Beschwerde beim Vermieter wegen hoher Luftfeuchtigkeit
In unserer frisch gemieteten Wohnung steigt die Luftfeuchtigkeit bis fast 80% nachts, was wir als sehr unangenehm empfinden. Wir wachen fast jede Nacht auf, weil die Bettdecken klamm sind und wir frieren. Wir haben bereits in allen Zimmern Luftentfeuchter augestellt und heizen und lüften ordnungsgemäß, aber wir kriegen die Feuchtigkeit nicht runter. Auch die Anwältin vom Mieterverein konnte uns leider nicht weiterhelfen, da sie nur Urteile finden konntet, die greifen, wenn sich bereits Schimmel gebildet hat.
Können wir uns trotzdem beim Vermieter beschweren, weil wir uns nicht wohl fühlen bei der Feuchtigkeit und unser Schlaf beeinträchtig ist? Gibt es einen offiziellen Maximalwert, den die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht überschreiten sollte?
2 Antworten
Versucht es mal bei Petrus. Der ist schuld an hoher Luftfeuchtigkeit. Scherz beiseite. Ein elektrischer Luftentfeuchter kostet keine 150 €, läuft mit 300 Watt und macht das Raumklima schön trocken. Schaut mal bei Amazon. Egal ob die Wände noch feucht sind, weil ihr in einem Neubau wohnt (feine Sache!) oder Petrus Schuld ist, der elektrische Luftentfeuchter ist bei unserem Klima immer Gold wert.
Es kann sich noch ändern, falls Ihr in einem Naubau wohnt, denn hier muss alles erst richtig austrocknen. Ich würde auch einen elektrischen Entfeuchter aufstellen. Zusätzlich würde ich aber auch den Vermieter informieren, denn es sollte etwas unternommen werden, bevor sich Schimmel bildet.