Was wäre wenn Ölquelle auf Grundstück?

5 Antworten

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Ab einer Tiefe von (ich glaube) 25 Meter besteht das Bergrecht. Das ist dann nicht mehr dein Grundstück, sondern das vom Staat. Er würde dir ein Kauf vorschlagen. Den kannst du annehmen oder ablehnen. Wenn du ihn ablehnst oder die Verhandlungen scheitern, kannst du unter Umständen enteignet werden. Was du auf jeden Fall bekommst, ist ein neues Grundstück im gleichen Ort mit einem deinem ähnlichen Haus darauf. Das ist Pflicht, da du umgesiedelt wirst. Oder sie kommen von unten an das Ölfeld ran und du merkst gar nichts davon. Ein Makler macht aber einen Verkehrswert und den solltest du auch ausgezahlt bekommen.

wozz1 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 19:28

von irgendwo müssen die ja das grundstück fürs neue haus herholen, und wenn die Nachbar nicht verkaufen wollen?

Norman25  07.02.2010, 19:40
@wozz1

Das ist nicht deine Sorge. Die Stadt wird dir mit Sicherheit einen Bauplatz vermitteln! Klar bekommst du nicht 10 zur Auswahl, aber die machen das. Ich weiß das von der Bundeswehr, dort wurde ein ganzes Dorf umgesiedelt, weil die alte Lage zu einem Übungsplatz ausgebaut wurde.

Er müsste es dir abkaufen. Alles andere währe diebstahl.

Du bekommst kein Pfennig.

Die können mehrere Kilometer Quer bohren.

Das bekommst du gar nicht mit, das da Öl oder Gas ist.

Freue dich über die schöne Abfindung und baue wo anders ein noch größeres Haus :)

wozz1 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 19:24

eine Abfindung gäbe es dann also?

Sie würden neben dran n ölbohrturm bauen. Das Haus müssten sie nicht abreissen, da mit modernen Bohrern Kurven gebohrt werden können...