Warum darf man als Polizist/in keine Zahnspange tragen?
Habe diesen Artikel gefunden
Die kieferorthopädische Behandlung muss abgeschlossen sein, ob feste oder lose Spange spielt keine Rolle. Retainer (Drähte zur Stabilisierung nach der Behandlung) sind kein Problem. Die ärztliche Untersuchung kann auch noch mit Korrektur (Spange) erfolgen. Es ist jedoch eine Bestätigung nachzureichen, dass die Behandlung bis zum Beginn des Studiums abgeschlossen ist.
3 Antworten
Die Gründe sind das Verletzungsrisiko und die Kosten für die weitere Behandlung - die ja dann das jeweilige Land tragen muss.
Es geht nicht darum, dass man als Polizist keine Zahnspange tragen darf. Es geht darum, dass das Land saämtliche Kosten für deine medizinische Versorgung tragen wird. Das fällt immer zu Lasten des Steuerzahlers. Ihm ist das nicht zuzumuten.
Die Einstellungsbehörden sind angewiesen, Bewerber, die sich in einer laufenden medizinischen Behandlung befinden, nicht einzustellen bzw. die Auflage zu erteilen, die Maßnahmen vor dem Einstellungstag zu beenden.
Es ist nicht zu rechtfertigen, einen Bewerber einzustellen, der Kosten mitbringt, wenn es 99 vergleichbare gibt, bei denen das nicht der Fall ist.
Anders ist es, wenn Kosten auftreten, NACHDEM man eingestellt wurde. Dann kann man natürlich nicht einfach entlassen werden, wenn man mal krank wird.
Ein zweiter Aspekt ist die Verletzungsgefahr im Einsatz und die Versorgung der Korrekturhilfen in Großeinsatzlagen.
Gruß S.
Weil man dann zu jung für den Polizeidienst ist?
Im Ernst, im Außeneinsatz könnte er dabei erheblich verletzt werden.
Dann lies den zweiten Satz.
Mit einer Kieferanomalie wirst du gar nicht in die Beamtenlaufbahn zugelassen. Das ist dem Staat später viel zu teuer.
Man kann auch eine Zahnspange mit 40 haben