Abtretung der Eigenanteile Kieferorthopädische Behandlung
Mein Sohn 14 befindet sich seid über drei Jahren in einer Kieferorthopädischen Behandlung.Da ich damals alleinerziehend war habe ich beim Arzt eine Abtretungerrklärung für die Eigenanteile unterschrieben.Jedoch mangelt es an seiner Mundhygiene,er putzt unsauber und hat Zahnfleischbluten.Es wird darüber nachgedacht die Behandlung deswegen abzubrechen,da er nicht gut mitarbeitet und ich sicher einen 14 Jahre alten Pupertierenden täglich die Zähne nachreinge.Letztens meinte ein Junger Arzt, wenn wir die Behandlung abbrechen,wären die Eingenanteile nicht mein Problem ,sondern die seines Chefs,weil er uns ja die Abtretung genehmigt hat.Die Sprechstundenhilfe meint aber,das die Summe an mir hängen bleibt.Hat hier schon wer Erfahrung gemacht?Wenn wir es bezahlen müssen, muss er es vom Sparbuch tun und somit ist nächstes Jahr der Roller gestrichen.Aus Dummheit wird man schlau.
1 Antwort
Bei einer Abtretungserklärung zahlt ihr den Eigenanteil nicht selbst, das heisst ihr könnt ihn auch nicht nicht zurückbekommen. Der Kieferorthopäde erhält sein Geld nach Abschluss der Behandlung komplett von der Kasse - und damit müsste "der junge Arzt" grundsätzlich recht haben. Vermutlich hat sich euer Kieferorthopäde aber schon für solche Fälle abgesichert. Lest doch einfach nach, was ihr damals unterschrieben habt. Der KFO hat ja nicht aus eigener Tasche für euch die 20% bezahlt, das wäre schlicht dumm.
Ganz so einfach kannst du es dir ausserdem nicht machen. Du bist schon verpflichtet, das Zähneputzen deines Sohnes zu kontrollieren, auch wenn er 14 und pubertierend ist.