Wichtig - Medizinstudium?!

5 Antworten

Also was die Uni Pleven angeht, kann ich dir Informationen aus erster Hand geben. Unterrichtssprache englisch, studiengebühren 7000 eur im Jahr, Lebenshaltungskosten vermutlich die niedrigsten in ganz Europa (wohnung zwischen 100-150 euro). Jährlich sinds an die 100-130 Studenten, vor allem aus England aber vermehrt finden auch Deutsche und Spanier (wie auch Griechen, Italiener, Schweden etc hier hin. Ich denke vor allem dass die Zahl der deutschen Studenten steigen wird (weswegen eine Informationsquelle für deutsche Interessenten von deutschen Studenten gegründet werden soll: http://medizinpleven.blogspot.de/ ) Der Abschluss ist eu weit anerkannt. Stipendien bietet die Uni selbst für den allgemeinmedizinischen Fachgang nicht an (lediglich für Spezialisierung). Über die praktische Ausbildung kann ich soweit keine Aussagen treffen, an der theoretischen gibt es nicht viel auszusetzen, der Lernstoff ist viel, aber wenn du ohnehin nur vorhast zu lernen passt das ja perfekt. Bei weiteren Fragen setz dich doch am Besten mit den Studenten selbst in Verbindung über geposteten link. Grüße aus pleven

Hallo Lukas,

zum Medizinischen kann ich wenig beipflichten, allerdings kann ich dir was zum Leben in Litauen erzählen. Und da brauchst du dir keine Sorgen um Geld zu machen. Denn für einen Euro bekommst du ca. 3,5 Litas, welches in Litauen fast die selbe Kaufkraft des Euros in Deutschland hat. So ist eine Wohnung in Kaunas sicher tuerer als im Rest Liauens, ist aber im Vergleich zu DTL,AUT,CH viel billiger. Wenn du dir auch noch eine gewisse Summe (in €!) mit nimmst, ist bestimmt die ein oder andere Party drin ;-). Wenn du aber so bodenständig leben willst wie in der Frage beschrieben, kannst du sogar noch Geld sparen. Viele Grüße

Hallo, der Beitrag ist schon ziemlich alt, aber wer nach Informationen zum Medizinstudium in Pleven sucht, der ist bei dieser Website (bzw. Agentur) gut aufgehoben: http://www.medigate.eu/universitaeten/medizinstudium-in-pleven/

Erfahrunggemäß haben viele Anbieter überhaupt kein Hintergrundwissen bzgl. der Anerkennung von Leistungen und Abschlüssen und sind mit den lokalen Gegebenheiten nicht vertraut. Ich weiß hier, wovon ich rede...

Die Schweiz ist was die Aufname von ausländischen Studenten betrifft sehr restriktiv.

Was spricht gegen ein Studium in Deutschland?

PS: Den Turnus gibt es so nur in Österreich, ein Auslandssemester in Österreich kannst du dann aber sicherlich machen.

Studier doch in Mannheim, in Deutschland!

Hier hast du nämlich die Möglichkeit im klinischen Studienabschnitt nebenher, als Wahlfach im Rahmen des Medizinstudiums, einen Master zu machen, und zwar auch in Biomedical Engineering. Damit könntest du das kombinieren!

http://www.umm.uni-heidelberg.de/

Was allerdings Patientenkontakt und so angeht: Die hast du die ersten zwei Jahre nicht. Die ersten zwei JAhre sind nur trockende Naturwissenschaft, vor Allem sehr viel Biochemie.

Interessant wird es erst nach dem Physikum (M1 Examen), und erst dann bringen dir auch deine Praktika wirklich was.

Derdi77 
Beitragsersteller
 07.08.2013, 23:17

Habe einen Abischnitt von 2,5^^ also kommt wenn, dann nur ein med Studium in meiner Heimat Österreich in Frage, wo es keinen NC gibt. Tenidere mittlerweile aber auch schon zur Krankenpfleger Ausbildung!

Director84  07.08.2013, 23:43
@Derdi77

Ich hab auch Abi 2,5 und studiere in Mannheim. ;-)