Vorgesetzter mobbt mich als Azubi?
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Bin Azubi in einem kleinen Unternehmen und bin der erste Azubi, den sie dort ausbilden.
Ich bin nun im 3.Lehrjahr, allerdings von Tag zu Tag unmotivierter. Mein Vorgesetzter „Ausbilder“ redet ständig schlecht über mich. Das erste mal habe ich es durch einen anderen Azubi erfahren, weil die unter vier Augen über mich geredet haben. Da hat der Ausbilder quasi alles was nicht gefällt erzählt, jedoch nicht mir persönlich...
Habe ihn darauf angesprochen, weil ich das nicht in Ordnung fand, dass man so über mich redet. Alles schön und gut, da war erstmal Ruhe.
Aber nun geht es wieder los, es kommen Sprüche wie „immernoch nicht fertig, das dauert ja ewig, immer diese Lehrlinge, nur Fehler“
Letzte Woche war es nun soweit. Ich wurde vor allen Mitarbeitern mega unter Druck gesetzt. Er stand neben mir und meinte ich mache alles falsch, bin zu langsam, rede viel usw. Was natürlich alles nicht stimmt, ich gebe mir immer Mühe alles richtig und so zügig wie möglich fertig zu kriegen.
Ich mache mir Sorgen, wie es nach der Ausbildung weiter gehen soll. Sofort eine neue Stelle finden ist ja meist schwierig, ohne Berufserfahrung.
Würde mich über Tipps freuen und eventuell aus Erfahrung wie es nach der Ausbildung aussah, ob man gute Chancen in einem neuen Betrieb hat.
mfg
9 Antworten
Zieh die Ausbildung durch und schaue dich jetzt schon nach neuen Arbeitgeber um. Lehrjahre sind keine Herrenjahre, kann auch aus Erfahrung sprechen, das man immer der kleine Azubi bleibt im Betrieb, deswegen ist ein Wechsel meist der richtige Schritt.
Viel Erfolg und wird schon klappen.
Ihr habt doch einen gemeinsamen Vorgesetzte (Chef).
Dieser ist gesetzlich verpflichtet, Mobbing umgehend abzustellen. Das kann sogar strafrechtlich verfolgt werden.
Das must diú dir auch nicht als Azubi gefallen lassen gehe zum Chef oder wende dich an die kammer oder nimm dir einen anwalt bzw gehe zur gewerkschaft wne du mitglied bist!
Eigentlich hört sich das eher so an da s sie dich solange mobben bis du von selbst kündiegst abe4r so ein verhaltten zeigt Eher das der Ausbilder nichts taugt! Wen du im 3ten jahr shcon bist kanst du garnicht alles falsch amchen es sei den du wurdest überhaupt nicht ausgebildet und deswegen wollen die dich loswerden! Bitte die akmmer m hielfe wen von 3 azubis 1 aufhört de randere dauerhaft krank ist u nd du dort so behandelst wirst kann man vermutendas das alles zusamenhängt und dan solltte die kammer informiert werden! Die kann dir auch helfen wo anders die ausbildung Weiterzumachen!
So wie das derzeit laüft würdest du auch nicht übernommen werden!
Schreiebe auf wan und wie und von wem du Gemobbt wirst und lege das dan zb dem Anwalt vor!
Wen du die möglichkeit hast rede mal mit dem der angeblich dauerhaft krank ist den wen jeman dauerhaft krnak ist dan kann auch ein Azubi gekündiegt werden!
Anfangen dich auswärts zu bewerben und die Ausbildung durchziehen. Du kannst dich doch sowieso nicht darauf verlassen, das der Betrieb dich übernimmt.
Allerdings sollte man auch am Ende des Dritten Lehrjahres soweit im Firmenablauf drin sein, das keine größeren Fehler mehr passieren und das die Arbeitsleistung dehnen des normalen Angestellten entspricht. Die Schonzeit ist vorbei für dich.
Wenn du glaubst, das die Aussagen deiner Kollegen nicht der Wahrheit entsprechen, bitte deinen Chef um ein Mittarbeitergespräch mit einer sachlichen Aussage/Beurteilung über deine tatsächliche Arbeitsleistung, ob sie den Ansprüchen des Betriebes entsprechen oder ob du wirklich so schlecht arbeitest, wie es die Kollegen behaupten. Dein Chef hat zudem auch den Auftrag, Mobbing zu unterbinden.
