Hallo,
ich habe eine Eigentumswohnung in einem noch entstehenden Haus finanziert und bin vergangene Woche beim Notar gewesen.
Mein Eigenkapital ist 50000€ und finanziere 250000€ über ein Darlehen von einer Bank. Aus dieser Rechnung habe ich die Erwerbsnebenkosen zur Vereinfachung abgezogen.
Im Kreditvertrag steht, dass die Bank das Recht hat, zuerst das Eigenkapital im Zuge der Auszahlung zu verlangen.
Da sich das Haus noch im Bau befindet und die Fertigstellung erst Juni 2022 sein wird, wird der Kaufpreis von 300000€ nicht an einem Stück bezahlt, sondern je nach Bauabschnitt in insgesamt 7 Raten.
Meint Ihr, dass die Bank akzeptieren würde, wenn ich die 50000€ noch eine Weile behalte? Würde die Bank da mitmachen oder würde sie strikt zuerst das Eigenkapital einfordern und damit einen Teil der ersten Rate an den Bauträger überweisen?
Was habt Ihr für Erfahrungen gemachte und gibt es Unterschiede zwischen den Banken?
Oder kann man alternativ die 50000€ in Aktien investieren und das Depot in dieser Höhe verpfänden?
Danke!