Drohung durch Inkasso Büro, wegen angeblich nicht erhaltener Kündigung bei Elitepartner
Hallo,
ich habe letztes Jahr nach einer Aufforderung von Elitepartner ( weil ich einen Partner gefunden hatte und die Kündigungsfrist erfragen wollte) per Fax gekündigt. Die Mail am 23.06. und meine im PC geschriebene Datei lässt sich noch nachweisen, allerdings besitze ich nach über einem Jahr keine Faxbestätigung mehr. Jetzt nach so langer Zeit erhielt ich ein Schreiben von einem Inkassobüro mit einer Forderung von fast 300,00 Euro. Ich habe sofort Kontakt zu diesem Büro aufgenommen und dem ganzen schriftlich widersprochen. es erfolgen nur nichtssagende Blabla-Schreiben. Auf meine Frage, wo denn irgendwelche Rechnungen oder Mahnungen hingegangen sind, teilte man mir mit, dass diese auf die von mir bei elitepartner hinterlegte mailadresse gegangen sind. Diese gibt es aber seit August 2009 schon gar nicht mehr. Ich konnte also weder von einer Rechnung, noch von irgendwelchen Mahnungen erfahren. Auf meine Verweise der emails, und der Datei nimmt man keinen Bezug, sondern ich bekomme weiter drohende Schreiben von diesem Inkassobüro. Hat jemand einen Tipp für mich, wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank
5 Antworten
Nichts machen und auf den Mahnbescheid warten
sollte wirklich ein Mahnbescheid kommen (äußerst unwahrscheinlich) Widerspruch einlegen.
Die wissen selbt das es keine Aussicht hat zu klagen, die fallen damit auf die Nase (§ 656 BGB).
es wird nichts passieren.
Ging es da um die 99 Euro Rückerstattung? Schau mal hier http://www.vzhh.de/recht/179192/elitepartner-muss-99-euro-erstatten.aspx. Die Verbraucherzentrale Hamburg informiert zu dem Thema.
Ich denke auch, die machen da nichts. Wäre super, wenn man die Erfahrungen mal sammeln könnte zum kündigen, damit man die irgendwo zentral hätte und schaut wie es anderen geht und dann auch Druck ausüben könnte.
ignorieren, bis der mahnbescheid vom gericht kommt. diesem durch ankreuzen schriftlich widersprechen binnen 2 wochen frist....
dann ist ende, oder du wirst verklagt. ;-)
Hallo,
ich habe gerade ähnlichen Ärger mit parship. Ich hatte einen Account für 6 Monate gebucht, war aber dann dort kaum aktiv, da dort fast nur Karteileichen sind.
jetzt soll ich wegen einer angeblichen automatischen Vertragsverlängerung erneut für 6 Monate Zahlen. Habe die Lastschrift umgehend zurückgegeben und einen Widerruf etc. geschickt.
Jetzt kriege ich die Drohung (per Mail), dass ich, sollte ich nicht innerhalb von 7 Tagen zahlen, dem "gesetzlichen Mahnverfahren" übergeben werde.
Ich werde aber nicht zahlen, bin jedoch etwas verunsichert, da ich es nicht auf ein teures Mahnverfahren ankommen lassen will.
Grüße
Deanna
das gerichtliche mahnverfahren, kostet dich erstmal nichts. du kannst gegen den mahnbescheid durch ein kreuzchen widerspruch einlegen. dies musst du aber innerhalb von 14 tagen tun.
nach widersprochenem mahnbescheid bleibt dem kläger nur die klage vor gericht.