Hallo,
Wir haben ein Haus geerbt in Nordhessen, in dem wir seit ca. Einem Jahr drin Leben. Das Haus wurde mit 1m höhe ohne Sichtschutz Maschendrahtzaun (teilweise) umschlossen. Da wir einen Hund besitzen ist der Zaun natürlich zum Nachbarn (Gartenseite) zu niedrig, da unser Hund auch bis zu ca. 1,50 m springen kann.
Die Nachbarn (Gartenseite) haben ihr Haus vor ca. 2 Jahren erworben. Dort war auf den Ihrer Seite eine Sträucher und Hecken Bepflanzung was etwas zum Sichtschutz diente, da die Nachbarn neu eingezogen sind, und auch ein Wintergarten besitzen, um mehr lichteinfluss bekommen wollten, haben sie die Hecke und Sträucher komplett entfernt.
Daher ist absolut kein Sichtschutz mehr vorhanden, das heisst wenn ich im Garten seien sollte fühl ich mich immer sehr stark beobachtet. Die Nachbarn haben wir erfragt ob wir den Zaun auf unsere Kosten höher machen können wegen dem Hund und dabei Sichtschutz machen würden (Doppelstabmatte mit PVC Sichtschutzstreifen) ca . 1,63 Höhe, auf unserer Grundstückseite die länge ca. 25 meter wir haben mündlich mit Ihnen gesprochen und eine Einwilligungserklärung schriftlich gemacht, die haben sie nicht unterschrieben, da sie den Sichtschutz nicht wollen, da es Schatten gibt, und sie fühlten sich dann wie im Gefängnis. Aber der Zaun in der Höhe wäre okey. Von der Grenze zum Wintergarten sind ca. 10 m. Geschätzt entfernt. Für mich nicht ganz ersichtlich das bei 1,63m Zaun denen im Wintergarten Schatten wirft.
Meine Frage: Kann der Nachbar den Sichtschutz verbieten, obwohl wir in unserer Privatsphäre gestört fühlen, gibt es noch eine andere Lösung Sichtschutz ohne Einverständnis der Nachbarn zu bekommen!?
Wenn das alles nichts hilft was tun!?
Ich wäre dankbar für nette Antworten, von Leuten mit evt. ähnlicher Erfahrungen.
MFG