An Männer die unterhalt zahlen müssen?
Ich habe gelesen dass laut Düsseldorfer Tabelle um die 500€ monatlich für das Kind zu zahlen sind(Betrag gerundet). 1800€ netto gehört ja zum Durchschnittslohn. 1300€ habt ihr zum Leben, Miete etc nicht mit einbezogen. Das ist extrem wenig. Darüber hinaus ist es euch untersagt Teilzeit zu arbeiten oder eine zweite Ausbildung zu vollziehen auch ein Studium darf nicht angetreten werden wenn die Zahlungen darunter leiden würden. Ihr könnt auch gezwungen werden einen anderen Job anzunehmen der mehr Geld einbringt. (Schwer aber laut Gesetz möglich) bei Selbstständigkeit habt ihr eine Frist von 2 Jahren falls eure Firma nicht läuft. Läuft sie danach immernoch nicht müsst ihr euch ein Angestellten Verhältnis suchen und alles aufgeben.
Mit welcher Motivation lebt Mann denn da eigentlich noch? Die Selbstbestimmung ist dann ja bis maximal 25 Jahren(Kindesalter) komplett weg. Eigentlich ist das Leben vorbei. Wie lebt ihr damit?
7 Antworten
Ich finde das Gerechtfertig. Es sollte sogar noch mehr sein und das kommt von einem Mann. Wenn ein Mann sich dazu entscheidet ein Kind zu bekommen oder meint Sex zu haben, dann muss er der Frau auch vertrauen können, dass sie freiwillig abtreibt falls bei der Verhütung was schiefgeht.
Es soll Männer geben, denen das eigene Kind etwas bedeutet und die gerne auf die Erfüllung der eigenen Wünsche verzichten, damit es ihm gut geht!
Also opfern sich diese Männer deiner Meinung nach? Sie geben das eigene Leben hin um ihrem Kind was schönes zu ermöglichen?
Das machen doch Frauen auch.
In wiefern? Würden die Frauen deiner Meinung nach lieber arbeiten gehen und dem Mann Unterhalt zahlen?
auch das gibt es, dann ist das Kind halt beim Vater gemeldet, lohnt sich allerdings nicht wenn es eher nen minijob ist und der Mann deutlich mehr verdient ^^ wenn sie aber was hat wo sie gut verdient und das auch zahlen kann wird auch sie zahlen müssen - ist dann halt so, da werden keine Unterschiede gemacht, meistens verbleiben die Kinder aber bei den Müttern, wieso und weshalb ist unterschiedlich, geht dann auch nur die betroffenen Parteien was an.
Also sagst du die meisten Frauen wollen nicht arbeiten sondern zuhause bleiben weil der Mann das Geld verdient. Aber ist es dann nicht so das Frauen sich das ausgesucht haben? So wie sich das liest bist du der Meinung diese Frauen WOLLEN zuhause bleiben. Inwiefern opfern sie sich dann wenn es doch sowieso ihr Plan ist?
nö, ich sag nur das dann meistens die Kinder auch bei den Müttern bleiben, denn entweder haben diese extra was hingeworfen oder kommen ziemlich schlecht da zurück wo sie vorher gewesen sind, Kinder sind zwar mitunter süß und toll aber für viele Arbeitgeber ein Arbeitskiller da man sic ständig nach denen richten muss (Kindergarten, Schule, Krankheit)
Muss doch der Vater auch oder nicht? Du zeichnest immer ein Bild davon das Frau alles macht und der Mann nichts. Ist es denn nicht so dass die meisten Eltern ihre Aufgaben sowohl im Haushalt als auch in der Erziehung aufteilen?
lol... Und du meinst mit prellen und ins Ausland abhauen hat es sich getan bzw. machst es besser? Wenn man keine Kinder haben will gibt es zig Möglichkeiten das es später auch nicht dazu kommen wird, auch für Kerle, nennt sich zum Beispiel Vasektomie, dann brauch man später auch nicht herumjammern das man Unterhalt für das Kind zahlen muss, würde das Kind bei einem selbst wohnen und der andere müsste dann dafür aufkommen dann wäre die Kohle natürlich nicht genug und man brüllt direkt nach mehr.
