Bei Praktischer Prüfung durchgefallen/ Das Urteil anfechten?
Ich hatte heute meine Praktische Fahrprüfung und alles lief gut, bis ich an einem Stop Schild angekommen bin. Dieses hatten wir schon vorher abgefahren und mein Fahrlehrer hat mich noch einmal darauf hingewiesen, dass ich es beachten soll. Auf alle fälle fahr ich hin denk an die Worte des Fahrlehrers- halte an und biege danach ab. Auf einmal hör ich ein Lachen und nachdem ich gefragt habe, was los sein, sagt mir der Prüfer ich wäre über das Stopschild drüber gefahren. Ich war total perplex, da ich ja angehalten hatte und meinte:"nein, ich habe doch angehlaten". Doch der Prüfer beharrte darauf, dass ich nicht "richtig" angehalten hatte und deshalb, trotz sonst fehlerfreier Fahrt, durchgefallen bin. Ich war natürlich totall geschockt, weil ich mir ja sicher bin, dass ich angehalten habe und habe begonnen zu weinen. Als ich dann gefragt habe ob er weiterahren kann, hieß es ich muss noch bin zum Endpunkt fahren. Als ich nochmal beteuert habe, ich gebe zu in etwas lauterer Lautstärke, dass ich doch angehlaten habe und das ungerecht sei. Fingen mein Prüfer beide an mich fast anzuschreien und mein Fahrlehrer verbot mir den Mund.
Jetzt meine Frage? Inwiefern ist es möglich, das Urteil das Fahrprüfers anzufechten? ICh mein wer kann den besser wissen, als ICH, der Fahrer, ob ich angehalten bin oder nicht? danke
6 Antworten
der prüfer WEIß ES WIRLICH BESSER!
ich kann verstehen das es dich wütend macht durchgefallen zu sein.aber der prüfer macht seinen job eben schon länger als du auto fährst. wenn er der meinung ist du hättest nicht angehalten, also 100%ig an der haltelinie gestoppt (vielleicht ist das auto ja noch weitergerollt ode rdu warst zu weit gefahren ohne es zu merken) bist du nunmal durchgefallen und musst das akzepiteren.
was aber wirklich nicht ok ist, ist das der prüfer gelacht hat. das halte ich für nciht richtig und seinerseits beschämden. es ist natürlich trotzdem kein grund laut zu werden.
viel erfolg beim nächsten verusch!
ich jedenfalls glaube diese Geschichte so nicht.
Es ist halt deine Version der Erzählung. Und die Version die dein Vater zu glauben scheint.
Die Version deines Fahrlehrers und die des Prüfers kennen wir nicht. Drum kennen wir auch die Wahrheit nicht!
Gar nicht - Sorry
an einer Stop-stelle muss man eben min. 3 sekunden halten, ob das sind macht oder nicht ist unwichtig - REgel ist regel
http://www.gutefrage.net/frage/stop-schild-regel-wie-lange-muss-man-stehen
Eine solche Regel existiert nicht, und eine Umfrage in einem Forum ersetzt nicht die gesetzlichen Bestimmungen.
Stimmt die Regel gibt es nicht, aber bei einer Fahrprüfung ist so eine Faustregel durchaus hilfreich, den dann steht man wirklich Zweifelsfrei und kann dann das mit der Sichtlinie sich auch gleich ins Gedächtnis rufen,
denk an die Worte des Fahrlehrers- halte an und biege danach ab.
Und dies war falsch, denn du hast bestimmt nicht richtig in die Straße einsehen können und hättest daher 2x anhalten müssen. 1x an Haltelinie und 1x an der Sichtlinie
Ich empfehle dir erstmal richtig an einem Stop-Schild anzuhalten zu lernen, denn dies scheinst du nicht zu können.
Wenn eine Haltelinie bzw. eine dicke weiße Querlinie, vorhanden ist, so muss an dieser Linie angehalten werden. Wenn es so eine Linie nicht gibt, so ist das Haltegebot dort zu befolgen, wo die so genannte Sichtlinie ist.
Zu beachten ist, wenn man die Straße von der Haltelinie nicht gut einsehen kann, so muss an der Sichtlinie zusätzlich angehalten werden.
Das Fahrzeug muss beim Anhaltevorgang absolut ruhen, es darf nicht leicht rollen.
ich gebe zu in etwas lauterer Lautstärke, dass ich doch angehlaten habe und das ungerecht sei.
Du solltest dich in Stresssituationen besser unter Kontrolle halten können, sonst bestehst du demnächst aus diesem Grunde nicht, da eine mangelnde Fahreignung angenommen werden könnte.
musste mein Vater eingreifen
Dein Vater sollte sich hier ganz raushalten, da er nunmal garnicht mit auf der Prüfungsfahrt dabei war und NULL Ahnung hat vom Vorgefallenen!
ist es möglich, das Urteil das Fahrprüfers anzufechten?
Ja, dies könntest du, jedoch wirst du hier NULL Erfolgschancen haben!
Also bitte, 1. Ist es ganz normal etwas lauter zu werden wenn sich die Mitfahrer so unangemessen verhalten 2. Ging es meinem Vater nicht um das was vorgefallen ist, sondern um die Umgangsweise des Prüfers. Und ich denk nicht, dass mein Vater sich da raushalten sollte, wenn jemand vor seinen Augen seine Tochter "anschreit"
sondern um die Umgangsweise des Prüfers
Was denn? Kein Aussenstehender, der da hergelaufen kam, weiß die Ursache des Verhaltens des Prüfers...
ich gebe zu in etwas lauterer Lautstärke
und wie du schon selbst sagst, war dein Verhalten ja sehr unangemessen! Aber dies hast du wohl deinem Vater verschwiegen, da du ja die so sehr unschuldige Tochter bist, ne...
Du solltest lernen etwas zu akzeptieren als immer nach einem "aber aber aber" zu suchen.
Denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Da brauchst du dich nicht wundern.
Da wirst du keine Chnace haben, denn du kannst es zwar wissen,aber der Prüfer weiß es bestimmt noch besser und wenn die Haltephase ihm nicht lang genug war, hast du Pech gehabt.
sollte man in der Tat öfter machen!
Warum? Man holt sich in der Regel nur eine blutige Nase,
Ich fand halt, dass schlimmste das Der Prüfer und Fahrlehrer sich dann so unmöglich verhalten hatten. Vor allem als ich gefragt hatte ob jemand anders weiterfahren kann. Den ich hab mich in dem Moment nicht mehr in de Lage gefühlt Verkehrssicher zu fahren. Und am Zielort angekommen musste mein Vater eingreifen, in dem er den beiden sagte sie sollen aufhören auf mich einzuschimpfen. Ein unmögliches Verhalten, vor allem von eigentlichen "Profis" fand ich das!!