Wieso muss ich den Personalfragebogen persönlich bei dem Arbeitgeber ausfüllen?
Ich habe eine mündliche Zusage erhalten (Teilzeitbeschäftigung, 20 Std., 01.04.2016). Heute soll ich noch einmal dorthin kommen um einen Personalfragebogen auszufüllen. Mir ist nicht ganz klar, warum ich vor Ort den Bogen ausfüllen soll. Normalerweise erhält man den Personalfragebogen zusammen mit dem Arbeitsvertrag per Post. Vielleicht wollen sie sichergehen, dass keine Analphabeten eingestellt werden. Was sind Eure Erfahrungen?
7 Antworten
Wo ist das Problem? Die handhaben das halt so, geh hin und fülle den Bogen aus und gut ist es. lg Lilo
Perfekte Antwort. Sehe ich als Arbeitgeber von 12 Angestellten genauso.
Wie bist du denn drauf?
Damit man die Daten des Beschäftigten in die EDV einpflegen kann, braucht man diese natürlich komplett.
Und damit keine Übermittlungsfehler oder Hörfehler passieren, wird dem Neuen halt der Bogen in die Hand gedrückt.
Ausfüllen, dabei leserlich schreiben, und fertig!
Jemand der schon vorm ersten Tag so rumzickt wie du, hätte in meiner letzten Firma den ersten Tag schon nicht überlebt!
Hatte ich live mitbekommen: Eine "Dame", auch so drauf, weigerte sich dann zusätzlich, während einer "Flaute" in der Telefonie die Spülmaschine in der Mitarbeiterküche auszuräumen. Wurde bei uns immer von dem gemacht, der grad Zeit hatte... wir waren auch selber für die tägliche Reinigung und Auffüllung des Kaffeevollautomaten zuständig. Als sie dann 2 Stunden später sich nen Kaff holen wollte und auf die höfliche Frage eines Kollegen "Bringst du mir bitte nen Kaffee weiß mit" mit Ignorieren reagierte, wurde sie vom Chef danach höflich aber bestimmt hinaus komplimentiert. Seine Worte: Ich glaube, Sie sind nicht ganz die Kraft für diese Abteilung, die wir suchen...
Sein Kommentar nachdem Sie gegangen war: So ein unkollegiales freches Miststück will ich nicht im Geschäft!
Also back mal kleine Brötchen!
Deine Daten wie Steuernummer, Bankverbindung, Sozialversicherungsnummer etc werden ZU BEGINN DES ERSTEN ARBEITSTAGES bereits im Betrieb benötigt für eine überraschende Betriebsprüfung! Stell dir vor, da steht der Hauptzoll im laden und prüft auf illegale Arbeit... den interessiert nicht, warum die Unterlagen nicht da sind (Der ist neu, der hat das noch nicht ausgefüllt...). Solche Ausreden hört der ständig, der befindet dann auf Schwarzarbeit. Ok, im Bürobereich nicht so üblich, solche Kontrollen, aber bei uns im CC sind die auch schon mal mit 3 Ermittlern unangekündigt aufgeschlagen!
Klasse Antwort!
Stell Dich nicht so an!
In den Personalfragebogen werden Daten eingetragen, die nur Du hast.
Da die meisten kein Fax zu Hause haben, will der Arbeitgeber eben, daß Du den Bogen bei ihm ausfüllst.
> Was sind Eure Erfahrungen?
1. dass es ganz unterschiedlich gehandhabt wird.
2. wenn man daran schon rumnörgelt, den Job ganz schnell wieder los sein kann.
Vielleicht muss das Personalbüro im Rahmen des Anlegens deiner Personalakte die Daten schon irgendwo eintragen. Zusammen mit den Daten aus deinem Arbeitsvertrag. Gehalt etc.
Wenns für dich zeitliche machbar ist, gehe hin und fülle den Fragebogen aus. Ich denke, es hat nur Vorteile für dich.
Damit es zu keinen Problemen bei den sozial Abgaben (Krankenkasse, Rente) kommt und wegen einer möglichen, unangekündigten Betriebsprüfung ist es für die Unternehmen wichtig jeden Mitarbeiter zeitnah anzumelden, aber eigentlich bis spätestens vor deinem ersten Arbeitstag.
Ich weiß aber aus eigener Erfahrung das es sehr nerven kann dem Personalfragebogen hinterherzulaufen. Ich finde es auch besser wenn der gleich ausgefüllt wird und nur noch fehlende Daten, die der Mitarbeiter gerade nicht parat hat, telefonisch nachgetragen werden. Dann läuft es geordneter ab.