Mein Mann hat nach der Trennung jeden Monat den Unterhalt gezahlt, im Grunde sogar mehr als eigentlich gemusst weil seine tolle Expartnerin es natürlich drauf hatte ihn und seine Tochter zu manipulieren, tut sie sogar heute noch, erst Recht nachdem das ganze neu berechnet worden war und sie wesentlich weniger bekommen hat als Madame es gewohnt war, da war man dann natürlich der achso böse Exmann ^^...
Es wird schon geschaut das auch der/die Ex noch genug Geld zur Verfügung hat, dafür muss man halt offenlegen WAS man überhaupt zur Verfügung hat, wenn es zu wenig ist, springt in manchen Fällen auch die Vorschusskasse ein, aber dafür müssen sich beide Elternteile bewegen und die Sache klären ^^
Ja das war aber nicht die Frage. Sondern wie geht man damit um? Ebenso gut könnte man selbstmord begehen weil das Leben dann ja letztlich vorbei wäre. Wie schafft man es da jeden Tag aufzustehen und zu leben?
Es soll Männer geben, denen das eigene Kind etwas bedeutet und die gerne auf die Erfüllung der eigenen Wünsche verzichten, damit es ihm gut geht!
Indem man die A...backen zusammenkneift und das Jammern aufhört wäre schon ein guter Schritt, andere Kerle kriegen das auch gebacken bzw sprechen mit dem Expartner ab wie das mit dem Umgang gergelt wird auch da gibt es mehrere Möglichkeiten ^^"
Wer jammert denn? Jammern etwa alle Kerle die unterhalt zahlen? Ist das deine Erfahrung?
Arschbacken zusammen kneifen ist ein gutes Stichwort. Wie genau machen die das? Ich stelle es mir furchtbar schwer vor jeden Monat die arschbacken zusammen zu kneifen mit dem Wissen das mein Leben eigentlich verwirkt wäre. Ich meine bei schweren Straftaten bist du nach 15 Jahren Knast ein freier Mann. Im schlimmsten Fall zahlt der Mann bis das Kind 25 ist. Ich persönlich hätte es jetzt bedauert nicht etwa eine Bank überfallen zu haben, denn unter dem Strich wäre ich damit besser davon gekommen und im Gefängnis hätte ich bei so einer langen Haftzeit die Möglichkeit meinen Schulabschluss nachzuholen. Ist ja bei der Vaterschaft bzw den Unterhaltszahlungen ausgeschlossen.
Mit diesem Wissen frage ich mich, wie ist es für diese Väter überhaupt möglich die backen zusammen zu kneifen? Man muss sich doch Furchtbar dumm fühlen, vielleicht auch deprimiert, wie schaffen diese Männer es überhaupt weiter zu leben?
Jetzt vergleich nicht Knast mit Kindern, also da muss ich wirklich sagen wärst du bei mir so richtig unten durch, besonders wenn diese Einstellung dann auch noch auf das bzw die Kinder übertragen wird - sowas geht überhaupt nicht, also da täten mir die Kinder egal ob Mutter oder Vater richtig leid da würde ich sogar überlegen ob es so gut wäre die Kinder bzw das Kind überhaupt noch dorthin zu schicken!
Irgendwie hab ich das Gefühl als würde man hier das vergleichen wollen wie bei den Simpsons mit Milhouse´s Dad der Suppendosen futternd in der Unterhose vor der glotze sitzt.
