Wie findet ihr Anarchie?
14 Stimmen
5 Antworten
Schwächere könnten unter gehen, wenn sie nicht durchs Recht geschützt werden.
Damit meine ich nicht nur so Körperliche Geschichten. Auch z.B. das Mieter Vermieter Verhältnis.
Und wo kommen neue Wohnungen her?
Wenn man ne neue braucht haut man schwächere aus ihrer raus. Ist doch amarchie
Das ungefähr das Verhalten von Tieren wäre.
Davon ab: Wer baut denn neue Wohnungen? Wer stellt sich noch hin udn baut was, wenn er eh damit rechnen muss, dass es ihm jemand wegnimmt?
Keiner?
Du kannst dir dan ja auch wo es dir gefällt eine lehmhütte baun. Alles erlaubt, weil nix verboten.
Ich schätze in unserem gut organisiertem land mit vielen menschen die noch etwas moral besitzen ginge es vielleich 4 wochen bis zum kollaps. In anderen ländern wohl kaum 14 tage.
Mieter und Vermieter im Bürgerlich/Kapitalistischen Sinne selbstverständlich nicht mehr geben
Naja... wer würde dann Häuser bauen und bauen lassen, wenn jeder machen könnte was einem Spaß macht? Meinst du, es würden sich genügend Maurer finden, die einfach nur aus der Freude heraus mauern?
Ob derartiges funktionieren könnte weiß ich nicht.
Der Grundgedanke ist ja nicht viel anders als bei denn Sozialisten/Marxisten. Nur nicht nach zentralen plan von oben nach unten sondern Dezentral von unten nach oben über kollektiv,Genossenschaften,Syndikate etc
Also doch keine Anarchie, sondern eine Verlagerung der Entscheidungsträger.
Es wird für Unordnung sorgen und die Menschen in den Naturzustand versetzen, aus dem sie vor Jahren durch Bildung von Staaten entkommen wollten.
Und in dem es uns besser ging.
Jeder Mensch wäre vogelfrei und könnte jedem jederzeit an den Kragen, wenn er will.
Das ist kein System, in welchem ich gerne leben würde. Und auch die Menschen in diesem System wollten das nicht.
Warum sollten die Menschen das tun? Wenn wir uns damals so verhalten hätten, wären wir doch ausgestorben. Sind wir aber nicht,
Sind wir aber nicht,
Weil der Mensch recht schnell gemerkt hat, dass man in der Natur zusammenarbeiten muss. Für eine Kooperation braucht es Regeln, und es braucht eine Instanz, welche die Macht hat, über Menschen zu entscheiden. Ob das ein Diktator ist oder eine gewählte Regierung ist egal. Es braucht aber eine Instanz, die das Zusammenleben von Menschen regelt und wenn nötig Konsequenzen durchsetzt.
Alles unnötig. Schaue einfach in die Natur. Das Verhalten, von dem Du sprichst, gibt es dort nirgends.
Dafür gibt es außerhalb von Familien Neid, Mord und Missgunst.
Schaue einfach in die Natur. Das Verhalten, von dem Du sprichst, gibt es dort nirgends.
Neid ist ein Faktor des (Über)lebens und der Evolution. Tiere beneiden sich manchmal auch: Futterneid oder Neid auf Paarungspartner, Nistplätze, Schmuck(federn) usw.
Infantizid tritt bei sehr vielen Arten in der Klasse der Säugetiere auf [2], z. B. Löwen, Braunbären [3], Delfinen [4], Ratten, Mäusen und Erdmännchen. Auch in der Ordnung der Primaten findet sich der Infantizid, so bei den Indischen Languren, Mantelpavianen, Schimpansen und Berggorillas. Darüber hinaus gibt es Berichte über Infantizid bei Vögeln, z. B. Störchen, Wasseramseln und Staren. Infantizid im Tierreich muss daher als ein natürliches Verhalten angesehen werden.
Einfach nach den entsprechenden Punkten zu suchen ist dir wohl zu schwer?
(Jeweils Zitate aus Wikipedia)
Einfach nach den entsprechenden Punkten zu suchen ist dir wohl zu schwer?
Nach welchen Punkten? Und Du hast doch auch nichts gefunden.
Neid und Missgunst haben doch nichts mit dem zu tun, was Du geschrieben hast: "Jeder Mensch wäre vogelfrei und könnte jedem jederzeit an den Kragen, wenn er will."
Und Infantizid erfüllt im Allgemeinen eine Funktion. Das hast Du ja passenderweise unterschlagen. Das geschieht eben nicht, "wenn er will".
Du weißt schon, dass es in Anarchismus Regeln geben kann. Das, wovon du sprichst, nennt sich Anomie.
Ganz ohne Staat geht es wohl nicht.
Aber der Staat sollte von anderen Leuten regiert werden.
Von denen die ihn aufbauen und am Laufen halten.
Also von den Wählern
Vom Proletariat
Wer gehört bei uns dazu?
Die Arbeiterklasse
Wer gehört bei uns dazu?
Die Menschen hätten endlich die Chance eine Gesellschaft gegründet auf Solidarität und Vernunft zu schaffen ohne Ausgebeutet und unterdrückt von einen Staat zu werden.
Ich befürchte nur sie sind zu doof dafür
Dafür gibt es zu viele gierige und ignorante Menschen auf der Welt, die alles dafür tun würden, un ihren Egoismus zu befriedigen. Aber mit Leuten, die generell hinterfragen und dadurch die Misstände in der Welt erkennen, wodurch sie z.B. pazifistisch werden(weil sie erkannt haben, dass Kriege unnötig sind), würde es klappen.
Mieter vermieterverhältnisse gibts dann nicht mehr. Ich zieh einfach in die wohnung, die mir gefällt. Zahlen mag ich aber nix. Ätschibätschi