Zeugenaussage vor Familiengericht bei Sorgerechtsstreit?
Darf ich für einen Freund eine Zeugenaussage vor dem Familiengericht machen, wenn er mit seiner Exfreundin im Sorgerechtsstreit ist?
3 Antworten
Zeugenaussage vor Familiengericht bei Sorgerechtsstreit?
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Nur wenn Du als Zeuge bei Gericht gefragt wirst. Ansonsten spielst Du keine Rolle im Sorgerechtsstreit.
Das ist schlecht
Darf ich für einen Freund eine Zeugenaussage vor dem Familiengericht machen
Wenn du als Zeuge vom Anwalt benannt wurdest, eine offizielle Ladung bekommen hast...
Dein Freund hat einen Anwalt und mit dem soll er besprechen wie vorzugehen ist. Freunde als Zeugen sind, sagen wir mal, wohl eher nicht ganz parteiisch. Und das er von ihr schlecht behandelt wird kann er selbst aussagen und sollte dafür auch Beweise liefern.
Zeugen würden so eine Gerichtsverhandlung unnötig verlängern, da sonst 100 Zeugen von der einen Seite geladen werden und 100 Zeugen von der anderen Seite...
Wenn sie also lügt, dann wird es wohl auch dafür Beweise geben, oder? Ansonsten gilt: der Richter entscheidet letztendlich über die Glaubwürdigkeit. Wenn er schlau ist, dann hat er alle Vorfälle sorgfältig notiert, Sprachnachrichten und Textnachrichten gesichert...
Wenn seine EX irgendwas behauptet um ihn ein schlechtes Licht zu rücken, dann hat er ja ggf. Beweise die dies entkräften?! Und falls nicht, dann hilft nur sein Auftreten vor Gericht und das seines Anwaltes. Niemals wird über die Mutter geschimpft! Es wird immer betont, dass man am Kindeswohl interessiert ist und sich wünscht, man könne es gemeinsam machen... Das kommt beim Jugendamt als auch bei Gericht wesentlich besser an.
Und ja: die Glaubwürdigkeit wird letztendlich vom Gericht beurteilt. Da kann man sich aufregen wie man will... Also Ruhe bewahren, sachlich bleiben. Solchen Kinderkram wie "sie hat gesagt, er hat gesagt, sie macht dies, er macht das....": ist für jedes Gericht einfach nur nervig! Es geht ums Kind! Nur ums Kind. Und nicht um das kindische Verhalten der Eltern die sich den schwarzen Peter zuspielen wollen. Also sollte er auf der sachlichen Ebene bleiben und sich mit seinem Anwalt hinsetzen und die Strategie besprechen.
was willst Du denn da "bezeugen"
Du hast damit nichts zu tun ....
Seine Exfreundin liebt es ihn ins schlechte Licht zu rücken und wie deutsche Gerichte so sind...
Ich möchte vor Gericht aussagen das manche Lügen nicht der Wahrheit entsprechen. Schließlich geht es hier um das Kindeswohl und sowas muss gewahrt werden
Schließlich geht es hier um das Kindeswohl und sowas muss gewahrt werden
Beim Kindeswohl geht es ausschließlich darum, ob die Mutter dem Kind Schaden für Leib und Leben zufügt. ansonsten ist einer Mutter das Sorgerecht nicht zu nehmen. (zumindest in Deutschland)
Bei Vätern reicht es aus, ein Mann zu sein (... um kein Aufenthaltsbestimmungsrecht zu erhalten).
Ja, das befürchte ich auch
Warum soll mein Freund Beweise liefern, wenn er verleumdet wird? Es geht um das Wohl eines Kindes, da sollte die Zeit einer Verhandlung keine Rolle spielen. Leider liegt die "Glaubwürdigkeit" im Auge des Betrachters und wenn er nicht der männlichen Seite glauben will?