darf ein Lehrer in NRW die Halbjahresnote mit 0.001 gewichten und so letztendlich die Mathenote auf einer 6 machen?
der argumentiert "nach sinnvollem Maße die Halbjahresnote involvieren" steht im Gesetz, er kann also auch 0.001 gewichten.
Da fühlt man sich dann doch schon verarscht, wenn ein Lehrer alle Kanonen in Fahrt nehmt um dein Abschluss zu gefährden.
Immer mehr Schüler können kein Mathe mehr verstehen (bei ihm), selbst die eigentlichen fleißigen Schüler. Es frustriert, ein brennendes Schiff nicht löschen zu können.
Die Frage ist, ist so was erlaubt?
6 Antworten
Ich kann nur erahnen was du möchtest. Das ist auch ein Extrembeispiel mit der 6.
Ich gehe mal von der Sekundarstufe 1 aus.
Geht es dir darum, ob die Note des ersten Halbjahres in die Ganzjahresnote, also am Ende des Schuljahres in NRW mitberücksichtigt wird und in welchem Ausmaß?
Da hat dein Lehrer Recht, es gibt zur Gewichtung des 1. Halbjahres in der Zeugnisnote keine expliziten Vorgaben und es ist sehr schwammig geregelt.
Ja, er könnte, wenn er das für pädagogisch angemessen hält, auch die Halbjahresnote, um 0, 000 usw. einfließen lasssen.
Rechtliche Grundlage ist hier: Die Ausbildungs-und Prüfunsgsordnung für die Sekundarstufe 1 § 22
Grundsätzlich entscheidet der Lehrer über die Note in seinem Fach. Er hat diese in der Versetzungskonferenz zu begründen.
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/APOen/HS-RS-GE-GY-SekI/APO_SI.pdf
"Die Entscheidung der Versetzungskonferenz beruht auf den Leistungen der Schülerin und des Schülers im zweiten Schulhalbjahr.
Die Gesamtentwicklung während des ganzen Schuljahres und die Zeugnisnote im ersten Schulhalbjahr sind zu berücksichtigen."
Das bedeutet, dass die Gesamtentwicklung zu berücksichtigen ist. Wenn du im 2. Schuljahr extrem absackst, dasnn hilft dir die gute Note des 1 Hj auch nicht weiter.
Auf keinen Fall werden die Noten zusammengerechnet (arithmetischen Mittel).
Grundsätzliche Fragen sind auf dem Porta des Bildungsmnisteriums recht verständlich aufbereitet.
Das ist offensichtlich keine sinnvolle Gewichtung und somit nicht erlaubt.
Also, es gibt eine Fachkonferenz (alle Lehrer des Faches auf Eurer Schule), die legt fest, wie in dem Fach bewertet wird (auf Grundlage des Rahmenlehrplans und Ausbildungs-prüfungsordnung). Desweiteren gibt es Grundsätze der Leistungsbewertung, die in §48 Schulgesetz festgelegt sind. Schau dir mal den Link untennin meiner Antwort an.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Lehrer alleinig aufgrund von Tests und Arbeiten die Gesamtnote bilden darf. Auch wenn Tests Teile Sonstigen Mitarbeit sind, das kann nicht das einzige Bewertungskriterium sein.
Eine Zeugnisnote ist ein Verwaltungsakt, da würde er schon sehr viel risikieren mit einer 6, es kann widersprochen werden.
Der Kerl protzt damit wie er es bei einer Schülerin schon einmal hart ankommen gelassen hat.
Ich habe mal den Link befolgt: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Eltern/Beratung-Service/Wissenswertes/Wie-kommt-eine-Zeugnisnote-zustande/index.html
In den wenigsten Fällen führt das Versagen einer Schülerin oder eines Schülers in nur einem Fach zur Nicht-Versetzung. Das ist nur dann der Fall, wenn ein Fach mit Klassenarbeiten mit der Note "ungenügend" abgeschlossen wird. Da die Note "ungenügend" aussagt, dass der oder die Betreffende nicht einmal die für die Jahrgangsstufe erforderlichen Grundkenntnisse in diesem Fach aufweisen kann, wäre es pädagogisch unverantwortlich, einen jungen Menschen mit diesen Defiziten den erhöhten Anforderungen in der nächsthöheren Klasse auszusetzen.
Mit dieser Argumentationskette kann ich immerhin den Beweis bringen, dass ich die Grundlegende Kenntnisse haben muss, indem ich mein 10. Klasse Hauptschulabschluss mit Note 3 hatte UND im ersten Halbjahr die Note 3 hatte, oder nicht? Außerdem habe ich einen Geva Test absolviert, der nicht nur überdurchschnittliche zusammenhänge erkennen Fähigkeiten attestiert, sogar auch überdurchschnittliche mathemathische Fähigkeiten. Wenn dies nicht für eine 5 reicht, dann weiß ich echt nicht mehr weiter.
