wie viel Miete darf bei einer Kellerwohnung verlangt werden?
Meine Eltern haben einen bungalow gekauft mit der oberen Etage normale wohnung untere Etage ist komplett keller. Den haben wir umgebaut und ich wohne dort zur zeit für 360 Euro monatlich. Den Preis finde ich angemessen, da folgende Punkte meiner Meinung nach berücksichtigt werden müssen. 90 qm gesamt
- Das haus hat eine Eingangstür und jeder jeweils eine normale Zimmertüre für jeden wohnbereich.
- Keinen balkon, Terrasse, garten
- Keine tageslichtfenster nur so Art schächte. Kann nicht rausschauen nur im wohnzimmer sind kleine festern
- Sehr dunkel vor allem im winter
- Keine eigegen waschküche. Was bedeutet meine mutter kommt in meine wohnung so ca in die mitte und wäscht Wäsche. Was mich sehr stört
- Keinen eigegenen abstellraum wird auch von den Eltern benutzt
- Rohre sind nicht vollständig verkleidet und im mittleren teil der Wohnung sieht es sehr ungemütlich nach keller aus
Meine mutter behauptet immer sie könnten locker 500-600€ pro Monat verlangen...ich sage aber nein, auf keinen Fall. Meine Miete, die ich bis jetzt zahle ist vollkommen ausreichend
Was sagt ihr?
9 Antworten
Für diese Kellerräume darf keine Wohnraummiete verlangt werden!
Deuten Sie doch einfach mal eine Anzeige beim Bauamt über die Fehlnutzung von Räumen zu Wohnzwecken an, die dafür gemäß der vorliegenden Baugenehmigung nicht zum dauerhaften Aufenthalt von Personen zu Wohnzwecken bestimmt sind. Sie bekommen die bereits gezahlte Mieter vollständig zurück! Die künftige Vermietung als Wohnraum ist ausgeschlossen!
Es ist auch immer eine Frage von Angebot & Nachfrage. Nehmen wir an, deine Eltern setzen die Wohnung per Annonce in die Zeitung und verlangen 500 - 600 Euro Miete. Ein Interessent erscheint, besichtigt die Wohnung und ist bereit, den geforderten Mietzins zu zahlen. Schon ist, natürlich erst nach Unterzeichnung des Mietvertrages, die Wohnung für 500 - 600 Euro vermietet. Anders sieht es halt aus, wenn niemand bereit ist, so viel für die Wohnung zu zahlen, aber das muss man halt im Zweifel ausprobieren. Und nicht zu vergessen: Die Lage ist auch entscheidend. Wenn ich daran denke, wieviel ich damals für die Schuhschachtel von Studentenwohnung in München berappen musste, bekomme ich heute noch 200 Puls.
Zum erwachsen werden gehört auch eine eigene Wohnung und die sollte möglichst nicht im Elternhaus sein sonst bleibt man ewig Kind. Ich hab da auch keine Gute Erfahrung mit gemacht. Such dir ne nette helle kleine Bude wo du ohne Kontrolle leben und lieben kannst. Viel Glück bei der Wohnungssuche. Und zieh bitte nicht zu einem alleinstehenden kinderlosen älteren Paar sonst kommst du vom Regen in die Traufe. :-)
Ich bin 28 jahre alt und wohne nicht freiwillig da. Bin schon 8 mal umgezogen und das in ganz Deutschland. Werde bald ausziehen es ist nur eine frage an euch gewesen, damit ich gut kontern kann.
Das kommt darauf an - wie hoch ist denn die Kaltmiete?
In der Münchner Innenstadt würde das vermutlich hinhauen - aber sonst?
Wenn Du Dich von Deiner Mutter so gestört fühlst, dann zieh doch aus. Dann kann sie die Wohnung für 500 € vermieten - Wäsche in der Wohnung machen kann sie dann aber vergessen.
Meine mutter behauptet immer sie könnten locker 500-600€ pro Monat verlangen...ich sage aber nein, auf keinen Fall. Meine Miete, die ich bis jetzt zahle ist vollkommen ausreichend Was sagt ihr?
Neben den Wohnungsmerkmalen ist für den Mietpreis, den jemand zu zahlen bereit wäre, im Besonderen die Lage ausschlaggebend.
In München Innenstadt könnte Deine Mutter wahscheinlich sehr viel mehr als 600 Euro monatlich verlangen. In einem ländlichen Raum wo keine Wohnungsnot herrscht und man schon eine ähnlich große Wohnung im 1. OG für 600 Euro zu bekommen ist, wird es schwieriger für die Kellerwohnung den gleichen Preis zu erzielen.