Cleverfit meldet sich nicht wegen "Schulden"?
Guten Tag, letztes jahr habe ich ein Abo bei Cleverfit abgeschlossen. Durch meine Krankheit musste ich dieses Abo beenden. Soweit so gut, jetzt war ich wieder im gym (weil die Krankheit Phasenartig schlimmer wird, und ich die Zeit und die Gesundheit hatte) da sie einen Tag kostenloses Training anbieten.
An der Information meinte der Mitarbeiter dass ich keine Kündigung gemacht habe? Ich war erstmals geschockt weil ich dann alles zurückzahlen muss + Mahnungsgebühr.
Man hat mit zwei Mahnungen geschickt, hab nie was bekommen. Meinte es wurde was per Email geschickt (habe nichts bekommen + meine Email war bei denen nichtmal hinterlegt). Man hat versucht mein Geld auf dem Konto abzuziehen (kann nicht sein weil überhaupt nichts von Versuchen in meinen Auszügen zu sehen ist)
Cleverfit ist in diesem Thema ssseeeehr oft als abzockmasche genannt worden, bin nicht überrascht. Was soll ich machen?
Wo bleibt die dritte mahnung?
Ab wann spricht man von Verjährung
Kann ich Ihnen Betrug vorwerfen (Finde ich überhaupt nicht übertrieben, wirklich schaut euch mal an was andere für Probleme haben/hatten)
Soll ich einen Anwalt einschalten lassen
(Übringens war ich in dem Moment wo das Abo geschlossen wurde 17 falls das eine Rolle spielt)
Kannst du denn die Kündigung oder den Widerruf nachweisen?
Wie hast du es denn hingeschickt?
Ich hab eine Kündigung gefordert, nichts bekommen allerdings habe ich es auf Band aufgezeichnet wie der Mitarbeiter mein Vertrag als gekündigt erklärt + hab ein Attest hingebracht.
2 Antworten
Hast du keine schriftliche Antwort auf deine Kündigung bekommen, hast du schlechte Karten. Kündigungen aus (vorgeschobenen?) gesundheitlichen Gründen sind äusserst schwierig durchzusetzen. Auch ordentliche Kündigungen sollte man sich stets schriftlich bestätigen lassen.
Wie du darauf kommst, dass eine mündliche Zusage ausreicht um nicht mehr zur Kasse gebeten zu werden, erschließt sich mir nicht, auch nicht, auch was dein Alter damit zu tun haben soll. Den Vertrag werden sicherlich deine Eltern unterschrieben haben, wenn du bei Abschluss noch keine 18 warst.
Rückständig bist du übrigens auch ganz ohne Mahnungen, die Beiträge resultieren aus einem rechtmäßigen und laufenden Vertrag und fallen nicht vom Himmel.
Sicherlich kannst du einen Anwalt einschalten (lassen?), aber mit deinen Ansätzen wirst du voraussichtlich nicht aus dem Vertrag kommen.
Du wirfst einem Unternehmen, was auf die Erfüllung des Vertrages beharrt, was deren volles Recht ist, Betrug vor. Das kann Folgen für dich haben.
Versuche dich lieber mit der Firma zu einigen, kündige fristgemäß und bezahle deine rückständigen und laufenden Beiträge.
Ui, da kann aber jemand die Wahrheit nicht vertragen. Bitte entschuldige, dass ich genau deinen wunden Punkt getroffen habe. Nein danke, deinen Text lese ich ganz sicher kein zweites Mal. Ich lehne mich zurück und warte zusammen mit dir ab, ob du hier noch eine Antwort erhältst, die dir gefällt....ich habe Zeit, es ist ja Wochenende
Alles klar ich hoffe du nutzt deine Zeit nächstes mal wertvoll
Besser, Du nutzt Deine Zeit wertvoller und ziehst die richtigen Schlüsse aus den Antworten, die Du hier bekommst. Es ist Dein Poblem, welches Du hier schilderst und für welches Du um Hilfe bittest. Die Antwortgeber haben dieses Problem nicht und auch kein Interesse daran, Dir falsche Informationen zu geben.
Die Antworten müssen nicht an Deine Wünsche angepasst werden, sondern sollen Dir helfen, Deine Situation richtig einzuschätzen. Bisher habe ich nichts falsches gelesen.
Dass dreimal gemahnt werden muss, ist ein Märchen, von "Betrug" ist hier nichts zu erkennen und wenn Du keine schriftliche Kündigungsbestätigung oder einen anderen Nachweis Deiner Kündigung hast, hast Du ein Problem und niemand sonst. Niemand muss nachweisen, dass er keine Kündigung erhalten hat, wie sollte man das auch können?
1. Eine Kündigung sollte man immer gegen Unterschrift als Bestätigung oder per Einwurfeinschreiben versenden!
2. Deine Meinung, dass dir eine Kündigungsbestatigung rechtlich zusteht, ist falsch!
Eine Kündigung, eine einseitige Willenserklarung, muss per Gesetz nicht bestatigt werden. Die meisten machen das, aber müssen tun die das nicht!
3. Verjährung tritt nach drei Jahren plus den rest des Jahres ein. Eher nicht.
4. Einen Betrug sehe ich aktuell anhand deiner Schilderungen nicht.
5. Wenn Du was forderst, dann musst DU das auch beweisen können!!!
6. "Ich bin mir ziemlich sicher dass eine dritte Mahnung zugeschickt werden muss bzw generell eine Mahnung"
Auch das ist falsch!
Gibt es einen Vertrag mit festen Zahlungsterminen, brauchen die überhaupt nicht mahnen. Denn zahlst Du nicht zum festgesetzten Termin, befindes Du dich sofort im Verzug.
Auch hier erinnern/mahnen Firmen gerne noch mal, schließlich ist man Kunde, müssen die dann aber nicht!
Ich hoffe du meinst mit vorgeschoben nicht das was ich denke, aber es steht in den AGBS dass aus Krankheitsbedingten Gründen ein Vertrag frühzeitig gekündigt werden darf bzw muss. Ein Ärztliches Attest reicht dafür völlig aus, keine Ahnung wie du darauf kommst dass vorgeschoben ist.
Eine geforderte Kündigung die ich nicht bekommen habe, glaube ich, grenzt an nicht erfüllten rechtlichen Anforderungen.
Nie habe ich behauptet dass eine mündliche Absprache ausreicht. Dies ist allerdings ein Indiz, was gegen Cleverfit spricht. Lies meine Frage gerne zweimal durch.
Ich bin mir ziemlich sicher dass eine dritte Mahnung zugeschickt werden muss bzw generell eine Mahnung (DIE AUCH ANKOMMT) ausser man hat ein festes Datum bis wann man Zeit hat zu zahlen. Irgendwelche Post e.t.c kommt zwar laut System bei mir an, aber ein Telefonat geht nicht. Weil persönlich informieren wir uns lieber nicht. Lieber merkt es die Person selber nach einem Jahr.
Erklär mir dann auch wieso man erst durch meine Aufmerksamkeit aus Zufall (was *zufälligerweise* auch wirklich nur per Zufall passiert ist, auch nur lustigerweise es viele dokumentierte Fälle gibt) plötzlich es heisst, dass ich mein Abo nicht gekündigt habe.