Warum muss man bei den Zeugen Jehovas?

1. Deine Immo Info ist total veraltet und vor Jahren schon gelaufen.

Auch bei Sotheby's wurde ein Diamant an einen "unbekannten" Käufer verkauft..das wollen potenzielle Kunden dieser Klasse.

So wurde der alte Besitz der Zeugen in diesem Stadtteil einfach verkauft (schon vor Jahren) und den Anlegern und Käufer diese anonyme Möglichkeit und heute übliche Geschäftsabkommen dieser Größenordnung geboten, da dies legal ist. In London z.B. die übliche Praxis.

Dieser Verkauf .oder das abstossen alter Immobilien-war wie ich hörte eine einmalige Jahrhundertaktion dieser Gruppe, noch nie dagewesen und ein Einzelfall.

Gut Dominik, da dein Besitz vielleicht aus einem Moutainbike besteht, solltest du dich vielleicht vorher über die gänge Praxis solcher Dimensionen im Verkauf genauer erkunden, bevor deine Frage wieder Laienhaft hetzerisch gegen die Zeugen wirkt.

Ich kopiere Dir hier mal stellvertretend für die gängige Praxis bei Immobilienverkäufen einen Auszug der Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Immobilienfirma rein:

>Die von RIVA Immobilien versendeten objektbezogen Unterlagen, Angebote und Mitteilungen sind ausschließlich für den Auftraggeber bzw. für den Empfänger bestimmt. Sie sind vertraulich zu behandeln und dürfen von diesem nicht ohne ausdrückliches Einverständnis (von RIVA Immobilien) an unbefugte Dritte weitergegeben werden.

Sollte der Auftraggeber bzw. der Empfänger die erhaltenen Objektunterlagen und/oder vertrauliche Informationen trotzdem weitergeben und dadurch mit Dritten ein Vertrag entstehen, ist der Empfänger unserer Nachweise (Exposees, Pläne und sonstige Informationen) dennoch zur Zahlung der Provision verpflichtet, die im Erfolgsfall angefallen wäre.<

(http://www.rivaimmobilien.de/AGB-RIVA-Immobilien.pdf)

Dieses Vorgehen ist also völlig normal beim Immobilienhandel.

Übrigens: auch Zeugen Jehovas dürfen Immobilien kaufen und verkaufen. Das haben auch Christi Nachfolger im 1. Jh. so gemacht.

Auf die hässlichen Unterstellungen von ManfredFS sollte man nicht hereinfallen.

Liebe Grüsse ...

Was genau ist denn eigentlich dein Problem?

Ein Geheimhaltungsvertrag, auch Geheimhaltungserklärung, Geheimhaltungsvereinbarung, Vertraulichkeitsvereinbarung, Verschwiegenheitsvereinbarung oder NDA (Abkürzung für englisch non-disclosure agreement) ist ein Vertrag, welcher das Stillschweigen über Verhandlungen, Verhandlungsergebnisse oder vertrauliche Unterlagen festschreibt. Der Verpflichtete stimmt zu, ihm zugänglich gemachte Informationen geheim zu halten.

Ich muss dich leider enttäuschen, die Geheimhaltung hat nicht mit einer Verschwörung oder ähnliches zu tun.

Offensichtlich geht denen schlicht das Geld aus.

Noch vor wenigen Jahren lag die Zentrale mitten in Brooklin, ein wahres Filetstück von immendem Wert. Auch die internationalen Zweigbüros lagen oft an representativ hochwertigen Orten.

Dort betrieb man große, supermoderne Druckereien und Buchbindereien mit hohem Durchsatz, schließlich war die heiligste Aufgabe der Mitglieder, diese Literatur und die 2 wöchentlich herausgegebenen Zeitschriften und einige Sonderbroschüren an den Man zu bringen. Bücher wqaren i.d.R. Hardcover, jedem Mitglied wurde kostenlos auch eine große Studienbibel geliefert, und Versammlingsälteste und "Pioniere" (besonders fleißige Verbreiter der Lehre) bekamen ihre Bibel sogar mit Goldschnitt. Neubauten von Kongresssälen, Zweigbüros und jeder Menge neuer Königreichsäle wurden im Jahrbuch besonders hervorgehoben, und mit Stolz der Gemeinde präsentiert.

Dann begann das sparen: Neue Bücher, selbst die Bibel erscheint nur noch als Softcover, die kostenintensive Buchbinderei wird eingestellt, auch die Formate der Bucherscheinungen wird verringert. Die Zeitschriften werden in ihrem Erscheinen um die Hälfte gekürzt, die Artikel für Mitglieder werden aus den öffentlichen Schriften in eine monatliche Sonderausgabe - mit vereinfachtem Druck - ausgegliedert - und besehen mehr aus Treue und Duchhalte-Parolen.

Aber das Geld bleibt knapp, also beginnt man, Immobilien zu veräußern, insbesonder das "Bethel" in New York wird aufs Land verlegt, in einen deutlich kleineren, billigeren Bau.

So ein verscherbeln des Tafelsilbers ist natürlich nichts für die Öffentlichkeit, zeigt sich doch überdeutlich, dass es nicht mehr voran geht, sondern dass man kleinere Brötchen backen muss. Und wenn die Öffentlichkeit dann erfährt, welche einstigen Schätze da versilbert werden, dürfte sich das auf die Sprendenbereitschaft eher negativ auswirken - und das würde die finanzielle Situation der Organisation noch mehr untergraben.

Und daher eben diese Verschwiegenheitserklärungen.

"Die Zeit drängt". Das tut sie ja nicht zum ersten mal. ;)