Warum klappt das nicht zumindest nicht so wie es gerne beschrieben wird?
Es geht um mindestenslohn
Oft wird gesagt als zb wer mehr Geld verdient kauft mehr Brötchen der Bäcker muss größer Ofen kaufen weil er mehr Brötchen braucht und er muss mehr Leute einstellen
Warum klappt das oft nicht so wie oben beschrieben?
3 Antworten
Was Du meinst ist die Nachfrageorientierte Wirtschaftstheorie.
Es ist die Theorie, der gemeinhin die Gewerkschaften gern Folgen nach der Devise, steigende Löhne bringen bessere Wirtschaftsdaten.
Das Brötchenbeispiel ist natürlich, wie @tellerchen richtig schreibt, nicht gut gewählt.
Wenn schon Bäcker, dann wäre Kuchen und torte reichtig, was sich ein Mensch in der untersten Einkommensgruppe nicht leisten kann. Aber der zusätzliche Zuckerkonsum wäre ein Problem für die Volksgesundheit.
Aber zurück zu der Wirtschaftstheorie.
Es stimmt schon, die bedeutensten Witschaftsnationen sind auch die mit den höchsten Löhnen, wobei Indien und China die Ausnahme sind, aber denen Steigerungsraten kommen aus dem Export.
Das Problem der Nachfragebasiertten Wirtschaft ist, dass es eine bedeutende Nachfragesteigerung geben muss, bis sich Auswirkungen ergeben.
Bleiben wir bei Deinem Bäckerbeispiel. Seine Kunden haben mehr Geld, also kaufen sie nicht mehr nur das Brot für das Abendessen und einfache Brötchen für das Frühstück, sondern wechseln zu Vollkornbrötchen und teureren Broten.
Also mahct er mehr Umsatz, aber der Zahlenmäßige Ausstoßwird sich nicht erhöhen. Gut, dann kommen noch einige Stück Kuchen dazu, aber da wird er nicht gleich Leute einstellen, sondern erstmal eine Überstunde machen.
An einem höheren Einkommen udn dem höheren Konsum, hat dann auch der Import seinen Anteil, weil dieLeute erstmal bei Amazon, Shein, usw. bestellen.
Der Onlineeinkauf hat doch auch Karstadt-Kaufhof gemordet.
Kleiner Tipp am Rande, wenn Dich diese Ökonomischen Themen so interessieren, überlege mal Ökonomie als Gasthörer bei einer Uni in Deiner Stadt, oder wenn Du nicht in einer Universitätsstadt wohnst, an der FernUni Hagen zu studieren. Ich habe in Hagen mein Zweitstudium in Jura gemacht. ist wirklich interessant.
https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/master_vwl/
Betrachtet man Länder, wo das funktioniert, stellen sich einige Besonderheiten heraus.
In USA klappt das recht gut, weil das Land und die Menschen sehr Konsum Marketing orientiert sind und weil das Land groß ist 350Mio Einwohner. China ist größer hat mehr Einwohner und dort klappt das auch. Hängt aber auch an Steuern und Abgaben. Die sind in USA und China geringer als hier in D.
Ein handwerkliches Beispiel zu nehmen, ist halt falsch. Weil Wirtschaft heute nicht im Umkreis von 10KM funktioniert, sondern Waren werden über tausende Km angeboten. Den Bäcker interessiert 10km weiter niemanden. Wäre es SAP kennt man den auch in New York und Peking.
glauben sie nicht allen Gerüchten
niemand kauft mehr als er essen kann, soviel Geld er auch hat
kein wirtschaftlicher Bäcker schafft sich größere Backofen an, verbraucht mehr energie...vergrößert die Gefahr von restware, die vernichtet werden müsste
viele die in Insolvenz gehen, schaffen sich größere Maschinen an, mehr Personal und gehen dann in Insolvenz
also schön klein haltensonst ist bald aus die Maus
ist also energiemässig, wirtschaftlich und kostenmässig, personell absolute Quatsch
von daher ein Gerücht