Betrogen vom Autohändler!
Hey Leute, ich habe da ein großes Problem, bei dem ich unbedingt Rat brauche. Im August diesem Jahres habe ich mir bei einem Gebrauchtwagen-Händler ein Auto gekauft, (leider kenne ich mich nicht so gut mit Autos aus muss ich hinzufügen) und bin mit dem bis jetzt ohne Probleme gefahren, heute habe ich dann die Winterreifen drauf ziehen lassen, und dabei sind dem Mechaniker gravierende Mängel am Fahrzeug aufgefallen. Unter anderem sind die Bremsleitungen marode und am Gehäuse sind erhebliche Roststellen. Aber da bei dem Wagen kurz bevor ich ihn gekauft habe TÜV gemacht wurde, habe ich mir gedacht das im Wesentlichen alles in Ordnung sei. Nun habe ich aber des wegen jeden Grund zur Annahme, das das eine gefälschte TÜV-Bescheinigung war. Mir wurde auch bestätigt, das das Auto so niemals durch den TÜV gekommen wäre/würde. Daher würde ich gerne um Rat fragen, zum einen würde ich gerne wissen, was ich jetzt mit dem Fahrzeug machen soll, da ich gerne ein sicheres Fahrzeug haben will und keines was in wenigen Momenten kaputt gehen könnte und zum anderen kann das doch nicht sein das dieser Autohändler ungestraft TÜV-Bescheinigungen fälscht.
Danke euch schon mal.
8 Antworten
War der Mechaniker zufällig ein Mitarbeiter von ATU und Co ? Die finden immer Mängel die es gar nicht gibt.
Normalerweise solltest du wissen das man in diesem Fall einen Sachverständigen einschaltet der das Auto und die TÜV Unterlagen prüft und einen Anwalt. Wo ist dein Problem?
HalloxGMAx, bevor Du irgendjemand etwas unterstellst ,mußt Du Beweise einholen.Deswegen fahre mit dem Fzg zum TÜV und lege denen die Bescheinigung vor .Wenn hier etwas geschummelt wurde ,bei der Abnahme des Fahrzeugs ,dann kannst Du einen Anwalt einschalten ,der Deine Rechte vertritt .Mutmaßungen ,ungerechtfertigte können nach hinten los gehen .Der Händler muß bei Betrug zur Rechenschaft gezogen werden und das geht nur über die rechtliche Seite.Der TÜV ist ja Deinen Aussagen zu folge erst gute 2-3 Monate her .Da rostet nichts,was nicht schon vorher verrostet war. N.G.
Wenn betrogen wurde ,wird Dein Anwalt für Dich die beste Lösung finden.Voraussichtlich wirst Du dann das Kaufgeld zurückerhalten und die Unkosten .Aber das wird der Rechtsvertreter besser wissen. N.G.
Ich wäre vorsichtig bei selbsternannten "Sachverständigen". Ob die TÜV-Bescheinigung echt ist , erfährt man sofort bei jeder Prüfstelle derselben Prüf-Firma / -verein. Man kann sich dort an höherer Stelle auch über eine nachlässige Prüfung beschweren, denn die Prüffirmen sind um ihren guten Ruf besorgt und suchen daher stets nach schwarzen Schafen in den eigenen.Reihen.. Der Händler hat nichts falsch gemacht. Daher wird bei ihm auch nichts zu holen sein. Ein Rechtsstreit scheint mir wenig aussichtsreich.und bringt nur Unkosten und Ärger. - die Echtheit der TÜV-Prüfung vorausgesetzt.
Vielen dank, ich werde demnächst mal bei der TÜV-Stelle, bei der der Wagen vor Kauf TÜV bekommen hat einmal nachfragen und ggf die Mängel vorhalten das ist eine gute Idee.
Ich würde dir empfehlen den Autohändler zu kontaktieren und ihm deine Erkenntnisse bezüglich der Mängel aufzeigen. Vielleicht könnt ihr euch auf eine Rücknahme, Ausbesserung oder nachträglich Reduzierung des Kaufpreises einigen. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen dir Rat bei einem Anwalt zu suchen.
Richtig, das hatte ich auch schon in Planung,falls meine Vermutungen berechtigt waren, wäre es dann möglich wenn das tatsächlich den juristischen Weg gehen wird, das ich mein Geld rückerstattet bekomme?