Warum sind Jungs, die nur ältere Schwestern und Cousinen haben und mit den aufwachsen Weicheier im Gegensatz zu den Jungs, die ältere Brüder und Cousengs haben?

11 Antworten

ganz einfach, weil sie auf diese weise kein männliches Vorbild haben. Sie haben später oft auch fast keine Autorität, da sie es eben nicht gelernt haben.

Unter Jungs hat "schlagkräftiges Argument" auch eine andere Bedeutung, zumindest wenn sie noch jünger sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lisa20002  21.09.2018, 18:57

Man kann es nicht verallgemeinern, aber ich bin ja der Meinung dass es am besten ist wenn man als Kind sowohl mit anderen Jungen als auch mit Mädchen aufwächst.

Nein, das ist Blödsinn.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Eine schwierige Frage. Die lässt sich nicht leicht beantworten. Ich versuche es mal:

Die erste Vermutung könnte darin begründet liegen, dass die sagen wir mal älteren Schwestern und Cousinen nicht die männlichen Vorbilder stellen können/wollen die die Jungs bräuchten.

Das bedeutet dann, dass die Jungs dann wohl eher mädcheshaftes Verhalten indoktriniert bekommen. Nicht ständig toben, nicht dies und jenes tun, nicht zu viel ausprobieren, nur im engen Rahmen, überängstliche Bewertungen über das Äußere und über das Verhalten im Bezug zur Gesellschaft usw. Ängste, Vorsichtsmaßnahmen und hier und da gegenüber den Jungs äußern. Und am Ende vielleicht noch die Sexualität angreifen, da man das ja in der heutigen Zeit so macht und sowieso Inn ist.

Als Helikopterschwestern/cousinen (wie Helikopter-Eltern) kann ich mir sie auch vorstellen, dass die Jungs dann praktisch kaputt betreut werden. Was könnte da der Grund sein? Versuch der Anerkennung der Jungs? Liebe? Oder doch eine negativere Richtung? Unten halten? Oder doch was anderes? usw. usw.

Die nächte Vermutung könnte darin begründet liegen, dass die Schwestern und Cousinen gegenüber ihrer Mütter beispielsweise Zuneigung erfahren wollten, aber dies nur im eng gefassten Rahmen der Mutter möglich war. Beispielsweise "nur" über Leistungen in der Schule und über materielle Schenkungen etwa. Umarmungen sind da vielleicht eher pervers. Oder paar nette Worte vielleicht ein notwendiges Übel, also eher Schauspielerei. Und für ein bisschen Kommunikation mit den Bezugspersonen wird vielleicht sogar ein Familienmitglied als "Feind" erfunden und sich darüber lustig gemacht. Vielleicht spielt da auch manchmal ein Vater eine unrühmliche Rolle "mit" darin?

Vielleicht wollen sie sich ja auch einfach manchmal einen Vollkaskoversorger züchten? Jedenfalls, wenn es generell einen Mädchen-/ Frauenüberschuß gibt, dann kann ich mir vorstellen, dass die Männer eher umfallen, wenn die weiblichen Wesen mal wieder ihre Hilfe brauchen, auch wenn es mal nicht angebracht wäre.

Vielleicht werden die Jungs hier und da überfordert?

Möge jeder selbst über das Thema nachdenken...

Salvatoremaroni 
Beitragsersteller
 25.07.2018, 22:18

Ja ich stimme dir in jedem Punkt zu. Frauen manipulieren die anderen Menschen und wenn man sich mal mir den streitet ist der Junge immer Schuld.

Vorurteil - Verallgemeinerung.

Das Wort Weichei habe ich aus meinem Wortschatz gestrichen. Denn ich empfinde es als sexistisch

Ich denke es ist an der Zeit, dass sich auch Männer emanzipieren und erkennen, dass man im 21. Jahrhundert eben nicht immer der harte Kerl sein muss.

Männer sind eben unterschiedlich. Das heißt allerdings nicht, dass die einen besser sind oder schlechter.

Kennst du dieses Zitat von Albert Einstein?

https://gutezitate.com/zitate-bilder/zitat-versuche-nicht-ein-erfolgreicher-sondern-ein-wertvoller-mensch-zu-werden-albert-einstein-242557.jpg

Zudem kann ich deine Beobachtung nicht teilen. Hast du Studien, die deine Aussagen belegen können?

Werte andere Menschen nicht ab, weil sie andere Sachen anders handhaben. Menschen sind nun mal unterschiedlich.