Wie gesagt es wid ausgerechnet ob und wie viel Unterhalt man zahlen kann, man selbst muss ja ach die eigenen Kosten tragen (Miete, Strom, Essen etc.) also wir konnten trotz des monatlichen Unterhalts (da hatten wir noch nicht unsere beiden Kinder) weiterhin unser Haus behalten, mein Mann fuhr sein Auto und wir konnten hier und da auch was unternehmen ob zu zweit oder mit der Tochter die alle 14 Tage bei uns gewesen ist, hier und da muss man halt Abstriche machen, jetzt wo wir derzeit Hartz4 beziehen aus gesundheitlichen Gründen und dem Hin und her zwischen Amt und Rentenkasse sind wir zwar auch nicht reich aber wir wissen zu haushalten und wenn was ansteht (Schulausflug, Reparatur von irgendwelchen Sachen im Haus oder anderen Ausgaben) dann haben wir Geld für solche Fälle angespart bzw gucken wir nach alternativen, ständig Sachen beim Amt beantragen ist uns ehrlich gesagt auch zu blöd auch wenn es uns zustehen "würde" aber da spielt unser Ego nicht mit und da verzichten lieber wir als eltern auf diverse dinge als es dann auf unsere Kinder abzuwälzen ^^
Bestes Beispiel wäre da die letzte Klassenfahrt unseres Sohnes - Kosten beliefen sich auf 190€ für 4 Tage (Jugendherberge, die Fahrt hin+zurück + Verpflegung un co.) dafür hatten wir 160€ zusammengespart weil wir wussten das die kommt, den Rest haben die Omas zusammengeworfen sprich jeder 15€ + das kleine taschengeld von 5€ was die Kinder dabei haben durften ^^ ...
Sorry aber dieses "Dann ist das Leben nicht mehr Lebenswert" ist a) Egoistisch hoch 10 und b) Lachhaft - klar hat man keine Millionen auf der Kante aber man kann durchaus und wenn es richtig berechnet wurde noch immer von Leben und man muss nicht gleich auf die Straße ziehen, ansonsten sollte man sich wirklich überlegen ob es nicht wirklich besser wäre sich einen Job zu suchen wo man auch mehr verdienen würde, müsste Frau dann schließlich auch wenn es anders herum wäre.
Also ist es das schlimmste was man machen kann Kinder auf die Welt zu setzen? Verstehe ich das richtig? Weil unter dem Strich hättet ihr dann mehr Geld, mehr Freiheit und letzt endlich auch mehr leben. Dann hättet ihr euch auch die 190€ sparen können bzw nicht zusammen kratzen müssen.
Sei mir nicht böse aber 190€ ist nicht die Welt... wenn man sich das schon nichtmehr leisten kann frage ich mich wirklich wie ihr lebt. Ohne es böse zu meinen!
Die Krankheit von der du sprichst, handelt es sich um eine psychische Krankheit? Depressionen z.B oder sowas in der Art? Braucht Ihr Medikamente? Wie kann man denn morgens aus dem Bett aufstehen wenn man nichtmal 190€ auf die Seite legen kann?
und wir konnten hier und da auch was unternehmen
Also konntet ihr nur selten etwas unternehmen? Wenn es eben das butget zulässt? Wie sehen denn sonst eure Tage aus? Was macht man wenn man kein Geld hat? Sitzt ihr dann den ganzen Tag zuhause? Oder geht ihr einem Hobby nach? Wenn ja welches? Würdest du deine Beziehung als glücklich oder nicht bezeichnen? Steht der Mangel an Geld euch oft im Weg? Belastet es euch?
dass laut Düsseldorfer Tabelle um die 500€ monatlich für das Kind zu zahlen sind(
Das stimmt doch gar nicht, in den ersten 5 Lebensjahren sind es circa 350 Euro, 500 Euro werden erst in 12 Jahren erreicht und bis dahin ist das eigene Einkommen ja gestiegen.
Kinder in die Welt zu setzen, sollte man sich eben gut überlegen.
https://www.smart-rechner.de/unterhalt/ratgeber/duesseldorfer_tabelle.php
Kinder in die Welt zu setzen, sollte man sich eben gut überlegen.
Exakt.
