Hallo zusammen,
ich habe meine Steuererklärung erstmals vom Steuerberater machen lassen. Dies war eine Empfehlung von ehemaligen Kommilitonen.
Nun kommt mir die Rechnung viel zu hoch vor. Meine Arbeitskollegen haben bei quasi identischem Einkommen deutlich geringere Rechnungen erhalten.
Da ich erst mitten im Jahr angefangen habe zu arbeiten, beträgt der Bruttoarbeitslohn unter 40.000 Euro. Der Steuerberater berechnet mit Pendlerpauschale für 143 Tage á 45 km eine Rückzahlung von 2.700 Euro (EStErklärung 2019).
Dafür berechnet er zweimal Gebüren.
Die Unterlagen waren allesamt komplett sortiert, es wurde nichts nachgereicht. Außer einem 30-minütigen Erstgespräch, bestand kein persönlicher oder telefonischer Kontakt bis zur Rechnungserstellung. Einziger Schriftwechsel war eine Vollmacht.
Keine Vermietung, keine Sondereinkünfte. Nur das Übliche (Altersvorsorge etc.).
Ich verstehe außerdem den Unterschied zwischen Pos. 1 und Pos 2 nicht... 3 und 4 sollten wohl so passen (auch wenn ich 52 Euro unangemessen finde, denn das war nur ein einziger Vorgang und ist nach meiner Recherche nicht mit der StBVV in Einklang zu bringen).
Kann mir jemand erklären, ob das so üblich ist und hinkommt? Ich habe morgen einen Termin beim Steuerberater zur Klärung der Rechnung.
Vielen Dank...