Was tun bei Hundekot von anderen Mietern im Grundstück?
Ich bewohne seit nunmehr 14 Jahren eine Mietwohnung am Ortsrand eines recht beschaulichen Städtchens im Thüringer Wald. 3 Mietparteien, ca 1000m² Grundstück mit Gartennutzung durch die Mieter. Ich kümmere mich in einer Art "Hausmeistertätigkeit" in meiner Freizeit darum, dass das Grundstück insgesamt in sauberem, gepflegten und ordentlichen Zustand ist.
Seit vorletztem Jahr haben wir im EG eine neue Mieterin + ihren ausgewachsenen Golden Retriever. Am Anfang ging es einigermaßen. Da hat der Hund nur auf ein Teil des Gartens gekotet und uriniert. Ich habe der Mieterin nach der ersten Gartenpflege im Jahr gesagt, dass sie diesen Teil des Garten bitte selbst mähen sollte, da es sehr unangenehm ist, wenn mir beim Mähen mit der Motorsense die Hundekackehaufen um die Ohren sausen. Von den Gerüchen ganz abgesehen. Die anschließende Werkzeugreinigung war ebenfalls ein Traum... Seit letztem Jahr ist es so, dass die Haustür geöffnet wird, Hundi nach draußen geht, sein Geschäft verrichtet wo es ihm beliebt (überall auf dem Grundstück, unmittelbar neben meinem Gartentisch, an der Gartenpforte, an der Briefkastenanlage, gerne auch mal beim Nachbarn...), wieder hineingelassen wird und das Zeugs dann überall rumliegt. Selbst an den Weihnachtsfeiertagen sind wir bereits an der Gartenpforte von großen Sch.... haufen begrüßt worden. Sehr beschämend. Ich habe die gute Frau einmal mündlich, einmal mit bunten Bildern, einmal durch ein großes Schild an einer der betreffenden Stellen und gestern - wiederum nach der Begrüßung durch einen deftig stinkenden, riesigen Kothaufen im Eingangsbereich - nochmals schriftlich mit der Bitte um Rücksprache (in für diese Zustände ausgesprochen höflicher Form) hingewiesen. Und bin der Meinung, dass das das letzte Mal gewesen sein sollte. Es ist mir außerordentlich unangenehm, Mitbürgern, die das 50ste Lebensjahr überschritten haben inkl. ihres nunmehr ebenfalls hier wohnenden Lebenspartners (von Berufswegen für Sicherheit, Recht und ORDNUNG in diesem Staat zuständig) zu erlernen, dass die o.g. Dinge im 21. Jahrhundert mitten in Mitteleuropa nicht üblich sind.
Ich möchte aber auch ungern beim Vermieter weinen und petzen gehen - doch was soll ich tun? Es ist extrem widerlich, wenn man nach Hause kommt und so begrüßt wird oder frühmorgens zum Fenstere raus schaut und große Sch...haufen sieht. Vom Fremdschämen vor meinen Gästen bzw. meiner weiblichen Begleitung ganz abgesehen...
7 Antworten
Das ist wirklich unmöglich. Ich wundere mich daß Du das solange hingenommen hast !
Genau solche Hundehalter brauchen wir nicht. Die schädigen das Ansehen aller Hundehalter und sorgen dafür daß mittlerweile hier in Bayern schon überall ein Hundeverbot in Mietwohnungen gilt.
Ich würde der guten Frau nochmal schriftlich mitteilen, daß Du - wenn auch nur noch ein einziger Kothaufen im Garten liegt - leider keine andere Möglichkeit mehr siehst als den Vermieter zu informieren. Der Garten ist für alle Mieter zur Nutzung und es ist nicht zumutbar, daß man ständig aufpassen muß um nicht in die "Tretminen" zu geraten.
Mit "Nettigkeit" kommt man bei solchen Leuten nicht weiter. Ein vernünftiger Mensch würde sowas nämlich nicht tun.
> Gassi gehen
Informiere den Vermieter, in dem Fall ist das absolut gerechtfertigt. Hoppla, das geht an den FS.
Danke. Auf den Nachbargrundstücken gibt es überall Hunde. Bei einem Nachbarn sogar mehrere. Der Unterschied ist, dass es auf diesen Grundstücken nicht einen einzigen Hundehaufen gibt. So geht es also auch, finde ich echt klasse. Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass ich keinesfalls ein sog. "Hundehasser" bin. Ganz im Gegenteil. Das Tier kann ja nichts dazu.
Ich finde es richtig klasse wie du damit umgehst. Es ist ja richtig - der Hund kann nichts dafür. Der weiß nicht was ein Gemeinschaftsgarten ist. Es trifft ihn ja keine Schuld. Aber die Halterin ist unmöglich. Und das muß man ihr klarmachen.
Der Hund hat etwas verloren, und du bist der Finder.
Wenn du nett bist, gibst es ihr zurück. Vor die Wohnungstür oder in den Briefkasten.
Das schlimme ist, dass man sowas dann auch wieder nicht über`s Herz bekommt... Aber danke!!!
Das geht s nicht informiere den vermieter den Der garten ist kein hudekloo!
Oder mahce ihr mal klar das sie das auch nicht außerhalb des gelände machen kanndendan watet das ordnunsgamt irgentwan mit starfgelder auf sie!
Alternativ lege ihr den hudekot vor die tür!
Dan Kommt sie ganatiert zu dir um sich zu beschweren!
Da sie den hund überal machen läst must du den vermiert informieren den so geht das nicht und der vermeiter will garantiert auch kein ärge rmit seinen ganzen mietern deswegen haben ! Die Fracu tickt nicht richtieg den es gibt gesetze geegn so ein verhalten drohe ihr malwne sie das so wiete r mahctdas du dem ordnungsamt bescheid gibts damit die sicj darum kümmern und zb ihr notfals den hund wegnehmen! (als Abschreckung)
Das ist kein petzen oder rumheulen mehr sondern eine zumutung für jedender da wohnt !
Bei Mir ihm haus gab es öfters mieter mit hunde und keiner hat den hund sein Geschäft im flur bzw im Hauseigang machen lassen oder es nicht weggemacht!
Was hat das mit Petzen zu tun? DFu hast sie doch persönlich angesprochen, darauf hat sie nicht reagiert.
Mach doch mal'n paar Fotos vom kackenden Hund und schick sie dem Vermieter.
Nun ist Dein Vermieter dran, der schreibt eine Abmahnung. Sie muss den Kot Ihres Hundes wieder einsammeln und darauf achten, dass dieser nicht überall hinpinkelt. DAs ist u.U. sogar Sachbeschädigung.
Stellen Sie die Hinterlassenschaft seines Hundes dem Hundehalter per Posteinwurf offen wieder zu.
Halten Sie einen Teil zum evtl. erforderlichen DNA-Abgleich in einem Beutel mit Tag und Datum der Hinterlassenschaft zurück, falls es mal zum Streit über die "Zustellung" kommen sollte.
Für den Hundhalter wird dies ein teueres Lehrstück!
Danke! das sehe ich ganz genau so.
ein Gemeinschaftsgarten ist kein Hundescheissplatz. Die soll gefälligst mit dem Hund richtig Gasi gehen (und auch dort hat sie den Kot aufzunehmen).