Nicht immer passiert das nach dem schema
Mein Vater hat die Familie verlassen als ich Eingeschult worden bin. Weißt du wie schwer es meine Mutter hatte um die Runden zu kommen? Er ist seitdem nicht mehr zu finden. Wir könnten es mit dem Anwalt versuchen, aber er hatte früher schon Schwarz gearbeitet und damit könnte er angeben das er kein Geld hat. Ich hasse ihn dafür, aber so ist das nun mal.
Ich sage es nochmal
das war aber nicht die Frage. Sondern wie geht man damit um? Ebenso gut könnte man selbstmord begehen weil das Leben dann ja letztlich vorbei wäre. Wie schafft man es da jeden Tag aufzustehen und zu leben?
Es soll Männer geben, denen das eigene Kind etwas bedeutet und die gerne auf die Erfüllung der eigenen Wünsche verzichten, damit es ihm gut geht!
Das Geld wird angepasst . Aber im Grunde bleibt da nicht viel übrig. Es geht hier ja nicht mal darum, ein fettes Auto zu fahren.
Aber das Leben ist dann schon eingeschränkt. Man kann nicht einfach Geld ausgeben, ohne nicht einmal nach denken zu müssen. Das ist einfach nicht drin .
Ja das war aber nicht die Frage. Sondern wie geht man damit um? Ebenso gut könnte man selbstmord begehen weil das Leben dann ja letztlich vorbei wäre. Wie schafft man es da jeden Tag aufzustehen und zu leben?
Ich war damals mit meiner Ex 6 Monate zusammen, als wir das erste mal zusammen etwas hatten . Also ein Grundstein von Vertrauen sollte gegeben sein . Sie hatte angeblich verhütet mit einer Spritze, tat sie nicht. Ging Fremd . Und zog 3 Std weg von mir .
Ich verdiene ungefähr gleich so viel. Gib 400 Euro ab. Und ja ganz ehrlich, so macht es echt kein Spass mehr zu leben.
Aber wenn man positiv denkt. Hart am arbeiten ist, damit es besser wird macht der Gedanke es schon erträglicher.
Ich war damals mit meiner Ex 6 Monate zusammen, als wir das erste mal zusammen etwas hatten . Also ein Grundstein von Vertrauen sollte gegeben sein . Sie hatte angeblich verhütet mit einer Spritze, tat sie nicht. Ging Fremd . Und zog 3 Std weg von mir .
Da siehst du mal, wie falsch Menschen sein können. Ich bin froh, dass ich das bereits mit jungen Jahren verstanden habe. Blindes Vertrauen ist eben nicht gut.
Einmal getan 😂 grosser Fehler
Mein Beileid, hast du nie daran gedacht den Unterhalt zu prellen? Ins Ausland abzutauchen? Wielange zahlst du schon?
2 Jahre Zahl ich schon
Untertauchen wäre nicht sinnvoll, Vorallem dürfte ich ja nie zurück nach Deutschland .
Das Kind kann auch nichts dafür. Aber im Grunde ist da das Gesetz in Deutschland total gegen den Mann .
Die Selbstbestimmung ist dann ja bis maximal 25 Jahren(Kindesalter) komplett weg.
Ab 18 sind BEIDE Elternteile barunterhaltsverpflichtet. Und die Unterhaltspflicht endet auch nicht mit 25. Das erstmal dazu...
Wie man damit lebt? Mal gut und mal weniger gut... Hat man ein vernünftiges Verhältnis zur Ex und zum Kind, dann denkt man wenig drüber nach, weil es einfach selbstverständlich ist Geld zu zahlen, damit das Kind auch leben kann. Würde man, wenn es bei einem selbst wohnen würde auch finanziell mittragen. Ist ja nicht so, dass nur wenn man getrennt ist von der Mutter und dem Kind Kosten hat!
