. Dann bitteschön, nur zu.
Aber es gibt eben auch Menschen, die sich wehren. Und Menschen, die sich vielleicht auch etwas drastischer wehren. Und dann ist das eben so.
Ein Polizist sollte reflektiert genug sein, um zu wissen, dass er niemanden zu ohrfeigen hat. Tut er es doch, dann hat er mit den Konsequenzen zu rechnen, auch wenn die Konsequenzen rein rechtlich gesehen für den Anderen schwerwiegender sein werden. Das ist Manchen im Zweifel vielleicht auch egal. Wer nichts mehr zu verlieren hat, der bringt einen Polizisten auch schnell mal um. Und dann bin ich der Letzte, der dem hinter her weint, sofern ich die Umstände definitiv kenne.
Es ist die Wahrheit, dass es Polizisten gibt, die selbst in hohem Maße kriminell sind. Und es ist die Wahrheit, dass es Polizisten gibt, die in hohem Maße aggressiv und gewaltbereit sind. Genau so wie es die Wahrheit ist, dass es kriminelle und gewaltbereite Rechtsradikale und Linksradikale gibt. Und auch Gewalt gegen Polizisten. Das sind alles Wahrheiten.
Überheblich sind hier auch Andere. Nämlich die, die bei jeder Gelegenheit bis aufs Blut provozieren und alles immer schön reden und so tun als seien Deutschland und die USA die reinsten Vorzeige-Demokratien. Als seien wir hier der großartigste und gerechteste Rechtsstaat auf dem ganzen Planeten. Als würde es hier nur böse Straftäter, aber keinen fragwürdigen Staat geben.
Und das kotzt mich an!
Es kotzt mich an, wie manche Menschen hier die Würde des Menschen mit Füßen treten, die Meinungsfreiheit missbrauchen oder am liebsten abschaffen würden, weil sie nur ihre Meinung als legitim ansehen.... Es kotzt mich an, wenn Gewalt, egal von welcher Seite, klein geredet und verharmlost wird oder wenn gegen Minderheiten gehetzt wird.
Was eine Ohrfeige jemand anderen berechtigt oder nicht, das ist doch nicht Sache deiner Definition. Das ist am Ende jedem selbst überlassen.
Eben nicht, unser StGB sagt da etwas anderes.
Es kotzt mich an, wie manche Menschen hier die Würde des Menschen mit Füßen treten
Ach ja, und einen Polizeibeamten krankenhausreif prügeln, so dass er für sein Leben gezeichnet ist und dann noch im Krankenbett beleidigen, dass ist mit der Menschenwürde in Übereinstimmung?
Mir ist das StGB bestens bekannt. Ich habe es im Schrank stehen.
Und nein, wenn du so willst, ist das nicht in Übereinstimmung. Aber es kann eine Folge von Polizeigewalt sein. Wenn ich weiß, wenn ich spüre und höre, dass ich ein Typen vor mir habe, den man auf die gängige Weise bezeichnen würde, dann empfinde ich für so jemanden wenig Mitleid. Wenn ich von jemandem weiß, dass er ein Sadist ist und Machtpositionen für eigene Zwecke missbraucht, wenn er provoziert, respektlos spricht und dann sogar ohne erkennbaren Grund Gewalt ausübt, dann und nur dann habe ich tatsächlich kein Mitleid und würde genau so handeln, wie ich es beschrieben habe. Allerdings unter bestimmten Umständen, die außerdem noch gegeben sein müssten. Aber rein vom Gefühl und von der Stimmung her würde ich es am liebsten in jeder Situation, wenn sie denn genau so ist wie beschrieben, so handhaben.
Denn solche Typen... die wirklich sadistisch und machtgeil sind... solche Typen verstehen doch offenbar nur die Sprache der Gewalt. Also muss solchen Typen irgendwann gezeigt werden, dass sie sich so nicht verhalten können. In Deutschland gibt es das Grundgesetz. Und weitere Gesetze. Von Polizisten sollte man eigentlich geschützt werden, nicht verprügelt werden.
Ich gebe dir mal ein Beispiel. Natürlich wird Jeder, der hier unreflektiert pro Polizei ist, gleich alles in Abrede stellen und die Geschichte so umstellen, wie er es gerne hätte. All' das Geschreibsel ändert aber nichts an den Tatsachen. Tatsachen, die ich selbst erlebt habe und somit auch selbst am besten weiß was vorgefallen ist und was nicht. Und ich muss da weder übertreiben und noch untertreiben. Und es ist auch keine Sensationsstory, denn es gab' schließlich keine körperliche Gewalt in dem Fall.
Aber dennoch war ich einmal vor vielen Jahren an einem Bahnhof unterwegs. Wenn ich mich richtig erinnere war ich 17 Jahre alt, hatte kein Geld für die Fahrkarte und bin also ohne Fahrkarte mit dem Zug in eine Stadt gefahren, weil ich dort hin musste. Dann wurde ich erwischt und am Bahnhof stieß dann ein Polizist hinzu. Der war auch alleine. Weil seine Praktikantin zählt für mich nicht mit. Die war die ganze Zeit im Hintergrund. Es war ein Bundespolizist, mit dem ich dann mitgehen musste auf die Polizeiwache. Dort folgte ich allen Anweisungen und gab' mich stets deeskalierend. Ich wurde zu keinem Zeitpunkt laut oder gar frech. Nur Fragen habe ich gestellt.