Hmm, ja das erste Hj kann man anführen... Ich habe leide gerade nicht so viel Zeit, es steht ja auch noch gar nicht an ....
Ich würde folgendes tun. Zunächst grundsätzlich herausfinden, welche Bewertungskriterien für Mathe von der Fachkonferenz Mathe an eurer Schule beschlossen wurden. Was kommt in die Somi-Note, außer Tests. Das muss transparent an die Schüler kommuniziert werden und auch in welcher Gewichtung zueinander das in der Gesamnote geschieht. Es gibt dazu je nach Schulform und Stufe auch klare Regelungen., BK z.B. "Fächern mit schriftlichen Arbeiten werden die Zeugnisnoten in der Regel gleichgewichtig aus dem Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ und dem Beurteilungsbereich „sonstige Leistungen“ gebildet."
Unter "Leisungsbewertungen§ findest du die entscheidenden Hinweise in den APOs der Shculformen zu Beurteilungskriterien.
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/APOen/index.html
Anschließend würde ich natürlich das ganze Halbjahr über mich so weit in den Bereichen, die bewertet werden anstrengen.
Wenn du regelmäßig Hausafgaben machts und noch eine 5 schreibst, nicht störst, usw, dürfest du eigentlich keine 6 bekommen.
Vllt hilft erstmal ein Duden und eine GrammatikFibel? Man kann nur erahnen was gemeint ist!
Warum wird jetzt schon um die Gewichtung von HalbjahresNoten diskutiert! Die gab es doch gerade erst?!? Um im Sommer gibt es GanzsjahresNoten!
In NDS ist es eindeutig und auch festgelegt! Die GanzjahresNote ergibt sich aus beiden Halbjahren. In Zweifelsfällen gibt das 2. Halbjahr die Tendenz!
Also aus 3+4 wird 4, aber aus 4+3 wird 3! Aus 4+2 wird immer noch 3! Aus 5+2 kann man maximal 3 machen, aus 2+5 maximal 4! Gleiches würde sogar bei 1 und 6 gelten! Wobei man fragen würde, wie DAS denn sein kann!
Ich lernte größtenteils mein Deutsch nur in Haupt- und Realschulen. Ich selber "spreche" (bzw. schreibe) Englisch zu Hause, da ich viel englische Medien konsumiere. Dementsprechend ist mein Englisch auch sehr gut...
... weshalb es frustriert, dass ich beispielsweise sitzen bleiben kann falls der Lehrer es schafft mir eine 6 rein zu drücken, wenn ich beispielsweise Jahre vor raus im Englischen bin (und eine 1 hab). Warum kann man 6en nicht ausgleichen?
der argumentiert "nach sinnvollem Maße die Halbjahresnote involvieren" steht im Gesetz,
Wenn du schreibst steht im Gesetz, dann nenne uns bitte auch dieses Gesetz, das du meinst. Nur gibt es solch ein Gesetz nicht!
Aber weshalb unternimmt ihr nichts dagegen?
Als ich noch die Schulbank drückte gab es in unserer Klasse auch solch einen Vorfall. Der Mathelehrer, lief durch die Reihen und nahm jedem Schüler der das Mathebuch unter der Bank liegen hatte ab und auf die Prüfungsaufgabe, wo noch nichts drauf stand schrieb er eine rote 6.
Dann versuchte er uns mit Brüllen zurück zu halten, als die ganze Gruppe aufstand und aus dem Zimmer ging. Der Weg führte uns zum Direktor des Gymnasiums und wir beschwerten uns.
Wir haben diesen Lehrer nie mehr gesehen.
Es gibt kein direktes Gesetz, wie der lehrer die ganzen Noten wichtet! Es ist eine innere Abspracher der Lehrerkonferenz, welche Noten mehr oder weniger gewichtet werden und zum Schuljahresende gibt es dann noch mal eine Zensurenkonferenz, wo das Lehrerkollegium die Noten abspricht! Ihr werdet also auf keinen Fall übers Ohr gehauen!
Wenn ein größerer Teil von euch den Lehrer nicht so richtig versteht, warum beschwert ihr euch dann nicht beim Direktor?
Wir sind ja nicht die einzige Klasse die er unterrichtet, noch ist das das erste Jahr. Der Herr ist nicht umsonst noch Lehrer. Ich alleine habe nicht genug Stärke um das ausüben und ich befürchte noch härtere Konsequenzen im Sinne der Note falls es schief läuft.