Nur mal so ein Beispiel: ein Kind kostet, bis es denn volljährig ist, um die 130000 Euro. So, nun stelle dir vor, deine Frau kümmert sich um Küche, Kinder und den Hamster. Du gehst arbeiten... Fragst du auch am Ende: wieso musste ich jetzt die 130000 Euro "alleine" zahlen? Nö, fragst du natürlich nicht! Ist dann halt so...
Nun ist man getrennt, verdient leider nicht so gut und hat keinen Kontakt zum Kind, weil Mutti das erfolgreich unterbunden hat. Ärgerlich! Aber es ist immer noch dein Kind! Und du zahlst die 130000 Euro nicht alleine, sondern unterm Strich nur die Hälfte.
Rechne mal nach:
Düsseldorfer Tabelle 2019:
0-5 Jahre: 354
6-11 Jahre: 406
12-17 Jahre: 476
6 Jahre zahlst du also 18144
6 Jahre zahlst du 21888
6 Jahre zahlst du 26928
Macht zusammen also 66960 Euro.
Das wäre die Rechnung, wenn in den letzten 18 Jahren der Unterhalt wie 2019 gewesen wäre und du die Hälfte des Kindergeldes (derzeit 204 Euro) abziehen konntest und du "nur" bis 1900 verdienen würdest an bereinigtem Netto ...
Ist natürlich eine Milchmädchenrechnung weil der Unterhalt sich in den letzten Jahren verändert hat, genau wie das Kindergeld und die Stufen. Aber daran siehst du schon mal, dass wenn du das Gleiche verdient hättest und Frau und Kind hättest davon finanzieren müssen, dann wäre es um einiges enger geworden!
Also liegt es doch schon im eigenen Interesse einen besseren Job zu finden! Im eigenen Interesse ein gutes Verhältnis zum Kind aufzubauen, damit man sieht was man "für sein Geld bekommt" etc.
Dann hast du du vielleicht noch das Glück eine Frau zu finden die selbst arbeitet. Und da tun dir die 310 Euro die du durchschnittlich zahlen musst auch nicht mehr wirklich weh...
Wenn du das Alles aber nicht möchtest, dann bleibt die Vasektomie. Oder die Option mit der Mutter deines Kindes zusammen zu bleiben, komme was da wolle!
Ärgerlich ist die Variante nur dann, wenn du keinen Kontakt zum Kind hast. Aber auch da sollte man es sportlich nehmen. Denn man war an der Entstehung ja nicht unbeteiligt! Und wenn man das Risiko kennt Vater zu werden und es eingeht, dann hat man ggf. "Pech gehabt".
Das Leben ist vorbei? Nö, man rechnet nur anders und man muss die Gesamtumstände betrachten! Es gibt ja auch Unterhaltszahler die weit aus mehr übrig haben als die 1160 Euro die ab 2020 als Selbstbehalt gelten und Welche, die drunter liegen und nichts zahlen müssen. Ist halt auch ein wenig "Glückssache" wenn die Jugendämter die Möglichkeiten nicht ausschöpfen wie ein fiktives Gehalt.
Dann bekommt die Ex halt Unterhaltsvorschuss und gut ist...
Die "Selbstbestimmung" fängt damit an zu verhüten, wenn man sich nicht der Gefahr hingeben möchte ein Kind zu bekommen welches teuer ist. Oder bei der Ehefrau und den Kindern zu bleiben, anstatt den zweiten Frühling mit der 20 Jahre jüngeren Sekretärin zu leben. OK, ein klischeehaftes Beispiel, aber du musst eben den Einzelfall betrachten! Und wenn du Glück hast, dann ist dein Kind "dumm", beendet mit 15,16 die Schule und macht eine Ausbildung und du bist (fast) raus aus dem Unterhalt, weil das Einkommen bis 18 zur Hälfte auch noch angerechnet wird und ab 18 voll... Oder du hast Glück, verdienst wenig, hast ein schlaues Kind und das BAföG Amt übernimmt die Studienkosten...
Und dann bist du es vielleicht der im Alter der zum Pflegefall wird. Juhu, dein Kind darf dann vielleicht für dich zahlen - so schließt sich der Kreis wieder...
