Warum haben Hauptschüler und Hauptschulen ein schlechten Ruf?
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11 Antworten
Es liegt nicht an der Hauptschule.
Wenn man neun (oder 10) Jahre intensiv arbeite, kann man genug lernen. Früher arbeiteten die Hauptschüler fleißig und erreichten das für das Leben notwendige Wissen.
Heute sind - so hört man - viele zu faul, hängen ab, haben keinerlei Ehrgeiz, sprechen z. T. nicht genügend Deutsch... Da kann man als Schule vermutlich versuchen, was man will...
Wenn man früher mit einer Fünf nach Hause kam, bekam man Ärger, weil die Eltern dem Lehrer recht gaben. Heute rufen sie beim Anwalt an oder - noch schlimmer - ihnen ist die Leistung des Kindes egal...
Es liegt auch daran, dass es für Hauptschulabsolventen keine vernünftigen Jobs mehr gibt, auch wenn Du eine Lehre gemacht hast landest Du danach aller Wahrscheinlichkeit nach in einer Sklavenbude<leiharbeit) da kann ich jeden verstehen, der lieber dealen geht, als sich für 8,50 Euro das Bla und Blub anzuhören. Da sind die Hauptschüler nänlich nicht doof, das haben sie mit 13 schon geschnallt, was die nette Wirtschaft für sie tut, versklaven und ausbeuten
Die Hauptschule steht im Ruf, nur die Schüler zu einem Bildungsabschluss zu bringen, die es auf den weiterführenden Schulen wahrscheinlich nicht schaffen werden. Dazu kommt, dass sich gerade auf den Hauptschulen die Migrationsprobleme mit allen damit verbundenen Schwierigkeiten (viele Schüler sprechen kein deutsch, Kommunikation schwierig, schwieriges soziales Umfeld, teilw. bis hin zur Kriminalität) voll wirksam werden. Im Ergebnis machen dann noch die Untersuchungen seitens Handwerk und Wirtschaft die Runde, wonach Hauptschüler zu einem großen Prozentsatz nicht die Voraussetzungen erfüllen, um beruflich tätig zu werden. Früher war das ganz anders: Ein Hauptschüler hatte gerade in Handel und Handwerk einen guten Platz in Aussicht. Die Lehrer können einem eigentlich Leid tun: In meinen Augen werden sie sehr häufig von vorgesetzten Institutionen und den Politikern mit diesen Problemen allein gelassen, und die Eltern sind häufig auch keine Stütze: Da ist dann noch der Lehrer Schuld, wenn die Note nicht stimmt.
Früher war ein Hauptschulabschluß völlig in Ordnung - heute ist es aber so, dass die Kids schon ein Abitur oft benötigen, um eine dumme Einzelhandeslkaufmannslehre zu beginnen. Ist ein Witz, wenn Du mich fragst. Ich tippe aber darauf, dass die Hauptschule sich Lehrertechnisch und Unterrichtsspezifisch wahrscheinlich wirklich verschlechtert hat - es ist traurig - und ganz gewiss tummeln sich auf Hauptschulen manchmal klügere Kinder herum als auf manchem Gymn. vorhanden. Manche gehen nur auf die falsche Schule und ich finde es grausam, dass die Kids heute kaum mehr Chancen haben. Die sollten die Hauptschulen gleich ganz schließen - die tun eh nix mehr zur Sache. Die Realschulen waren früher mit den Hauptschulen ungefähr ebenbürtig.
also die meisten leute der hauptschule haben sich auf der grundschule nicht richtig angestrengd oder hatten keine lust aufschule. diese kamen dann auf die hauptschule, da sie nicht so viel gelernt haben, wie zum Beispiel Gymnasiasten. Die Hauptschule ist nämlich einfacher, da der Stoff weniger ist und deshalb mehr zeit zum erklären des bestimmten themas bleibt. Die hauptschüler haben außerdem keine möglichkeit abitur zu machen und haben deshalb später schlechtere chancen einen guten job zu bekommen. deshalb werden hauptschüler oft als dumm bezeichnet.