Neues Bankkonto eröffnen trotz Dispo?

7 Antworten

Mit dem Rechnen hast Du es nicht so, oder? Aber verrückte Ideen hast Du ausreichend. Kein Girokonto kostet 120,-€ Führungsgebühren im Monat ?!

Der richtige Weg wäre: Die Dispoüberziehung mit einem Kleinkredit abzulösen. Der kostet üblicherweise rund die Hälfte an Zinssatz. Wenn Du das gemacht hast (wieder im Plus bist), guckst Du Dir nochmal die monatlichen Kosten des Kontos an und vergleichst sie mit der Konkurrenz. Viel Erfolg b

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Dispozins kann doch nicht 120,-€ monatlich betragen.

Der Zinssatz wird immer pro Jahr benannt. Und wird zudem taggenau berechnet, also für den zweiten Monat nur noch auf 3.800,-€, für denn dritten Monat auf 3.600 usw..

Du kannst ein neues Konto eröffnen, die Gebühren bleiben aber bestehen. Du kannst das Konto auch nicht auflösen, solange es im Minus ist, wegen die Gebühren bleiben, die hier entstehen.

Die 120 Euro dürften pro Quartal sein und setzen sich zusammen aus dem Zins für den in Anspruch genommenen Dispo und die Gebühren. Dies wird sich langsam reduzieren, da du ja den Dispo reduzierst. Ein weiteres Konto wird nur weitere Gebühren verursachen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Da Du im Minus bist, wird keine seriöse Bank Dir ein neues Konto eröffnen! Vergiß das Ganze, es sei denn, Du willst Dich weiter in die Miesen reiten.


correcta  05.01.2024, 13:57

Du weißt hoffentlich, die Schufa kennt keine Kontostände! Eine Kontoeröffnung ist daher problemlos möglich.

Nanekein 
Beitragsersteller
 02.01.2024, 20:39

Na ja, schlimmer geht's wohl kaum noch, oder? Eine Umschuldung bekomme ich bei keiner Bank, habe semtliches probiert. Ich sehe das ganze als "Neustart", endlich mal wieder grüne zahlen sehen...