Arbeit/Ausbildung Im Bereich mit Kindern und Jugendlichen trotz BTM-Strafe?

Tach "yma92". Du stellst so einige Fragen hier rein. Ich gehe mal von deinen "92" aus und denke das du jetzt 20.Jahre alt bist. Hast ja schon so einiges Erlebt und es auch schon so richtig zu spüren bekommen -das" Einen" heutzutage nicks geschenkt wird . Und jetzt noch das mit dem PA. Das ist echt Pech und jetzt so richtig fett .Wann fängst du an ........-.- Deine jetztige Frage ist voll gut .Und klar kannste ne Ausbildung machen ,oder Arbeit .Ne Ausbildung ist wichtiger .Da du Volljährig bist gehen die Ämter von deiner Eigenständigkeit aus .Die hast du nicht . Und ich vermute das deine Eltern dir keine Hilfe geben .Du stehst in einem Loch -wo alles dich Verlassen hat .Wie weiter ? Ich habe zu wenig Kenntnis zur Zeit um dir zu helfen und bin auch echt Erschüttert -was diese Leistungsgesellschaft zu bieten hat -in solche Fälle.Der Knackpunkt ist -das du eben Volljährig bist.Wenn du zb.in den Knast gehst -dann hat unsere Gesellschaft wieder Aufbauprogramme. Wenn ich heute noch was Finde schreibe ich nochmal. Jorki.

Hallo,

vor jeder Ausbildung oder Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird ein erweitertes Führungszeugnis verlangt. Da hast du Recht.

Du wirst nur angenommen, wenn du keine Einträge vorzuweisen hast.

Dafür ist das Führungszeugnis ja gedacht. In deinem Fall wirst du höchstwahrscheinlich deswegen nicht genommen.

es geht doch hier um Drogen, also ich kenne nicht den § worunter deine Straftat steht, vergleich doch mal hier §72a SGB VIII.

Diese erweiterte Form umfasst (im Gegensatz zu den bisherigen Formen des F.) alle Straftaten, nach denen eine Fachkraft im Bereich der Jugendhilfe als persönlich ungeeignet (vgl. § 72a VIII. Sozialgesetzbuch)einzuschätzen ist.

§ 72a SGB VIII Tätigkeitsausschluss einschlägig vorbestrafter Personen (1) Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe dürfen für die Wahrnehmung der Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe keine Person beschäftigen oder vermitteln, die rechtskräftig wegen einer Straftat nach den §§ 171, 174 bis 174c, 176 bis 180a, 181a, 182 bis 184f, 225, 232 bis 233a, 234, 235 oder 236 des Strafgesetzbuchs verurteilt worden ist. Zu diesem Zweck sollen sie sich bei der Einstellung oder Vermittlung und in regelmäßigen Abständen von den betroffenen Personen ein Führungszeugnis nach § 30 Absatz 5 und § 30a Absatz 1 des Bundeszentralregistergesetzes vorlegen lassen.