Wann kommt der Bescheid zur MPU?
Hallo mein Freund wurde letztes Jahr mit Alkohol am Steuer erwischt. Und ihm wurde der Führerschein für 9 Monate entzogen. Diese 9 Monate wären am 12. April vorbei. Den Führerschein hat er bereits vor gut einem Monat wieder beantragt. Damals bekam er zwar eine DVD mit, die die MPU erklären soll u so. Aber bis jetzt kam kein Brief das er sie auch wirklich machen muss! Kennt sich jem damit aus? Und weiß wann so ein Bescheid normalerweise kommt? Kann es sein das er trotz der DVD keine MPU machn muss? Sollte er bis zum 12. April keinen Bescheid kriegen, bekommt er dann seinen Führerschein oder kann die Fürherschein auch dann noch sagen, sie wollen erst MPU? Vielen Dank schon mal!
6 Antworten
Hallo Schmusekatze, dein Freund wird mit Sicherheit eine MPU machen müssen, wenn seine Proms. über 1,6‰ lag. Wenn er mag, kann er mal hier hinein schauen: http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/forumdisplay.php?18-MPU-Infoteil Da bekommt er völlig kostenlos Hilfe. Wobei der zusätzliche Besuch eines VP (Verkehrstherapeuten) sicher angebracht wäre. Wenn du weitere Fragen hast....gerne...klick mich auf meiner Seite einfach mal an. Gruß Nancy
Den Fuehrerschein hast du wieder beantragt. Wenn es zur MPU kommt, dann wird dir das wahrscheinlich gegen Ende der Sperrfrist mitgeteilt. Dann kommt naemlich anstelle des neuen Fuehrerscheines erst mal die Aufforderung zur MPU.
Du hast nicht geschrieben, ob du noch in der Probezeit bist, wieviel Promille du hattest, ob vorher andere Verstoesse hattest. Dann koennte man eher schon sagen, ob tatsaechlich eine MPU ansteht.
Es wäre sehr wünschenswert wenn all die saufenden Idioten nicht mehr autofahren würden. Und wenn es dann nur noch die Hälfte an Autofahrern gäbe, na und? was für ein paradiesischer Zustand! Weniger Gestank, mehr Platz, weniger Gefahr für Kinder und weniger plattgefahrene Tiere. Wer einmal wegen Alkohol am Steuer aufgegriffen wurde, sollte auf jeden Fall nie mehr ans Steuer gelassen werden. Was interessieren schon Hintergründe? er ist besoffen gefahren und hat damit andere gefährdet, mehr muss man dazu nicht wissen, dafür gibt es keine Entschuldigung in Form irgendwelcher "Hintergründe".
Das mit der Hälfte war eine Antwort auf einen kommentar des Fragestellers, der inzwischen gelöscht wurde. Er/Sie hat behauptet, dass nur die Hälfte der Autofahrer übrigbliebe, würde man allen saufernden Rowdies den führerschein entziehen. Und Polemik finde ich gerechtfertigt, muss ich mir doch jeden tag mein Leben versauen lassen von den stinkenden Blechkisten und ihren Fahrern. Und einen guten Eindruck kann man nicht werfen, sondern nur machen, was man werfen kann , ist ein gutes Licht.
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bla und was ist wenn mich das alles nicht interessiert?
Es dauert .d.R 4 Wochen ab Antragsstellung, bis die FEB durch den eingeholten KBA-Auszug + das polFüZeugnis von den Vorfällen Kenntnis erlangen, um dann aufgrund anzumeldender Eignungszweifel die MPU anzuordnen.
Über 1,29 Prom - 1,59 Prom liegt es im Ermessen der FEB, die MPU anzuordnen. Ab 1,6 Prom oder ab der zweiten Trast gibt es unabhängig von der Höhe der BAK keine Diskussion mehr.
Wichtig ist die Einholung von Infos + Wissen. Fragen Sie den nächsgelegenen Verk.-Psych. an Ihrem Wohnort. Wenn's nicht kostenlos ist, sind die paar Euros gut angelegtes Kapital.
Gruss v.d. sonnigen Insel Fehmarn
Falls Ihnen die Antworten weitergeholfen haben und/ oder gefallen haben, wirft ein "Danke Schön", eine Reaktion oder gar eine "Hilfreichste Antwort" immer einen guten Eindruck auf den Frager.
Hallo ich warte auf das Ergebnis fast schon 7 Wochen
Es steht zu berichtigen, dass nicht die "Hälfte aller Autofahrer" wegfällt, sondern allerhöchstens 3 von 1000, die " ...jemals in ihrem Leben unter dem Einfluss von Alkohol aktenkundig im StV auffällig wurden ...."
Soviel zum polemischen Sachbeitrag.
Gruss v.d. sonnigen Insel Fehmarn.
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