Wenn er wirklich so schlecht lehrt, dann müsste er ja noch viele andere schlechte Klassendurchschnitte produzieren und würde auf jeden Fall vom Lehrerkollektiv gerügt werden bzw. Versetzung angedroht werden!
der letzte Test hatte einen Klassendurchschnitt von 6.0. In der anderen Klasse eine 1, drei 6en.
Arbeit kriegen wir noch zurück. Mindestens zwei 6sen aber.
Ich habe noch nie so einen Klassendurchschnitt gesehen. Auf der Hauptschule damals war 4.2 der schrecklichste.
Wir sind faul, etc. und sollten uns das auf der Website anschauen was er online gestellt hat, da können wir das nachvollziehen, sagt er.... Während ich ihn schon ansprach auf etwas was nur sein kann wenn ich diese Website besucht habe. Angemerkt hat er das nicht.
Binomische Formeln und lineare Gleichungen seien 7. Klasse Stoff. So was sollten wir schon können und wir sollten uns zu Boden schämen, meint er.
Wir haben ein halbes Jahr Gleichungen gemacht. Wenn Sie es immer noch nicht können, müssen sie Mathenachhilfe holen, meint er zu jemand anderem.
Alle restlos verhauen??? Dann muss er auf jeden Fall die Thematik mit euch nochmal besprechen und den Test erneut schreiben! Ihr seid aber auch selbst schuld, wenn ihr bis zum Test wartet und nicht vorher aktiv werdet und vom Lehrer mal eine zweite oder 3. Sichtweise auf das Thema zu verlangen, bis ihr es versteht!
Tatsächlich hat man mehrmals gefragt ob er es nochmal erklären könnte. "Das müssen sie jetzt können, schauen sie es an, ich habe Online den Unterrichtsverlauf gemacht.
"Ich werde gnadenlos durch die Themen gehen. Immerhin müsst ihr 7. Klassestoff können, etc."
Man man man, ich kriege Bauchschmerzen bei dem Gedanke über diesen Kerl. Jeder hasst den Mann in unserer Klasse, aber bisher hat sich die Klasse nur bei unserem Klassenlehrer beschwert. Der meinte der kenne den Lehrer und fragte die Schüler die in der 9. Klasse waren, wie der Lehrer vorher war. Genauso antwortete einer. Und der Lehrer meinte, genau das denke ich. Er ist nicht zu verändern. Macht das beste draus.
Wenn der Lehrer das schon sagt! Dann müssen halt eure Eltern auf die Barrikaden gehen! Die sollen sich geschlossen beim Direktor beschweren, dass dies nicht so weiter geht! wenn nichts geschieht, dann Beschwerde beim Schulamt!
Ich weiß aber echt nicht wie es weiter gehen soll. Ich bin eher schüchtern und möchte nicht mal die Idee im Klassenraum bringen, sich beim Schuldirektor zu bringen.
Ich warte auf den nächsten Test um die Idee rein zu bringen. Momentan sehe ich echt keinen richtigen Zeitpunkt, da die Wut der Klassenkameraden noch im Maßen ist. Aber jemand perfektionistisches wie ich und der vor raus plant, ist das ein extremer Dorn in Auge so eine destruktive Person als Lehrer zu haben :/ Aber das ist nicht der einzige Lehrer der momentan eher destruktive als hilfreich ist. Da ein Schüler den Lehrer leicht angemacht hat, dass er größtenteils einen anderen Unterricht macht als Lehrplan (der Lehrer hat dies gemacht, weil er weiß das die meisten bei den ursprünglich stehenden Fach schlechter Noten schreibt), der Lehrer nun konsequent ziemlich hart vor ran geht.
Diese 10. Klasse für den Realschulabschluss im Gegensatz zur 10. Klasse Hauptschule ist echt, echt schwieriger. Nicht vom Stoff her. Stoff den man sich logisch erschließen kann schreibe ich immer noch gute Noten. Im 1. Halbjahreszeugnis hatte ich einen 2.7 Durchschnitt (ohne Lernen) und dementsprechend ein Q-Vermerk. Aber jetzt habe ich Angst, dass ich nicht mal den Realschulabschluss bekomme...
Tja, was mache ich denn? 3 im 1. Halbjahr mit einer Arbeit die eine 2 war (tests waren dementsprechend nicht gut). Im 2. Halbjahr schreibt er andauernd Tests und bisher auch eine Arbeit (die ich durch nicht verstehen immerhin eine 6 schrieb.)
Hausaufgaben mache ich immer, wobei auch er kritisiert dass ich es nicht sauber genug mache.
Er sagt es gäbe keine mündliche Note, weshalb sonstige Leistung dementsprechend durch die Tests/Leistungskontrollen alleine die Note ausmacht