Wie schwer ist es aus der Armut zu entkommen?
Wenn man einmal in die Armut abgerutscht ist (relative Armut) wie schwer ist es daraus rauszukommen? Also Sozialhilfe, mindestlohn, knapp über Mindestlohn Jobs, Zeitarbeit. Gibt es einen Weg daraus? Kann ein Niedriglöhner zu einem Gutverdiener werden? Oder bleiben die meisten in diesem Teufelskreis gefangen? Also Sozialhilfe, Niedriglohn? Oder gibt es kein Weg daraus? Weil auch viele gut ausgebildetete darin gefangen sind. Was macht es so schwer daraus wieder rauszukommen? Einmal Arm immer Arm?
7 Antworten
Nein das ist quatsch, jeder kann wenn er will sich aus seiner Situation befreien. Die meisten sagen nur, Das geht nicht weil... wiel weil irgendwas. Wer wirklich will der kann auch. Ganz einfach.
Es gibt ein Sprichwort: alle haben gesagt es geht nicht, da kam einer und wusste das nicht und hat es einfach gemacht. :-)
Hab's schon selbst rausgefunden. Der Spruch stammt anscheinend von dem Mental Coach Goran Kikic.
Super! Den Ausspruch muss ich mir merken! Woher hast du den? Wenn du weißt, wen du da zitierst, würde ich mich freuen, wenn du es mir sagst.
Weil die nicht so faul sind wie du!
Wir kennen schließlich dich und deine Fragen...vor allem aber deine Einstellung zur Arbeit
Nein sie bleiben eben dort stecken.Welche Einstellung wenns eh keine Arbeit gibt?
Es gäbe für dich sehr wohl Arbeit! Aber du willst weder deinen Schulabschluss nachholen geschweige denn, ÜBERHAUPT arbeiten!
Ich hab einen Schulabschluss. WOher hast du das? Aber selbst viele mit Ausbildugn finden dannach keinen job.
So so... lass mich mal überlegen: in Mathe eine 5, Autismus, Rheuma, Depressionen, soziale Phobien, Eltern Hartz 4, du wohnst in der Geschlossenen (bzw. ja Tages-Account unter einer Brücke in der Schweiz) ...
Weil es vielen unter 50 sehr bequem ist , Miete und sonstiges erledigt wird.
Hin und wieder eine Gefälligkeit gegen bares .
man kommt nicht mehr raus
Ist auf legalem Weg fast unmöglich. Es geht, wenn man mit fünf Euro Stundenlohn und langen, auch teilweise unbezahlten, Arbeitsstunden zufrieden ist, wenn man sich ein Zimmer teilt, am besten mit einer Familie, die auch noch mitarbeitet oder einer Gruppe sehr guter Freunde. Kein Alkohol, Drogen oder Entertainment. Nur einmal Sachen zum wechseln, Bohnen, Linsen, Quark, Honig und Knäckebrot, in Restaurants, Supermärkten und Kantinen nach Resten fragen, Sachen vom Sperrmüll, Fahrrad von der Caritas, Minimalhandy - dann eine Zeit durchhalten. Wenn man Freunde hat, kann man sogar ganz glücklich so leben. Irgendwann ist man dann durch, und es wird besser. Reich werden tut man durch Arbeit allerdings nicht.
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung hast du gute Möglichkeiten dem Teufelskreis zu entkommen. Es kostet aber schon einige Mühe.
"gutausgebildete darin verfangen " = das ist dann selbstgemacht durch inflexibilität !
Wer nicht amtsabhängig sein will , muß sich - seinem Können entsprechend - zu verkaufen suchen . Alle Arbeitnehmer verkaufen ihr Können gegen Geld um sich zu alimentieren . Die ungelernten haben auch die Chance mehr als Mindestlohn zu erwirtschaften , nur oft 30 km weiter .
Ja aber wenn esn icht genug jobs gibt für qualifizierte. Und nein die ungelernten verdienen nicht mehr als mindestlohn
Nicht so schlimm. Du hast ja einen festen Job in der Behindertenwerkstatt in der Schweiz. So wenigstens eine letzte Info.
Waru mgitbs denn so viele die in Hartz 4 und niedriglohn feststecken? Bis zum tod?