Bluttest. Muss ich was befürchten (THC und Kokain)?
Hallo, ich wurde vor 2 Wochen von der Polizei angehalten und musste einen Urtintest machen. Dieser fiel positiv aus. Anschließend musste ich zum Bluttest. Ich hatte circa 52 STD zuvor das erste Mal Kokain in meinem Leben probiert (Das ist mir definitiv eine Lehre) und das auch nur in einer geringen Menge (zwei kleine Lines). Ich konsumiere jedoch ab und zu Cannabis circa 1-2 die Woche am Wochenende. Das letzte mal THC hatte ich ungefähr 48 std vor dem Bluttest konsumiert. Auch keine große Menge.
Wie sind die Chancen, dass der Bluttest negativ ausfällt?
Bitte keine Moralapostel. Ich weiss, dass Drogen, vorallem Kokain, richtig schlimm sind und im Verkehr nichts zu suchen haben. Es war mir auch definitv eine Lehre. Jedoch würde es mich auch freuen, wenn ich eine 2. Chance bekommen würde und der Bluttest negativ ausfällt.
Danke für eure Antworten
7 Antworten
Also der Test wird vermutlich positiv auf THC bzw. THC-COOH ausfallen (Hauptwirkstoff und Abbauprodukt von Cannabis). Das Kokain ist schätzungsweise nicht nachweisbar. Hier eine ganz gute Liste zu Nachweisbarkeitszeiten: http://drugscouts.de/de/page/nachweiszeiten
THC ist zwischen 24 h und 72 h im Blut nachweisbar.
Da du es regelmäßig nimmst, kannst du von 72 h ausgehen.
Über die Folgen solltest du dir dann auch im klaren sein.
Dein Führerschein kann und ist dann in Gefahr.
Dein Bluttest wird sowohl auf THC als auch Kokain positiv ausfallen.
Abgesehen von der persönlichen Entscheidung, hat beides im Straßenverkehr absolut nichts zu suchen und ist Dir hoffentlich wirklich nachhaltig eine Lehre.
Das der Bluttest negativ ausfällt ist relativ gering. Du konsumierst regelmäßig Rauschmittel, das bildet sich in den Urin und Blutwerten ab.
Die zweite Chance gibt dir allenfalls die Staatsanwaltschaft/Gericht und später das StVA und nicht der Bluttest. Der ist in jedem Fall positiv.
Du willst keine Moralapostel! Das ist gut.
Die Realität sagt aber, dass du auf dem besten Weg zum Dauerkonsumenten bist. MfG
Nicht jammern, selbst schuld. Da musste nun durch.