Fertighaus (gebaut 1972) kaufen?
erstmal guten abend,
meine familie und ich haben uns heute ein haus angesehen ,in dem der keller ein massivhaus war und später der ,der dieses haus früher hatte ,es oben als fertighaus weiter gebaut hat.(ka ob man verstanden hat was ich meine ahhaha)
wir finden das haus echt super schön ,es ist mega gepflegt und es sieht auch nicht so aus als würde uns das haus probleme bereiten...trotzdem habe ich im internet viel darüber gelesen,dass fertighäuser die in den 70ern gebaut wurden ,iwelche probleme hätten ..wie dass sie zusammenbrechen (wtf) ,es dort iwie stinkt oder es feuchtigkeitsprobleme gibt.
meine frage ist ,ob ich vll mit jemanden der ahnung von sowas hat mir nochmal das haus ansehen soll ,das haus aus dem kopf schlagen soll oder es trotzdem kaufen soll ? Sind alle Häuser so die in dieser Zeit gebaut wurden ?
ich meine wäre es kein fertighaus im diesen jahre würden wir uns überhaupt keine sorgen machen und sicher sein ,dass wir uns das haus kaufen..
saniert wurde anfang 2000.
es wäre toll,wenn jemand der eigene erfahrung ,sonstige erfahrung und sonst was hat ,es mir schreiben würde ,da wir die anbieter auch nicht zu lange warten lassen können
10 Antworten
Da wurde häufig mit gesundheitsgefährdenden Stoffen (z. B. Asbest) gearbeitet.
Im Zweifelsfall Finger weg.
Hi kurz zum thema Fertighaus aus den 1970ern.
Wenn die Substanz gut ist ist schonmal soweit fast alles Ok.
problematisch sind die in den Bauhahren verwendeten Baustoffe, da sehr viel Holz verwendet worden ist.
Da kann nur ein Luftemissionsgutachten Klarheit bringen.
Dann weiss man was los ist und kann dahingehend sanieren, damit die Schadstoffe nicht in die Raumluft gelangen können.
LG
Ich verweise mal auch auf Fiswa. Kurz und richtig.
Der letzte Punkt sollte Dein erster sein. Eine erste Einschätzung ist kostenlose bei der Bank. Wenn Euch das Haus wirklich so gut gefällt, würde ich bei Eurer bevorzugten Bank nach einem Experten ("Gutachter") nachfragen, um den Erwerb auch für die Bank abzusichern. Bei der richtigen Bank sollte das für sehr kleines Geld machbar sein.
Ansonsten muss ein externer Sachverständiger nicht so teuer sein.
Beim Kaufvertrag aber auf jeden Fall nicht "gekauft wie gesehen" unterschreiben, sondern "nicht sofort erkennbare Mängel", die der Verkäufer (nicht Makler) kennen und angeben müsste, ausgrenzen. Das geht in Richtung Asbest, usw.
Aber:
- Je nach Sanierung (mehr schreibst Du nicht) hat das Haus energetisch einiges an Rückständen (z.B. Dämmung) => z.T. stark höhere Betriebskosten
- Bei einem so alten Haus solltet ihr bei der Finanzierung einen höheren Betrag als Rücklage für Instandhaltung einkalkulieren
Sucht euch einen Sachverständigen. Der braucht ja kein Gutachten zu schreiben. Ich biete sowas als Erstberatung an für Käufer oder Verkäufer. Dauert ca. 45 Minuten mit allen Messungen und Durchsicht des gesamten Hauses und ist nicht teuer. Lohnt sich IMMER!
Ich würde das Haus begutachten lassen durch einen Architekten/Bau-Ingenieur mit Fertighauserfahrung. Immerhin geht es für Euch um viel Geld.
Immer noch besser als ein Haus zu kaufen, was einen sechsstelligen Betrag kostet und wo man dann feststellt, dass man noch mal einen fünf- bis sechsstelligen Betrag hineinstecken muss, um es bewohnbar zu machen, oder?
es ist blödsinn und zu teuer
Wer wirft etwas raus? Gut investiertes Geld, bevor etwas schiefgeht. Wenn der Schwamm, Asbest oder sonstige Giftstoffe im Haus verabeitet wurden.
das musst du selbst sehen können
du kannst nicht für jedes haus in deiner auswahl 2500+€ raushauen
aber macht halt, freut die gutachter
Ich gehe davon aus, das derjenige keine oder wenige Kenntnisse besitzt. Als Kfz Meister brauche ich auch keinen Gutachter für einen Gebrauchtwagen auf seinen Zustand zu bewerten.. Ist dem nicht so und heutiger Immobilienblase ist ein Gutachten Gold wert.
Wenn du persönlich Wissen und Können mitbringst, um potentielle Probleme direkt zu erkennen, benötigst du natürlich keinen Gutachter. Die wenigsten Menschen beschäftigen sich allerdings ständig damit, wie und woran man Mängel an Immobilien erkennt und worauf zu achten ist. Und da ist es definitiv kein Blödsinn, wenn man sich dafür professionelle Unterstützung besorgt. Macht man doch sonst auch ständig im Leben. Oder operierst du dich auch selbst, wenn du krank bist?
danke für deine antwort :)
das kostet 1,2% des wertes
sind wahrscheinlich mindestens 2500€
DAS ist viel geld, um es rauszuwerfen
wie oft willst du das machen?
wenn du zb 3 häuser in der auswahl hast?
3x2500 latzen?