Arztpraxis pleite, was machen die Azubis?
Wenn z.B. eine Arztpraxis pleite geht und geschlossen werden muss. Was passiert mit den Azubis? Dürfen sie wenigstens die Berufsschule besuchen, bis sie eine neue Praxis gefunden haben, wo die Ausbildung fortgesetzt werden könnte?
5 Antworten
die Berufsschule dürfen sie vorerst weiter besuchen, für eine Übergangszeit auch ohne Betrieb. Wie lange diese Übergangszeit ist, kommt auf den Einzelfall an.
Gleichzeitig muss man natürlich versuchen einen neuen Arzt als Ausbildungsbetrieb zu finden. Dies läuft über Eigeninitiative, die Ärztekammer & der alte Chef kann bzw. sollte sich auch bei der Suche mit einschalten.
Ziel muss sein schnellstmöglich wieder einen Arbeitgeber für den praktischen Teil der Ausbildung zu haben.
Ja das dürfren sie , wenn der Berufswunsch auch weiterhin besteht !
Die für die Ausbildung zuständige Kammer (Ärztekammer?) sollte versuchen,eine neue Ausbildungsstelle zu vermitteln.Die Adresse der entsprechenden Kammer befindet sich im Berufsausbildungsvertrag.
Natürlich - die Azubis müssen sich nur eine neue "Praktikumsstelle" suchen. Die Berufsschule bleibt von der Schließung der Praxis unberühert.
Weil die alte Praktikumsstelle pleite geht und zu macht???? Ein bisschen Eigeninitiative kann ja nicht schaden oder ?
Aber was, wenn sie nichts finden? Manche sind erst im 1. Lehrjahr. Man kann ja nicht 2 Jahre lang in die Berufsschule gehen, aber nicht Arbeiten
Keine Bange - da findet sich immer was :-)
Die werden an andere Praxen vermittelt bei denen sie ihre Ausbildung fortsetzen können. Nicht warten sondern gleich selbst aktiv werden wenn die Praxis schließt.
Warum sollen sie sich eine Praktikumsstelle suchen? Sie brauchen einen neuen Ausbildungsplatz, da hilft sicher die Arbeitsagentur oder aber auch Lehrer der Berufsschule. Die sollte man unbedingt mit einbeziehen.