Umziehen in eine Wohngruppe, anderes Bundesland?
Also, ich bin 15, momentan lebhaft bei meiner Mutter in Nrw. Mit dem Jugendamt ist beschlossen, dass ich in eine Wohngruppe ziehen werde. Ich möchte nach Bayern. Meine zuständige Jugendamtsmitarbeiterin hat mir jetzt gesagt das würde nicht funktionieren, da sie ja zu Hilfeplangesprächen zur Wg fahren müsste und Bayern zu weit weg ist und ihr Arbeitgeber die Fahrt dorthin nicht bezahlt. Jetzt zur Frage, was habe ich sonst für Möglichkeiten? Es gibt doch genug andere Jugendliche die in eine Wg in ein anderes Bundesland ziehen. Könnte ich vielleicht die Zuständigkeit wechseln lassen, also das jemand in Bayern für mich zuständig wird oder sonst was? In NRW zu bleiben oder in ein anderes Bundesland zu ziehen ist für mich ausgeschlossen.
5 Antworten
Die Argumentation der Mitarbeiterin ist sicherlich löblich denn es gibt manche anderen Fachmenschen die ihre Fürsorgepflicht an korrupte Firmen abgeben und sich ansonsten einen faulen Lenz machen. Die ARD berichtete mehrfach darüber ohne dass sich an diesem Skandal auch nur das Geringste ändern würde. Ich erinnere dass Fürsorgeberechtigte in Lager nach Polen verfrachtet wurden wo sie anstatt ihrer Schulpflicht nachgehen zu können gezwungen sind ganztags hart zu arbeiten. - Das ist die eine Seite der Geschichte.
Die andere Seite sind Deine guten Gründe die uns hier nicht mal ein Staubkorn angehen. Bitte bespreche Dich ausführlich hier https://www.nummergegenkummer.de/cms/website.php Die dort anzutreffenden Ehrenamtlichen sind oft genug kompetenter als von unseren Steuergeldern bezahlte sogenannte Fachmenschen.
Genug sicherlich nicht. Da müssen schon wichtige Gründe vorliegen. Du bekommst Hilfe, dafür solltest du dankbar sein. Sich aussuchen wo man hin will kann man nun mal nicht.
Es hat für mich sehr persöhnliche und wichtige Gründe dorthin zu ziehen. Ich habe um Möglichkeiten gebeten, nicht um Gründe oder Erklärungen die dagegen sprechen. Eure Antworten sind fehl am Platz.
Ich kann mir nicht vorstellen welche Gründe es haben sollte in ein anderes Bundesland ziehen zu müssen und vor allem nicht, das es ein ganz spezielles sein muss. Sollte aber wirklich sein solcher Grund vorliegen, kann dein Jugendamt beim örtlich zuständigen Jugendamt in Bayern um amtshilfe bitten. Dann würden die Fachkräfte dort die Hilfeplangespräche durchführen und das Ergebnis weiterleiten. Ist aber ein wirklich sehr seltenes Vorgehen, dass nur vollzogen wird wenn es wirklich wichtige Gründe gibt.
Deine Unterbringung kostet sehr viel Geld, Du solltest dankbar sein, dass Dir geholfen wird und nicht unrealistische Forderungen stellen, die die Leute nur verärgert. Sonst bleib daheim und arrangier Dich mit Deiner Mutter. Das spart uns Steuerzahlern Zehntausende bei monatlichen Unterbringungskosten von ca. 3000 Euro.
Leute anhand einer Frage bzw. eines Kommentar zu beurteilen, ist nicht unverschämt?
Es handelt sich bei der angefragten Leistung nicht um ein Almosen sondern um eine gesetzlich zugestandene Leistung die nur in besonderen Härtefällen gewährt wird. Auf ein Opfer auch noch verbal einzuprügeln ist schlicht asozial.
Ich habe um Möglichkeiten gebeten die mir helfen, nicht um Gründe oder Erklärungen die dagegen sprechen. Deine Antwort ist fehl am Platz.
Dir ist nicht zu helfen. Geh dahin, wo ein Platz für Dich frei ist. So viele Plätze gibt es nicht. Du bist unverschämt und das auf anderer Leute Kosten.