Wasserschaden an einer Baustelle, zahlt die Versicherung?
Bei uns an der Straße wurde die Wasserleitung neu gemacht und wurde an einem Hydranten angeschlossen. Da dort nicht richtig aufgepasst wurde, hatten wir aufeinmal 8Bar auf der Leitung und es wurde über unsere Überdruckleitung ins Abwasser geführt, der Wasserfilter ist auch kaputt.
Haften wir nun für den Schaden und müssen wir die extremen Wassermengen bezahlen?
6 Antworten
Ein normaler Hydrant hängt am selben Leitungsnetz, aus dem auch das Trinkwasser für die Privathaushalte kommt.
Der Leitungsdruck kann also nicht unterschiedlich sein.
Wenn für den Schaden die Baufirma verantwortlich ist, muss dessen Betriebshaftpflicht bzw. die Baufirma selbst den verursachten Schaden übernehmen.
Nein wendet euch da an den vorrarbeiter, die sind auch versichert für sowas! Bz wendet euch, wen es nicht anders geht an den Bauherren, da steht, irgendwo ein schild wer das ist!
... und was hat der Wasserlieferant mit Eurem Filter und dem Überdruckventil am Hut?
Er wird den Druck liefern müssen, wie sonst sollen die Kunden in den oberen Stockwerken Wasser bekommen?
Mit großer Wahrscheinlichkeit bleibt ihr auf dem Schaden leider sitzen, da wird wohl kein Wasserversorger dafür haften da Druckschwankungen in den Leitungen normal sind und dafür gibt es Druckminderer die den Wasserdruck im Haus konstant halten. Der sollte eigentlich in jedem Haus vorhanden sein und zwar vor dem Wasserfilter. Für dessen Funktionstüchtigkeit ist auch der Hausbesitzer verantwortlich indem er in Regelmäßig warten lässt. Sorry aber da habt ihr wohl Pech gehabt. Trotzdem viel Glück meinerseits, vielleicht bringt es ja was beim Wasserversorger zu reklamieren.