Warum kriegt man mit Hund keine Wohnung?
Wieso dürfen Vermieter Hunde / Tiere generell im Mietvertrag streichen?
Wieso wird dies getan??
Aus meiner Sicht behindert es Menschen in ihrem persönlichen Leben / Privatsphäre. Dass die Klausel überhaupt erlaubt ist, finde ich recht krass.
23 Antworten
wohnungen sind halt für menschen gebaut. und jeder vermieter, der nach dem auszug eines mieters auf schäden sitzenblieb, die durch tiere verursacht wurden, ist gebrannt. und das spricht sich rum...
aber auch anderen beschwerden wie z.b. hundegebell will der vermieter meist vorbeugen.
weitersuchen! es gibt imer auch vermieter mit Herz für Tiere
Da muss man sich dann Eigentum anschaffen. Nicht jeder Mensch mag Hunde. Viele Leute schaffen sich Hunde an, die dann nicht erzogen sind, den ganzen Tag in der Wohnung bellen, jaulen, Fußböden und Türen zerkratzen....usw.usw. Da sind dann die übrigen Mieter in ihrer Privatsphäre gestört. Außerdem wir haben immer Hunde gehabt meist sogar 2 und wir hatten nie ein Problem eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Klar es gab immer Vermieter die das nicht wollten. Na und, dann sucht man weiter. In der Regel kannst Du in Deutschland prima eine Wohnung mit zwei Hunden bekommen, eher als wenn Du eine mit zwei Kindern mieten willst.
Mal davon abgesehen, dass du sicher ein guter Tierhalter bist...
es gibt einfach zu viele Menschen, die ihre Vierbeiner in der Wohnung verwahrlosen lassen. Dann liegen überall Haare, Dreck und in krassen Fällen sogar Kot rum, die Wände sind zerkratzt, Türen kaputt etc.
Sicher kann das Tier nichts dafür sondern es ist die Schuld des Besitzers, aber wer bleibt denn nicht selten auf den Kosten hängen? Der Vermieter...
Und aus diesem Grund möchten viele Vermieter keine Tiere (mehr) in der Wohnung.
Als Vermieter kann ich Deinen Kommentar nur bestätigen. Meine Mietverträge beinhalten keine Haltung von Hunden, aus den von Dir geschilderten Umständen. Insbesondere durch die enorm hohen Kosten (Renovierung) bei Auszug eines Mieters.
Fast immer aus Erfahrung! Mit Menschen, die ihre Hunde in ihren Wohnungen einsperren, die für die Haltung eines Hundes (aus Sicht der Vermieter) vollkommen ungeeignet sind.
Hunde tragen nun mal keine Hausschuhe, mit denen sich die Geräuschbelästigung für den darunter Wohnenden deutlich mindern lässt. Es gehört zu ihrer Natur, hin und wieder zu bellen und eher wenige können eine Toilette benutzen oder anderer Leute Eigentum so achten, wie man es von Menschen erwartet. Bei Regen stinken sie.
Das Problem wird aber manchmal auch sein: es ist prollig, einen Hund in einer Wohnung zu haben. Dann lieber eine Harz-IV-Großfamilie. Da tut man wenigstens noch ein gutes Werk.
Etwas ehrlich geworden, die Antwort, oder? Für mich ist es aber mehr komisch, dass es Vermieter gibt, die ohne Not an Hunde vermieten.
Das kann man scheinbar unterschiedlich sehen. Hat wohl etwas mit der Einstellung zu Menschen zu tun. Welche, die lieber unter ihresgleichen bleiben, statt sich ein Tier zuzulegen, sollten jedenfalls nicht ohne Not abgeurteilt werden. Es soll ja auch Tiere geben, die ihresgleichen vorziehen.
Gegenfrage: Warum bekommen viele Leute mit Kindern keine Wohnung?
Die Vermieter können sich die Mieter immer noch selber aussuchen. Schließlich ist es deren Eigentum, was sie vermieten.
Weil Kinder beim Spielen laut sind und die darunter wohnende alleinstehende, arbeitslose Frau sich an den Vermieter wenden könnte und dadurch nur unnötiger Papierkram / Stress auf den Vermieter zukommt.
Hunde oder Tiere sind Mio mal besser als Menschen.