Wie "klein" ist denn das Unternehmen? Ist Dein Ausbilder auch der Arbeitgeber? Gibt es einen Betriebsrat? Was machst Du für eine Ausbildung? Wann bist Du mit der Ausbildung fertig? Hat man Dir schon mitgeteilt, ob man Dich übernehmen möchte oder nicht?
Ob das "Mobbing", bzw. "Bossing" ist oder nicht, möchte ich ohne nähere Kenntnisse nicht beurteilen. Auf alle Fälle ist das schlechtes und unangebrachtes Benehmen Deines Ausbilders.
Schreib Dir doch mal auf, was so alles vorfällt. Dann bittest Du Deinen Arbeitgeber, bzw. den Vorgesetzten des Ausbilders (ich kenne die Strukturen im Betrieb nicht) um ein Gespräch und trägst dort vor, was nicht gut läuft und worunter Du leidest.
In vielen Berufen werden Facharbeiter dringend gesucht. Solltest Du so eine Ausbildung machen, wirst Du keine großen Probleme haben, einen anderen Arbeitgeber zu finden. Du musst Dich nur früh genug bewerben.
Wir bilden bei uns auch aus und unsere Azubis werden zu ca. 95 % auch übernommen. Es werden bei uns in Berufen die wir nicht selbst ausbilden auch Fachkräfte ohne Berufserfahrung eingestellt. Meist mit einem erst einmal auf ein Jahr/zwei Jahre befristeten Arbeitsvertrag, in Berufen in denen dringender Personalbedarf besteht, auch immer wieder gleich unbefristet.
Ich weiß, es ist nicht leicht mit so einem Vorgesetzten. Du solltest Dich aber durch diesen "Herrn" nicht entmutigen und Dich runterziehen lassen. Leider gibt es immer wieder Vorgesetzte, die sich ihrer Verantwortung und auch der Fürsorgepflicht gegenüber den AN/Azubis nicht bewußt sind/sein wollen und denen man jegliche Führungsqualität absprechen muss. Es gibt aber zum Glück auch andere. Vielleicht ist das schon im nächsten Job so. Viel Glück
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, bei uns in der Gegend sind Mechatroniker sehr gefragt.
Wir bilden selbst seit Jahren Mechatroniker aus, übernehmen diese auch und suchen trotzdem immer wieder zusätzliche Fachkräfte.
Ich bin recht gut dabei, deswegen verstehe ich auch dieses Verhalten nicht..
Das kann ich Dir auch nicht erklären, vor allem wenn von ursprünglich drei Azubis nur Du noch "übrig" und auch noch gut bist.
Entweder Du fragst den Ausbilder ganz direkt, was ihm an Dir nicht passt und sagst ihm, dass Du sein Verhalten weder verstehen noch akzeptieren kannst oder Du gehst zu Deinem Chef.
Ihm wird ja wohl etwas daran liegen, dass Du nach der Ausbildung bleibst und Dich nicht nach einem anderen AG umschaust.
Allerdings empfehle ich Dir, Dich trotzdem bei anderen Firmen zu bewerben. Da siehst Du evtl. auch, was Dir in anderen Betrieben geboten wird (Anzahl Urlaubstage, Gehalt/Lohn, div. Zuschüsse für z.B. Kantine, VWL usw.) und kannst evtl. aussuchen, ob Du bleiben oder gehen willst.
Wann wäre es denn am besten mit den Bewerbungen anzufangen?
Laut IHK sind im Januar 2020 die Prüfungen und Ende Februar ist die Ausbildung beendet.
und ich komme aus NRW Raum Dortmund
Ich würde September/Oktober anfangen mich zu bewerben.
Also unser Betrieb besteht aus ca. 20-30 Mitarbeitern. Einen Betriebsrat haben wir nicht. Mein Ausbilder ist nicht mein Chef. Laut Ausbildungsvertrag ist der Chef mein Ausbilder, dies ist aber nicht so. Der „Ausbilder“ ist quasi für die Abteilung und für die Azubis zuständig. Laut deren Aussage werden wir übernommen, da sie für sich nur ausbilden. Wir haben als 3 Azubis angefangen, einer hat abgebrochen, einer ist dauerhaft krank ( hat die Abschlussprüfung Teil1 nicht geschrieben) und dann bin ich noch da. Ich bin recht gut dabei, deswegen verstehe ich auch dieses Verhalten nicht..
kurz zum Beruf
mache die Ausbildung als Mechatroniker und im Januar 2020 habe ich meine Abschlussprüfung