Wohnungstür wurde verstopft - Muss ich für den Schaden aufkommen?

Jemand hat, als ich heute auf der Arbeit war, das Schlüsselloch meiner Wohnungstür verstopft. Ich wohne alleine in der Wohnung. Der Schlüsseldienst meinte, dass das Schloss ausgetauscht werden muss. Bei der Frage nach der Bezahlung sagte ich erstmal, dass ich eine Rechnung will.

Das Problem ist natürlich, dass ich das jetzt bezahlen muss, obwohl ich diesen Schaden nicht verursacht habe. Ohne jegliche Beweise gäbe es jemanden, dem ich das aus dem Haus zutrauen würde, aber es gibt auch Leute außerhalb, denen ich es zutraue, da die Haustür in den wärmeren Monaten tagsüber oft aufbleibt. Ich habe aber niemand bestimmtes im Sinn und keine Hinweise.

Meine Wohnung ist mit einer weiteren eine halbe Etage unter der Erde. Und mein Nachbar ist tagsüber auch nicht da. Es gibt keine Kameras. Sowas bleibt dann unter Garantie unbeobachtet, da nur sehr selten ist diesem Flurbereich ein Mensch ist.

Wäre es ratsam gewesen, die Polizei vor dem Schlüsseldienst zu kontaktieren? Ich wüsste zumindest nicht, was ich mir davon erhoffen sollte. Und dem Vermieter die Rechnung schicken? Ich weiß, dass er nicht die Kosten tragen muss. Theoretisch hätte ich das Schloss selbst beschädigen können, um den Vermieter so zu verärgern. Also ich habe gar keine Beweise für irgendetwas. Mitteilen werde ich es ihm trotzdem. Bin ich alleine durch den Schlosswechsel zu verpflichtet.

Eine weitere Befürchtung ist außerdem, dass es wieder passieren könnte. Und wie oft muss es passieren, damit ich irgendeine Hilfe bekäme? Und falls es nicht nochmal passiert, sitze ich trotzdem jetzt schon auf den ersten Kosten. Ich bin generell komplett ratlos mit der Situation.

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Wochenend Bungalow als festen Wohnsitz festlegen?

Liebe Community,

ich hoffe, hier kann mir jemand einen Ratschlag geben, denn ich stehe vor einer Herausforderung, für die ich leider keine Lösung finde.

Um ein wenig über meinen Hintergrund zu erzählen: Ich hatte eine turbulente Jugend und habe einige Fehler gemacht, die dazu geführt haben, dass ich jetzt mit erheblichen Schulden, einschließlich Mietschulden, zu kämpfen habe. Seit anderthalb Jahren zahle ich meine Schulden in Raten ab. Aufgrund meiner Mietschulden und meiner negativen Schufa-Auskunft habe ich leider keine Möglichkeit, in Berlin eine Wohnung zu mieten. Deshalb bin ich seit etwa zwei Jahren obdachlos, nicht gemeldet und habe das Glück, immer wieder bei guten Freunden unterzukommen.

Nun hatte meine Mutter eine Idee, wie sie mir möglicherweise aus dieser schwierigen Situation heraushelfen kann, und das führt mich zu meiner Fragestellung.

Meine Mutter besitzt in Brandenburg an der Havel einen Bungalow auf einem Erbpachtgrundstück. Der Bungalow ist an das Stromnetz angeschlossen, das Brauchwasser wird in eine Abwassergrube geleitet, und es gibt selbstverständlich eine Müllentsorgung. Das Grundstück und der Bungalow sind als Ferienwochenendhaus ausgewiesen.

Weiß jemand, ob es irgendwie möglich ist, dass ich mich dort mit einem festen Wohnsitz anmelden kann? Gibt es möglicherweise Ausnahmen oder Regelungen, die hier greifen könnten?

Das wäre für mich natürlich ein großes Glück. Ich hätte wieder ein festes Dach über dem Kopf und endlich eine Meldeadresse.

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar, da wir keine Anlaufstelle für mein Problem kennen.

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