Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern stets einwandfrei?
Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern stets einwandfrei ?
was bedeutet es? Ich weiss man muss Zeugnisse als ganzes sehen aber es geht nur um diesen Satz
ist es nicht gut ? Ich meine ist da ein versteckter Aspekt vorhandnen?
warum Kunden an erster stelle und warum Mitarbeiter zuletzt?
3 Antworten
Hallo Ninai,
Ich weiss man muss Zeugnisse als ganzes sehen aber es geht nur um diesen Satz
auch wenn es dir nur um diesen einen Satz geht sollte man das restliche Zeugnis, zumindest jedoch deinen Beruf und die Branche in der du tätig bist kennen. Davon hängt es ab wie eine Aussage wie "Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern stets einwandfrei" zu verstehen ist.
Diese Reihenfolge (Kunden, Vorgesetzte, Mitarbeiter) ist schon in einem Arbeitszeugnis richtig so. Denn die Kunden sind die wichtigsten Personen eines Betriebes, anschließend die Vorgesetzten, zum Schluß die Mitarbeiter.
Würde statt "stets einwandfrei" nur "einwandfrei" stehen, könnte das zum Beispiel bedeuten, dass Du Dir einige Patzer in Deinem Verhalten erlaubt hast.
Hallo, mein lieber Nightstick,
Das sehe ich aus meiner langjährigen Erfahrung im Personalmanagementvollkommen anders!
;)
Zuerst kommen die Vorgesetzten, dann die Mitarbeiter (wenn man Führungsverantwortung hatte - ansonsten sind es die Kollegen), dann die Kunden
Auch damit bin ich nicht einverstanden, die Benennung der Mitarbeiter ersetzt hier nicht die der Kollegen. Auch eine Führungskraft hat i.a.R. Kollegen.
- unabhängig davon, ob die Tätigkeit vertriebsorientiert war oder nicht.
Mir ist bekannt, dass einige Ratgeber in diesem Forum anderer Meinung sind, und es auch in der einschlägigen Literaratur Autoren gibt, die dies anders sehen, aber ich halte mich an die Gewohnheiten der Praxis.
Weißt du Nightstick, es geht hier um die aktuell gängige Praxis- und nicht um einen einzelnen der eine Änderung nicht mitbekommen hat, oder nicht akzeptieren will.
Als Beispiel dafür nenne ich die Formulierung "zu unserer vollsten Zufriedenheit", die grammatikalisch falsch ist, sich aber über die Jahrzehnte verstetigt hat.
Hmmm, die Formulierung "zu unserer vollsten Zufriedenheit" ist grammatikalisch völlig in Ordnung.
Nichts für ungut Nightstick, deine Antworten gehören in diesem Themenbereich grundsätzlich zu den besseren, auch wenn du manchmal ein bisschen daneben greifst. :)
Hallo mein lieber @dereineWolf,
Deine Antwort in dieser Form hatte ich erwartet, aber ich bleibe trotzdem bei meinen Ausführungen, weil sie tatsächlich in der Praxis so gehandhabt werden :)
Da kann man darüber streiten in welcher Reihenfolge die Einzelnen zu nennen sind.
Im Grunde sind alle wichtig. Ich würde sagen, dass der Kunde Priorität hat. Denn ohne Kunden kann keine Firma existieren. Da kann das Management noch so gut sein, ohne Kunden geht eben nichts.
Guter Kontakt durch die Mitarbeiter mit den Kunden vermittelt doch den Kunden ein Gefühl, dass sie gerne gesehen werden.
Der Abteilungsleiter steht da eher im Hintergrund. Deshalb aus meiner Sicht die Reihenfolge, Kunde, Mitarbeiter, Vorgesetzter.
Wer ein Arbeitszeugnis ausstellt und sich als Vorgesetzter gerne an erste Stelle setzen möchte, bitte.
Man kann im Arbeitszeugnis auch separat auf die Einzelnen eingehen.
Z. B. wie der Umgang mit den Kunden zu bewerten ist. Das Verhältnis zu den Arbeitskollegen und letztendlich zum Vorgesetzten.
Als ich nach vielen Jahren Betriebszugehörigkeit meinen Job aufgab, um mich selbständig zu machen, schlug mir mein Chef vor, dass ich mir mein Arbeitszeugnis selber ausstellen solle. .
Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern stets einwandfrei
....entspricht einem "gut".
Hier kannst Du selbst nachlesen:
Wer lesen kann ist auch hier klar im Vorteil, Deichgoettin. ;)
Das sehe ich aus meiner langjährigen Erfahrung im Personalmanagement vollkommen anders!
Zuerst kommen die Vorgesetzten, dann die Mitarbeiter (wenn man Führungsverantwortung hatte - ansonsten sind es die Kollegen), dann die Kunden - unabhängig davon, ob die Tätigkeit vertriebsorientiert war oder nicht.
Mir ist bekannt, dass einige Ratgeber in diesem Forum anderer Meinung sind, und es auch in der einschlägigen Literaratur Autoren gibt, die dies anders sehen, aber ich halte mich an die Gewohnheiten der Praxis. Als Beispiel dafür nenne ich die Formulierung "zu unserer vollsten Zufriedenheit", die grammatikalisch falsch ist, sich aber über die Jahrzehnte verstetigt hat.