Deka Depot wegen Erbfall auflösen, wie geht das?
Guten Tag in die Runde. Bei mir und meinen geschwistern ist ein Erbfall eingetreten. Zum Nachlaß gehört auch ein Deka Depot mit einem Wert von 40.000,- € Da ich meine Geschwister lt. Testament anteilg auszahlen muß, möchte ich das Depot auflösen(evtl. Verluste etc sind hier irrelevant). Die Schabearbeiterin der Haspa hat mir nun eröffnet, das das Depot nciht aufzulösen sei, da der Wert 30.000,- € übersteigt. Wir sollen(3 Geschwister) jeder ein eigenes Deka-Depot eröffnen, dann kann umgeschichtet werden. Ich halte diese Aussage für zumiondest merkwürdig. Wer kennt sich da aus?
Danke für die Antworten.
3 Antworten
Vielleicht enthält das Depot Anteile von Immobilienfonds? Für diese Fonds gibt es seit 2013 eine gesetzlich festgelegte Obergrenze für die Rückgabe von Anteilen in Höhe von 30.000 Euro pro Kalenderhalbjahr. 30.000 Euro könnten sofort verkauft werden, der Rest dann frühestens im 2. Halbjahr.
dass tod so etwas nicht zwangsläufig auflöst, könnte ich mir durchaus vorstellen, aber ich bin kein fachmann....
Das ist mit absoluter Sicherheit völliger Quark.
Jedes Depot kann aufgelöst werden, insbesondere dann, wenn der Depotinhaber verstorben ist. Mit dem Tod enden alle Verträge.
Ich würde angesichts einer solchen Aussage eine Beschwerde beim Vorgesetzten in Betracht ziehen, hier sollen nur Provisionen für 3 neue Depots und entsprechende Umsätze generiert werden. Die Geschäftsbeziehung zu dieser Bank würde ich beenden.
40.000 Euro ist ja nun auch nicht übermäßig viel....