Der Polizist, ca. 53 Jahre alt, den habe ich lange nicht vergessen. Ich weiß nicht, was mit diesem Typen vor sich ging. Ob er das Mädchen, das im Hintergrund auf einem Bürostuhl saß, beeindrucken wollte oder ob er einen verdammt miesen Tag hatte. Jedenfalls hatte er einen äußerst rabiaten Ton drauf. Und damit meine ich nicht den normalen sich Respekt verschaffenden, bestimmenden Ton, sondern einen wirklich rabiaten und aggressiven Ton.
Der Polizist nahm mir den Rucksack ab. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich wegen einer bestimmten Sportart beispielsweise einige Kleinteile im Rucksack. Sowie Gegenstände, die man beinahe auch bei Einbrechern hätte finden können, die aber alle ihren Sinn und Zweck im sportlichen Bereich hatten. Das hatte mit Sportgeräten zu tun. Was ich alles leicht belegen könnte. Der Polizist nahm mir also den Rucksack ab. Anstatt ihn aber nun zu kontrollieren drehte er den Rucksack um und schüttete ihn komplett aus. Sowas ist nicht nur dumm, sondern übelst rücksichtslos und übertrieben. Dafür gibt es auch keine Entschuldigung. Die wenigen Sekunden mehr hat man nämlich, um den Rucksack zu kontrollieren! Da muss mir keiner mit dummen Sprüchen um die Ecke kommen. Es hätten auch noch wertvollere Gegenstände darin sein können. Die wären dann beschädigt oder ganz kaputt gewesen. Und wer hätte mir den Schaden dann bezahlt? An wen hätte ich dann eine Beschwerde oder eine Rechnung richten können? Genau. An niemanden. Weil schuld sind ja immer die Anderen. So wie die Frau (ich glaube es war in Mannheim), diese Dolmetscherin, die verprügelt wurde, wo dann vor Gericht behauptet wurde, sie sei freiwillig gegen eine Wand gelaufen!
Nein! Das ist einfach ein respektloses und überzogenes Verhalten!
Und als der Polizist dann schließlich festgestellt hat bei der Überprüfung der Personalien, hat man ihm angemerkt, dass er richtig angefressen war. Denn es lag nichts vor. Keine Vorstrafe. Gar nichts. Da wurde er dann noch aggressiver. Und als er dann schließlich nichts Verbotenes in meinem Rucksack finden konnte, da hat man gemerkt, dass er mich nun am liebsten zusammen schlagen wollte. Er hatte mir dann jedenfalls auch einen Platzverweis erteilt und mir noch irgendwelche Vorwürfe gemacht, alles schön aggressiv. Und dann durfte ich irgendwann endlich gehen.
Und genau so war es. Und da kann ich nur sagen; dieser Mann tickt nicht mehr ganz richtig! Und solche Polizisten kann niemand gebrauchen. Und so etwas will ich auch nicht nochmal erleben. Deswegen bleibe ich lieber auf Distanz.
Mal Klartext:
Wenn Du an den Vorurteilen anderer was auszusetzen hast, dann schreibe das nicht unter meine Antwort...!!!
Deine überlangen Hasstiraden hier zeugen davon, dass Du pauschal feindselig gegen Polizisten eingestellt bist. Damit wirst Du den anständigen nicht gerecht.
"Wie man in den Wald hinein ruft, so tönt es heraus" - wer frech daher kommt, kann keine Streicheleinheiten erwarten!
Erkunde besser mal die Ursache Deine krankhaft überzogenen Aggressivität, anstatt hier maßlos herum zu stänkern.
So wie ihr benimmt sich kein zivilisierter Mensch.
Und um das vorweg zu nehmen:
Ich nehme keine korrupten Staatsdiener in Schutz, ich kämpfe derzeit selbst - auf zivilisierte Weise - gegen hinterhältige Beamte, die Dokumente fälschen...
Glückwunsch.
Bevor ich dazu auch nur ein Wort sage, möchte ich zunächst den Beamten dazu hören. Solche und ähnliche Geschichten gibt es zuhauf, aber wenn man mal genauer hinschaut, stellt sich das meist ganz anders dar. Wir sind hier nicht in den USA, dort würde ich solchen Geschichten eher Glauben schenken.
Das ist ein großer Irrtum zu glauben sowas gäbe es nur in den USA.
Dass es solche Geschichten zu Hauf gibt, keine Frage. Dass davon auch Einiges erfunden oder halbwahr ist, keine Frage. Aber solche Geschichten gibt es auch viel zu viele in Wirklichkeit zu Hauf. Und von vielen bekommt man auch kaum etwas mit. Das ist einfach so.
Deutsche Polizeibeamte müssen sich im Dienst beschimpfen und bespucken lassen. Sie werden körperlich angegriffen, mit Pflastersteinen und Brandsätzen beworfen. Das ist Polizeialltag auf deutschen Straßen, nicht die Bilder aus Youtubfilmchen zweifelhafter Herkunft.
Ein Polizeibeamter wurde sogar disziplinarisch gemaßregelt, weil er das Leben eines Kindes retten wollte und deshalb dem mutmaßlichen Täter Schmerzen nur angedroht hat, wenn er ihm nicht den Aufenthaltsort des Kindes verrät. Ich weiß nicht, in welchem Polizeistaat du lebst, auf D. trifft das nicht zu.