1300 Euro hat man zum Leben. Ne, man hat sogar vielleicht nur 1160,- Euro oder weniger. Aber warum hat man "nur" 1160 Euro? Hat die Frau dich sitzen gelassen, dann kann ich den Unmut nachvollziehen. Sieht man dann auch sein Kind nie, weil sie das alleinige Sorgerecht hat und mit dem Kind 800 km weit weg gezogen ist, dann würde mich das auch nerven!
Aber wenn ich plane nur Teilzeit zu arbeiten, wie hätte ich dann bitte mein Leben finanziert? Und wenn ich noch eine zweite Ausbildung machen will, dann lasse ich die Finger von Frauen die Mutter werden könnten bzw. verhüte zusätzlich, egal wie oft sie beteuert, dass sie die Pille nimmt... Und was will ich bitte mit einer Firma die nach 2 Jahren immer noch nicht läuft? Schulden anhäufen?
Wie man es schafft jeden Tag aufzustehen? Wie sonst auch!
Naja um ehrlich zu sein, deine Argumente sind einfach nur traurig. Ich hätte keinen Lebenswillen mehr weil das einfach kein Leben ist. Du verlierst deine komplette Freiheit, eigentlich ist dein restliches Leben dann wie ein Gefängnis. Es endet, hut ab vor Männern die das durchziehen und den Mut nicht verlieren, aber für mich wäre so ein Leben nichtmehr lebenswert. Vasektomie, da hast du recht. Sollte eigentlich jeder Mann machen. Kein Wunder das niemand mehr Kinder auf die Welt setzen will. Ich werde mich hüten jemals eines zu zeugen.
Man verliert seine Freiheit? Äh... mit ein bisschen Grips im Hirn weiß ich als Mann doch was passieren kann wenn... Man verliert seine Freiheit? Ne, die verliert die Kindsmutter, weil die sich Jahrelang kümmern muss, wenn der Vater sich ausklingt und nichts dafür tut sich um das Kind mit zu kümmern... Man verliert Geld und das war es im besten Fall schon! Und ich weiß auch nicht, warum du auf so einem Horrortrip bist! Wenn du einen guten Job hast, dann zahlst du den Unterhalt mit links. Und liegt doch auch u.a. mit am Vater, ob er Kontakt zum Kind überhaupt will... Und es gibt genug Väter die ihr letztes Hemd geben würden für ihr Kind.
Wenn für dich so ein Leben nicht "lebenswert" wäre, dann lasse die Finger von Frauen.
Um was geht es dir hier eigentlich? Du "jammerst" wegen Geld und verschwendest dabei null Gedanken an das Kind... Was wäre, wenn du mit der Kindsmutter, auch wenn es bei euch nicht in der Beziehung klappt, das Wechselmodell praktizierst. Dann zahlt auch der Kindsvater nur überschaubaren Unterhalt, wenn überhaupt... Du redest immer nur vom Geld. Wenn du Kohle willst und nur deinen Spaß aber keine Verantwortung, keine Kinder, dann ist es halt so. Aber glücklicherweise denken viele Väter nicht so! Und eine Option ist es auch, je nach alter des Kindes, selbst das Kind zu nehmen...
Heißt dass du bist der Meinung das die Frauen lieber arbeiten würden und dem Mann Unterhalt zahlen würden?
Ist doch immer eine Absprache zwischen den Partnern! Männer lassen sich doch gerne in die Rolle des "Versorgers" drängen. Liegt aber natürlich auch mit daran, dass der Mann oft mehr verdient. Aber wer hindert ihn Erziehungsurlaub zu nehmen? Wer hindert ihn daran den Hausmann zu geben? Mag er aber lieber sein Essen auf dem Tisch wenn er nach Hause kommt, dann muss er im Fall der Fälle auch nicht meckern... Und wenn er es einrichten kann, dann kann er genauso darum kämpfen, dass das Kind bei ihm lebt nach der Trennung. Zugegeben: kein Gericht würde einer Mutter das Neugeborene entreißen. Aber je älter die Kinder bei Trennung sind, desto mehr Mitspracherecht wird ihnen auch eingeräumt.
