40 Stunden Woche 200€ mehr Lohn, oder 37,5 Stunden Woche?
Hallo zusammen,
ich habe eine Jobzusage erhalten, allerdings würde ich bei der neuen Arbeitsstelle 40 Stunden als wie bisher 37,5 Stunden arbeiten und würde im Monat ca. 200€ Brutto mehr verdienen.
Die Fahrzeit würde sich von 50km auf 30km reduzieren.
Bei der neuen Stelle hätte ich zudem kein Urlaubs und kein Weihnachtsgeld.
Würdet ihr das annehmen oder sind die Konditionen zu schlecht?
5 Antworten
Also ob du nun 7,5 Stunden oder 8 Stunden am Tag arbeitest, macht jetzt keinen großen Unterschied. Die Frage ist, wie groß ist die Differenz zwischen Urlaubsgeld + Weinachtsgeld abzüglich der monatlichen 200 € und der Fahrkostenersparnis.
Ich fürchte da wirst du noch immer ein MInus haben, jedoch wird es ja auch einen Grund haben warum du die alte Stelle aufgeben möchtest. Wiegt dieser Grund das Minus beim Gehalt auf, spricht eigentlich nichts dagegen.
Da Urlaub UND Weihnachtsgeld wegfallen ist es unabdingbar zu wissen um wie viel Geld wir hier reden.
2,5h die Woche mehr = 200 Euro = 80 Euro pro Stunde <-- STOPP !!! 80 Euro ist komplett Falsch weil eines ist MONATLICH und die stunden sind WÖCHENTLICH.. Vergiss diesen Abschnitt also!
Auch die 20km Fahrtstrecke, einfach oder Hin- und Rückfahrt?
Alles in allem ist es eine reine Matheaufgabe die du da hast.
Bei wem kommt am Ende Mehr raus bei den exakten Zahlen und falls beim neuen Jobangebot mehr raus kommt, wie viel + ist es für die 2,5h extra und ist es dir das Wert.
Helfen kann man dir da kaum ohne die Zahlen genauer zu kennen ;)
Du solltest einmal richtig lesen.
"2,5h die Woche mehr = 200 Euro = 80 Euro pro Stunde <-- STOPP !!! 80 Euro ist komplett Falsch weil eines ist MONATLICH und die stunden sind WÖCHENTLICH.. Vergiss diesen Abschnitt also!"
2,5 Stunden in der Woche entspricht 10 Stunden im Monat. Also hätte er auf die Stunde 20 Euro und nicht 80 Euro wie du schreibst.
Am besten schreibst du dir mal alles nebeneinander auf.
Erste Spalte: aktuelle Stelle - zweite Spalte: neue Stelle
Dann untereinander:
Netto(!)lohn, Fahrtkosten, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc.
Die 2,5 Stunden pro Woche musst du entweder auf Stundenlohn umrechnen oder selbst bewerten.
Dann ziehst du einen Strich und summierst alles über ein Jahr auf (Weihnachts- und Urlaubsgeld fallen halt nur jährlich an).
Zack - zwei Zahlen zum Vergleich - Entscheidung ermöglicht.
die 200 € ersetzen wahrscheinlich nicht einmal das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, mehr Stunden auch, ich persönlich würde des nicht annehmen, es sei denn, du findest etwas positives daran, hast aber nix positives erwähnt.
Ausgehend von welchem Bruttobetrag/monatlich?