Darf Personalabteilung Vorgesetzten informieren?
Guten Tag Leute,
bei mir besteht die Wahrscheinlichkeit eines Fahrverbotes bis zu einem Monat. Werde daher die Personalabteilung bitten ein Schreiben zuzusenden, welches die Wichtigkeit des Führerscheines für mich darstellt. Also, dass ansonsten eine Kündigung folg etc.
Jetzt meine eigentliche Frage. Dürfen diese in dem Falle schon meinen Vorgesetzten informieren? Dem würde ich es überhaupt sagen, wenn wirklich was kommen sollte.
7 Antworten
Dein Vorgesetzter muss doch die Arbeit entsprechend einplanen können, wenn du ausfallen solltest. Er muss dann halt Ersatz finden
welches die Wichtigkeit des Führerscheines für mich darstellt.
Puh, ich glaub kaum, dass du damit durchkommst. Hatte das jetzt auf 12 Jahre (mit den Fällen meiner Kollegen, Fortbildungen etc.) genau einmal(!), dass kein Fahrverbot verhängt wurde... das war bei einem Landwirt, der ansonsten keine Familienangehörigen und auch sonst niemanden hatte, der ihm die Felder bestellt hätte.
Dürfen diese in dem Falle schon meinen Vorgesetzten informieren?
Ohne eine Gesetztesgrundlage nennen zu können, aber gefühlsmäßig würde ich "ja" sagen. Der Chef muss ja ggf. mit deinem Ausfall planen.
Aber andere Möglichkeit: Wenn es dein erstes Fahrverbot ist, hast du 4 Monate Zeit, es anzutreten. Gibts denn keine Möglichkeit, dass so zu legen, dass dus in deinem Jahresurlaub nimmst? Dann würde das keiner mitbekommen...
Ja natürlich dürfen die das. Müssen die sogar. Immerhin kann es ja sein, dass du ausfällst und er muss sich rechtzeitig um Ersatz kümmern.
klar muss der Vorgesetzte informiert werden, entweder müssen die deine Tour so umplanen dass dein Ausfall keinen Schaden nimmt
oder du stellst für die Zeit einen Fahrer ein, den du selbst zahlst.
Fahrverbot in den Urlaub legen
Wie sind alle keine Engel und selbst mir ist es vor Jahren passiert, dass ich den Führerschein für 4 Woche abgeben musste. Ich weiß noch, es war auf der A 81, 6-spurig, kaum ein Auto unterwegs und kam selber von Wolfsburg, praktisch Jungfernfahrt und war unkonzentriert, weil ich immer mal die Ammaturen anschaute und dadurch die 120 nicht gesehen hatte. Ich bin gemütlich 161 gefahren, war ja wirklich freie Fahrt. Und!!!, ich bin weder ein notorischer Raser noch Drängler und doch ist es passiert. Ich habe ihn abgegeben und als Lohn ein Fahrrad bekommen, musste ja flexibel bleiben, da wohnhaft auf dem Land. Habe meinen AG entsprechend informiert, da wir auch mit dem Dienstwagen Wege erledigen mussten. Na ja, die 4 Wochen gingen auch vorüber.