Wer kennt das Verhalten von debitel mobilcom bei Mahnungen, Lastschriftrückgabe, Widerruf Fernabsatz
Hat jemand Erfahrungen damit, wie debitel genau auf Lastschriftrückgabe reagiert? Ich möchte wissen, ob nach der ersten, noch relativ freundlichen Mahnung sofort der Hammer kreist in Form von Inkasso oder Zahlungsklage. Oder wie lange die einen mit Briefen einschüchtern.
Das die was tun steht außer Frage. Vielleicht gibt es hier jemanden, der es kennt und/oder erlebt hat?!
JA, einen Anwalt habe ich bereits eingeschaltet - dennoch würde ich mich gerne mit anderen Betroffenen austauschen. Es geht übrigens um den EX - ebay-Verkäufer HANDYWELT09, der nicht liefert.
4 Antworten
Meines Wissens wird in einem 2 Brief mit Weitergabe ans Inkasso sowie mit Vertragsbeendigung gedroht.
Schnell reagieren also
Vertragsbeendigung ist gut, dann fordert debil die Gesamtsumme bis Vertragsende auf einmal ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen (es handelt sich um zwei ALLnet 100 Verträge). Egal wie, allein deswegen gibt es einen Abschlag vor Gericht...
Warum wurde die Lastschrift zurückgegeben? Wurde debitel eine Begründung für die Lastschriftrückgabe mitgeteilt?
Davon hängt ab, ob überhaupt ein Inkassounternehmen eingeschaltet werden darf und wie die Angelegenheit außergerichtlich oder vor Gericht geklärt werden kann.
...weil debitel den Widerruf nach Fernabsatzgesetz verweigert. Dazu habe ich hier bereits diese Frage gestellt: debitel vverweigert Widerruf nach Fernabsatzgesetz
Ich habe fristgerechte Einschreiben an debil und den Vermittler geschickt.
Das Problem von debil ist, dass die es kaum interessiert, ob sie überhaupt ein Inkassounternehmen einschalten, mit Schufaeintrage drohen etc. dürfen. Ich bin im Recht und möchte lieber heute als später die Niederlage von debil vor Gericht erleben. Nervig ist dieses ganze Brimborium vorher, und darüber weiss ich nichts.
also nachmehrmaligen anläüfen haben ich und meine frau aufgegeben einen kampf zu führen der ewig dauert...also zahlen zum zweiten:(
in normalfall wir es weiter gegeben zu einer inkasskofirma und da beginnt der ewige kampf weil die inkaskofirmen gerne noch eine weitere einschalten ^^ ein schufaeintrag ist auch noch da allerdings haben wir den rausmachen lassen da es ein fehler war von dennen (anwalt)
gruß Exo
Hallo, ich habe gerade diese Odysee hinter mir. Ohne Anwalt gehts leider nicht und die Anwaltskosten bleiben hängen. Folgende Reihefolge: 1. Mahnung; 2. Mahnung; 3. Mahnung mit Mahngebühr Sperren des Handyanschlusses natürlich auch mit zusätzlichen Kosten verbunden und Hinweis auf möglichen Schufa-Eintrag. Das war mein Startzeichen, weil debitel wegen der Drohung mit Schufa usw. schon vor Gericht musste (AG Plön) und eine Bauchlandung hatte. Mein Anwalt stieg a) auf die ungerechtfertigte Rechnung, b) Androhung Schufa und Sperren eines Anschlusses, der bereits zu diesem Zeitpunkt gekündigt war. Debitel wechselte ihre "Pauschalanwaltskanzlei" hin zu einem Inkassobüro in meiner Nähe. Ihr schriftlicher Versuch die angeblichen Schulden einzutreiben wurden von meinem Anwalt abgeschmettert. Das Ganze kostete mir 102 EUR Selbstbeteiligung = mehr als der Streitwert:-( Aber mir war es wert gewesen. Sollte noch ein Mahnbescheid kommen wird von uns mit einer negativen Feststellungsklage geantwortet.