Brauche Ausrede bei neuem Chef wegen altem Arbeitsunfall?
Hallo! Wegen einem Arbeitsunfall habe ich eine 6cm lange Narbe am Handrücken, inoffiziell war das auch der Grund warum ich ausgestellt worden bin. Der alte Chef hat Ärger mit der Berufsgenossenschaft bekommen, da er seine Fürsorgepflicht verletzt hat.
Nun trete ich eine neue Arbeitsstelle an und ich brauche dafür eine Ausrede falls ich danach gefragt werde, da es zum einen nicht gerade für handwerkliches Geschick spricht und da es an sich eine heikle Geschichte ist die man nicht weitererzählen sollte.
Ich dachte an die Ausrede bei einem privaten Unfall im Haushalt (Gemüseschneiden), dann muss ich aber auch Details wissen, ob so ein Fall die Unfallversicherung zahlen würde usw.. Danke für Mithilfe!
6 Antworten
Was steht denn im betreffenden Arbeitszeugnis, warum du aufgehört hast?
Auf eine Narbe wirst du ja nicht angesprochen....wenn es arbeitstechnisch relevant ist, darfst aber auch nicht lügen.
Wenn es nirgendwo steht, musst das ganze ja auch nicht erwähnen.
Dann wird sicher nach dem Grund für die Kündigung gefragt werden. Da würde ich mir mehr Gedanken drum machen als um die Narbe....da fragt eh niemand nach.
Du musst Dich nirgendwo wegen einer Narbe rechtfertigen - es war ein Unfall - Ende der Diskussion.
Expertenmeinungen gibt es beim Juristen.
Ich kann dir nur zur Wahrheit raten. Alles andere kommt ohnehin irgendwann heraus. Egal wie doof das einmal gelaufen ist, für Verletzte Pflichten eines ehemaligen Arbeitgebers solltest du nicht verantwortlich sein.
Im Übrigen könnte eine unwahre Behauptung bei Anstellung auch für dich sehr negative Folgen haben, bis zur Aufhebung des Arbeitsvertrages.
unwahre Behauptung bei Anstellung auch für dich sehr negative Folgen haben, bis zur Aufhebung des Arbeitsvertrages.
Unsinn. Selbstverständlich kannn und adrf man Unwahrheiten sagen, wenn es um sich selbs geht und keinen anderen betrifft. ^^ Es würde auch keine Kündigung rechtfertigen. Einen Juristen benötigt man ebenfalls nicht. Niemand ist gezwungen über sein Leben zu erzählen- ein einfaches 'wár ein Unfall' sollte durchaus ausreichen.
Du musst dich nicht rechtfertigen. Und rausreden schon gar nicht.
Wenn du einen Handwerksberuf hast, passieren nunmal auch Unfälle- so ist das nunmal. ich kenne alleine 2 Tischler /Zimmerer denen Fingerglieder fehlen und trotzdem einen tollen Job machen. Also lass das besser mit irgendwelchen Lügen! Wenn du nicht darüber reden magst, dann tu es nicht und gut ist. :)
Lügen kommen immer raus. Gar nichts sagen oder die Wahrheit.
Es war eine normale ordentliche Kündigung ohne Angaben von Gründen, da es ein Kleinbetrieb war. Im Zeugnis steht keine Erwähnung zum Vorfall.