Wie soll ich schriftlich verfassen, dass ich meinen Eltern Miete zahle?

5 Antworten

Hey...

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber du solltest aufpassen. Wenn deine Eltern diese Einkünfte nicht versteuern, könnte es Probleme geben - aber ich kenne die genaue Situation nicht.

Informiere dich da etwas und nenn es eventuell eher "Beitrag zur Versorgung" also Lebensmittel und so... Oder etwas ähnliches (wenn sie damit deine Einkäufe erledigen, dann sind es für sie keine Einkünfte....).
Frag vllt auch mal den Zuständigen. Man kann dir da bestimmt besser helfen! :)

GuteAntwortt 
Beitragsersteller
 12.02.2018, 19:44

Ja, da hast Du bestimmt recht.. Aber würde es so, wie ich es formuliert habe, ausreichen, wenn ich die Miete durch ''Beitrag zur Versorgung'' ersetze?

Würde ich probieren... ansonsten würde ich bei der stelle die den Nachweis verlangt mal nachfragen wie so eine Bestätigung auszusehen hat.

Nenne es nicht "Miete" - denn Mieteinnahmen müssten Deine Eltern versteuern.

Nenne es "Kostgeld" und benenne den Zeitraum, seit dem Du das zahlst. Außerdem fehlt das Wort "monatlich". Bei dem von Dir formulierten Satz würde ich als Richter erstmal behaupten, daß das ja wohl jährlich ist. Dann musst Du wieder rennen.

Textvorschlag:

Hiermit bestätige ich, daß mein Sohn [Name] seit [Datum] monatlich ein Kostgeld i.H.v. EUR 250,00 an mich entrichtet.

Im Prinzip i. O. allerdings fehlt noch der Zeitraum. Also z. B. seit "Januar 2015 monatlich ..."

Die Zahlart ist nicht relavant.

Wenn deine Eltern das schwarz von dir kassieren ohne steuern zu zahlen, dann solltest du das besser nicht erwähnen