Warum sind Jobcenter-Arbeiter so arrogant?

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Wie Du mit ihnen umgehen sollst? Gehe Du selber sachlich mit den Angestellten um, denke daran, Du wirst sie kaum ändern können, scher Dich nicht weiter um ihre Art und Weise, vermeide es, Dir von ihnen das Leben vermiesen zu lassen - lass Dir ein dickes Fell wachsen.

Manche Angestellte im Jobcenter fühlen sich Dir gegenüber in einer Machtposition. Du kommst als Bittsteller, und sie haben die Staatsmacht hinter sich - das, was sie von Dir verlangen, musst Du auch machen. Sie haben jemanden, dem sie sich überlegen fühlen können, sie fühlen sich als etwas Besseres.

Es gibt den Lehrsatz, der lautet, wenn jemand Macht hat, zeigt sich der Charakter.

Nicht aufregen, was bringt es? Du schadest Dir gesundheitlich nur selber.

Hallo!

Ich habe sehr selten mit der Agentur für Arbeit zu tun gehabt, aber ich habe schon Ähnliches gehört -----> von Leuten, die ich als glaubwürdig erachte und nicht als markige Streithähne kenne, die das Zeug haben, im Büro vom Jobcenter auf Willy Wichtig zu machen oder rumpöbeln.

Ich denke, dass das mit dem Jobcenter insofern erklärt werden kann, dass die Arbeit an sich zermürbend ist & man mit vielen Pappnasen zu tun hat, aber auch damit, dass es schlicht demotivierend ist und einen runterzieht wenn man sieht, mit welchen Leuten bzw. mit was für Schicksalen man immer wieder konfrontiert wird.

Klar macht auch der Ton die Musik & selbst nimmt man sich oft anders wahr als man ist; es gibt auch sehr nette und fähige Angestellte -----> aber ich versuche es mal auf der anderen Seite zu sehen: Die Schauergeschichten über arrogante und freche Bedienstete betrafen ausschließlcih junge Frauen, die vielleicht von Natur aus ein sehr gesundes Selbstbewusstsein haben und/oder (noch) nicht wissen, wie sie sich aufführen sollen und es erst noch lernen müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was sind denn ars-ige Arbeiter?

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch an deiner Art wie du deine Fragen und Bitten vorträgst liegen könnte.

Sympathie ist auch nicht erforderlich, um mit anderen Menschen umzugehen.

Aber Sachlichkeit ist sehr wichtig und die fehlt bei vielen Menschen die auf Behörden ihre Wünsche vortragen, bzw. ihre Anträge stellen.

Ich habe mit so vielen Menschen zu tun, die ich auch nicht immer sympathisch finde, aber ich werde ihre sachlich vorgetragenen Wünsche und Anträge immer so bearbeiten wie es mir meine Tätigkeit und Vorschriften gebietet.

Nur bei unsachlichen Wünschen und Anträgen, wo dann auch oft Unwahrheiten zum Vorschein kommen, gibt es bei mir sofort eine Ablehnung.

Und dann ist es mir auch völlig egal, ob man mich arrogant bezeichnet.

Weil die mit Leuten umgehen müssen, die keinerlei Respekt zeigen und sich von der asozialsten Seite geben. Irgendwann zeigt das Spuren und man hat keine Lust mehr, auch einem netten Leistungsbezieher höflich gegenüber zu sein. Ich denke, die meisten Mitarbeiter dort kommen schon miesgelaunt zur Arbeit, was ich aber auch verstehen kann. Mitarbeitermangel und durch Krankheits-und Urlaubsfälle noch mehr Arbeit und dann kommen da noch die Hampelmänner, die gegen jeden Bescheid einen Widerspruch einlegen, die meinen, sie hätten eine Lücke im SGB gefunden, die nicht locker lassen, sofort Geld ausbezahlt zu bekommen, obwohl es Anfang des Monats ist und handgreiflich werden. Ich arbeite im öffentlichen Dienst (zum Glück nicht dort!) und ein Mitarbeiter von mir war zuvor im Sozialamt und da hatte ein Kunde eine Akte nach ihm geworfen..

An sich kann ich nur sagen, dass die Sachbearbeiter im Jobcenter nette Kollegen sind, daher denke ich, dass es an der Überforderung und an den schwierigen Kunden liegt und nicht an deren Charakterzügen.

Ist das so?

Das ist doch kein Kindergarten, für gewöhnlich machen die ihren Job und fertig.

normaler Umgang reicht völlig, Mißverständnisse kommen vor, die sollte man dort klären...aber dabei möglichst sachlich bleiben. Verarschen lassen die sich allerdings auch nicht so gerne...die kennen ihre Pappenheimer, inclusive die Ausreden!