Und mal im Ernst: es gibt durchaus Männer die sich gerne "freikaufen". Zahlen Unterhalt, kümmern sich aber ansonsten einen Dreck um den Nachwuchs.
Ich sage ja: man muss den Einzelfall betrachten und nicht wie du eine Pauschalmeinung haben über arme ausgebeutete Väter! Und wer heute "nur" 1800 netto nach Hause bringt als Familienvater, der hat auch irgendwas falsch gemacht...soll er doch die Frau nach dem Erziehungsurlaub wieder in ihren Beruf "schupsen". Dann besteht Chancengleichheit was die Kinder betrifft, also wer sie bei Trennung bekommt... Aber sowohl Mann als auch Frau leben im Prinzip auch heute noch die typische Rollenverteilung sobald Kinder kommen...
Wer fragt denn die Frau, ob sie 24 Stunden am Tag die Kids betreuen will, nebenbei jobben muss um über die Runden zu kommen, der Unterhalt mal fließt mal nicht... Das Kind braucht ständig neue Klamotten, dies und das... Glaubst du allen Ernstes mit den paar Euro Unterhalt ist es getan? Als Mutter packst du die gleiche Summe nochmal drauf, hast aber auch im schlechtesten Fall die Kinder ständig an der Backe, weil der Vater lieber die letzten Kröten in der Kneipe ausgibt anstatt sich mit den Kids zu beschäftigen... Wer soll also jammern? Der Vater, die Mutter, Beide, Keiner...? Du kannst nicht verallgemeinern, denn das würde dem Ganzen nicht gerecht werden. Klar gibt es ausgebeutete Väter am Rande des Existenzminimums, aber es gibt auch 100 andere Varianten, die du gar nicht betrachtest.
Ach weißt du, überlass das Denken bitte den Pferden - du weißt schon größere Köpfe... Schon gut das Männer wie du keine Kinder wollen, die würden psychisch einen ziemlichen Knacks bekommen wenn sie sich tagtäglich oder - je nach Besuchsplan nach der Trennung solch ein Gejammere anhören müssten, sorg dafür das du niemals zu Kindern kommen wirst, denn die scheinen für dich eh die Sündenböcke in dem Fall zu sein bzw zweitrangig.
Ich will meine Kinder überhaupt nicht missen, ganz im Gegenteil, sie haben von uns beigebracht bekommen das Geld nicht alles ist, einen guten Charakter kann man sich davon zum Beispiel nämlich nicht kaufen, die sind zum Glück auch nicht Geldfixiert, die freuen sich sogar über kleinere Ausflüge, die brauchen nicht 3-4 im Jahr nach Spanien, Italien oder sonstwo hin ^^
Werd weiterhin mit deiner Kohle glücklich, lass wie Kessie es schon schön sagte die Finger von den Frauen und vor allem, guck das du keine Kinder kriegst, auf Dauer würdest du die nur unglücklich machen und das hat wirklich kein Kind verdient.
Von mir aus war es das jetzt auch, mir persönlich ist meine Zeit auch zu schade um sie für deine ungelegten Eier zu verschwenden - in diesem Sinne.. ich bin raus Adios ^^
für doof verkaufen kannst du übrigens andere https://www.gutefrage.net/frage/was-kann-man-als-ehemann-tun-damit-frau-arbeitet
Hat ja lang genug gedauert :)
trotzdem hat es mich interessiert wie Väter das machen. Ich würde es nicht machen.
Ja das war aber nicht die Frage. Sondern wie geht man damit um? Ebenso gut könnte man selbstmord begehen weil das Leben dann ja letztlich vorbei wäre. Wie schafft man es da jeden Tag aufzustehen und zu leben?