Betrug beim Autoverkauf?
Hallo,
Ich habe vor ca einem halben Jahr mein Auto verkauft. Der Käufer gab sich als Exporthändler aus, weshalb ich das Auto erheblich günstiger abgegeben habe (1400 €) und ich habe den Stellplatz gebraucht. TÜV war abgelaufen und das Auto hatte ein paar kleinere Mängel. Im Kaufvertrag habe ich auch angegeben, dass das Auto ins Ausland verkauft wird. 2 Monate später fand ich mein Auto im Internet für knappe 5000€, Verkauf von Privatperson. Ich finde das ist eine Schweinerei. Mir geht es hier auch nicht hauptsächlich ums Geld aber für mich ist das Betrug. Hat jemand schon mal einen ähnlichen Fall gehabt? Ist so etwas gerichtlich anfechtbar?
LG
8 Antworten
Ich bin mir nicht sicher:
Wenn der Käufer zusichert, dass er den Wagen nur ins Ausland verbringt/verkauft und eben dieser Käufer den Wagen dann im Inland anbietet, hat er gegen den Kaufvertrag verstoßen.
Die Frage ist, ob dieser Passus rechtlich haltbar ist.
Danke, die einzige Antwort hier bei der der Text gelesen und nicht überflogen wurde.
ganz einfach du hast es damals wohl zu billig verkauft und zu schnell.
Für die Preisverhandlung ist völlig egal was später damit gemacht wird egal ob Ausland oder nicht.
Das kommt vor, dass die Autos zurückkommen und ein Schrauber damit ein Geschäft macht.
Ich lese nicht, dass dies nicht zulässig ist.
weshalb ich das Auto erheblich günstiger abgegeben habe
Das war deine freie Entscheidung. Das kannst du nicht dem Käufer vorwerfen.
Das ist kein Betrug.
Zumindest nicht am Fragesteller.