Bei meinem Massivhaus ist eine nachträgliche Unterkellerung nötig. Wer hat Erfahrungen?
Ich habe mit meiner Familie vor Kurzem das Massivhaus meiner Eltern übernehmen können. Wir sind 4 Personen und leben auf knapp 100 Quadratmetern. Uns fehlt es derzeit massiv an Nutz-und Stellfläche. Unser Haus hat leider keinen Keller. Deshalb müssen wir Dinge wie Waschmaschinen, Trockner, Haustechnik usw. in sehr gedränter Form oberirdisch betreiben. Leider ist es baurechtlich nicht möglich einfach eine Etage aufzustocken. Auch oberirdische Anbaumöglichkeiten ans Haus sind leider nicht möglich. Ich habe davon, dass es möglich ist bei Massivhäusern einen Keller nachträglich zu realisieren. Die Fundamentplatte meines Hause hat die Maße: 8mx10m. Grundsätzlich dürfte ein Keller kein Problem sein, da auch die meisten meiner Nachbarhäuser einen Keller besitzen. Wer hat Erfahrungen mit solchen Bauvorhaben? Können Probleme auftreten? Welche Baufirmen bieten solche Leistungen an? Was müsste man ungefähr preislich einkalkulieren?
6 Antworten
Da solltest du dich mal an eine Baufirma und vor allem einen Statiker wenden
Das wird teuer, aber es ist grundsätzlich erstmal alles möglich. Ich möchte aber massiv bezweifeln, dass sich der Aufwand wegen der Kosten lohnt. Möglicherweise ist es für euch günstiger das zu kleine Haus zu vermieten oder zu verkaufen und euch etwas größeres anzuschaffen.
da ist neubauen billiger
Ich rate damit auch ab. Nicht nur wegen den Kosten, sondern es können nachher Baumängel auftreten.
Mein Nachbar hat das gemacht und der Boden hat sich extrem gesetzt. Dabei bekam das Haus einige Risse.