Ausbildung bei Fressnapf?
Also ich habe eine Zusage für einen Ausbildungsplatz bei Fressnapf bekommen. Ich könnte auch schon am 1.7 anfangen. Den Arbeitsvertrag bekomme ich zugeschickt und in einem andren Forum hat eine Frau geschrieben das dieser nicht mal rechtens ist. Ich habe noch viele andere schlechte Sachen über Fressnapf gehört, z.b das man es dort nicht länger wie 2-3 jahre aushält da man körperlich am ende ist und man sich den rücken kaputt macht. Ich hab jetzt ausserdem angst das die mich nur genommen haben weil ich eben schon am 1.7 anfangen kann und dann schmeissen sie mich in der probezeit raus. So hatten Sie drei monate eine billige arbeitskraft. Alle denen ich erzählt habe das ich dort eine ausbildung mache haben mir abgeraten. Im internet steht auch viel schlechtes. Ich will nicht wieder ausgenutzt werden da es mir woanders schon mal so ging. Der arbeitsweg beträgt ausserdem zwei stunden. Also vier stunden am tag. Ich weiss nicht ob es das wert ist. Noch dazu hab ich mich dort nicht beworben weil ich das machen möchte sondern weil meine mutter druck gemacht hat das ich überhaupt noch irgendwas finde für dieses jahr. Ich würde viel lieber das nächste freie jahr für praktikas nutzen um zu schauen was ich wirklich machen will und dann hab ich auch noch zeit mich zu bewerben.
Was würdet ihr tun? Ist es falsch nicht die ausbildungsstelle anzunehmen?
8 Antworten
Also ich kann mich erinnern, dass ich in der 9ten Klasse mal da ein 3 Wöchiges Praktikum gemacht habe. Viel von den Beruf habe ich nicht gelernt. Ich war eher die, die man für drecksarbeiten benutzt hat. Klar ich war Praktikantin, aber dennoch war es körperlich sehr belastende Arbeiten. Auch habe ich nichts von dem eigentlichen Beruf, einer Kauffrau im Einzelhandel kennengelernt. Meiste am meisten beauftragte Aufgabe war, den Lagerbestand umzuräumen, das Lager zu fegen und die neuen Waren in viel zu schweren Körben, wieder in die Regale zu räumen....
Das hört sich alles nicht gut an. Vielleicht hast Du stattdessen die Möglichkeit im Berufsschulbereich eine Schule zu besuchen, die Dir später auf eine Ausbildung angerechnet wird und so die Ausbildungszeit verkürzt. Du kannst während der Schulzeit ja fleissig weitersuchen und bei guter Gelegenheit dann einfach zuschlagen. Nicht selten verbessern sich auch die Einstellungschancen mit so einer Schule, da Du ja dann schon berufliche Kenntnisse mitbringst.
Du kannst mal bei schulradar.de die Berufsschulen in Deinem Umkreis abgrasen und dann auf deren Internetauftritte surfen, um zu sehen was die so anbieten.
Mein Rat: nimm die Ausbildungsstelle an. Vielleicht gefällt es dir ja doch ganz gut und wenn es wirklich so schlimm und grausam ist, kannst du immer noch kündigen.
Tipp: Unbedingt positives denken angesagt! Egal wo Du eine Ausbildung anfängst, Lehrjahre sind nunmal keine "Herrenjahre"! Du weisst nirgends was dort ist, sein kann usw. Geh nicht nach dem "Gerede" anderer! Entscheide selbst!
ich würde es versuchen wenn du eh keinen anderen platz zur auswahl hast und im notfall hört du mittendrin auf eigentlich stelle ich mir die arbeit nicht so schwer vor. aber vll solltest du wenn es dir gefällt nach ein paar monaten testen dort eine wohnung nehmen damit sich dein weg verkürzt 2stunden weg sind echt extrem viel.