Überschuldet. Wie komme ich raus?
Hallo Ihr Lieben,
kurz zu meiner Situation. Gesamtschulden 60000 € bei 7 Gläubigen. Zahle monatlich 1200 € Raten + Miete 800 € und mir bleibt bei Vollzeitstelle und Nebenjob v. 450 € nur noch 70 € im Monat. 1 Gläubiger 35000 € Ratenkredit Ingdiba 496,00 2 Gläubiger 11000 € Kreditkarte Barclaycard 225,00 3 Gläubiger 5000 € Kreditkarte Mastercard gebührenfrei 162,00 4 Gläubiger 2500 € VISA Postbank 110 € 5 Gläubiger 5000 € Dispo Postbank 50 € 6 Gläubiger 2000 € Commerzfinanz 110,00 € 7 Gläubiger 500 € Otto 50,00 €.
Komme einfach nicht aus den Schulden raus. Zahle zwar jeden Monat meine Rate ab aber nehme wieder von Kreditkarte Geld um zu überleben. und somit bestehen die Schulden weiterhin. Was muss ich tun? Bei öffentlichen Beratungsstellen bekomme ich erst in 7 Monate Termin. Habe für nächsten Donnerstag einen kostenlosen Beratungstermin bei RA <> vereinbart. Wirkt seriös aber bin nicht sicher:
Rechtsanwalt stellt sich vor
Bereits seit 2010 legt Rechtsanwalt in seiner Schuldnerberatung in München den Fokus seiner Tätigkeit darauf, Verbrauchern und Selbständigen in finanziellen und wirtschaftlichen Krisensituationen zu helfen. Hinter seiner Entscheidung, sich auf die Schuldnerberatung, die Sanierung von Selbständigen und insolvenzrechtliche Mandate zu konzentrieren, steht er noch immer voller Enthusiasmus. Bis Juli 2014 war Rechtsanwalt Partner einer deutschlandweit tätigen Schuldnerberatung. Den Lehrgang zum Fachanwalt für Insolvenzrecht hat Rechtsanwalt erfolgreich absolviert und ist als geeignete Person im Sinne von § 305 InsO zur Schuldnerberatung zugelassen. Nach seinem Studium in Jena, Hamburg, Bilbao (Spanien) und Stellenbosch (Südafrika) ist Rechtsanwalt seit 2006 zur Anwaltschaft zugelassen. Was mich stützig macht ist ein Hinweis auf seiner Seite: "Das Honorar der Schuldnerberatung Fehse ist in der Rate an Ihre Gläubiger bereits enthalten. Es fallen für Sie neben der Sanierungsrate keine weiteren Kosten an!"
Kann mir jemand wirklich helfen? Habe Angst dass mein Gehalt beim Arbeitgeber gepfändet wird, weil ich eine Abtretungserklärung unterschrieben habe. Wenn mein AG davon erfährt, habe ich mein Job weg und auch selber aus Schamgefühl kann da auch nicht mehr bleiben.Psychisch bin auch fix und fertig und habe null Kraft mehr für Nebenjob. Arbeite ca. 52 Std/ Woche.
Möchte als letztes Insolvenz, tendiere eher zu Schuldenbereinigung.
Bitte um professionellen Rat und Tipps wie ich das am besten hinkriege. Dankeeeeee im Voraus.
10 Antworten
Du hast 60.000 Schulden, plus Zinsen (die können nochmal 60.000 Euro ausmachen!). Eine Verbraucherinsolvenz dauert ca. 6 Jahre. Deshalb geht die Rechnung so:
60.000 Euro geteilt durch 6 Jahre sind 10.000 Euro pro Jahr. Pro Monat ca. 830 Euro plus laufende Zinsen.
Bei einer Insolvenz musst du nur den pfändbaren Anteil vom Netto - einkommen abgeben. https://www.p-konto-info.de/pfaendungstabelle.html Da kannst du ausrechnen, was du höchstens abgeben musst pro Monat.
Vermutlich zahlst du in der Insolvenz deutlich weniger, als wenn du versuchst, diese Schulden (mit Zinsen) abzuzahlen. In der Insolvenz kannst du dir auch deinen Nebenjob sparen.
Wenn die Insolvenz billiger ist, ist sie der richtige Weg. Dafür braucht man sich auch nicht zu schämen. Der Bundestag hat diese Regelung (unter Kohl) extra geschaffen, damit Menschen aus der Schuldenfalle herauskommen und psychisch gesund bleiben / werden. Die Banken sollen ihre Geschäfte machen können, aber sie sollen niemanden kaputt machen dürfen.
Vor allem wirst du erleben, dass du mit einer Insolvenz plötzlich keine Post mehr von Gläubigern erhalten wirst. Alles wird geregelt sein. Du kannst du nachts plötzlich gut durchschlafen. Denn du hast plötzlich alle deine großen Sorgen nicht mehr. Menschen, die nach jahrelangen Problemen mit Schulden ein Insolvenzverfahren machen, blühen förmlich wieder auf. Depressionen verschwinden, man lacht wieder und freut sich am Leben.
Die Sorge, dass dein Arbeitgeber das mitbekommt ist vermutlich unbegründet. Der wird das zwar mitbekommen, aber da muss man wissen: Die Lohnbuchhaltungen der Unternehmen haben bei ca. 10% aller Arbeitnehmer regelmäßig mit Pfändungen /Abtretungen/ Insolvenzverfahren zu tun. Das ist dort Routine. Auch die Buchhaltungsprogramme sind so gemacht, dass die gepfändeten Beträge unproblematisch herausgerechnet und an die Gläubiger gezahlt werden. Bei den meisten Unternehmen spricht man nicht darüber. Kein Arbeitgeber will seine Arbeitnehmer damit in Schwierigkeiten bringen. Deshalb wirst du vielleicht auch bei deinem Arbeitgeber nicht erfahren, wer betroffen ist.
Ein Rat: gehe, wenn es dazu kommt einfach zum Chef oder besser in die Lohnbuchhaltung und spreche mit denen. Sage es wie es ist. Dann ist das Problem gelöst.
Bei einer Insolvenz ist das, was man in seinem eigenen Kopf denkt, das größte Problem. Das macht einen psychisch fix und fertig. Der Rest kann geregelt werden.
(Noch zwei Anmerkungen:
Der andere Weg, nämlich mit den Gläubigern zu verhandeln und Nachlässe zu bekommen, geht i.d.R. nicht. Denn Gläubiger, v.a. Banken, wollen verhindern, dass sich herumspricht, dass man als Schuldner Nachlässe aushandeln kann. Deshalb blockieren die lieber.
Wenn der Anwalt Raten heraushandelt, kann er wesentlich höhere Gebühren einfordern, als wenn er einen Insolvenzfall abwickelt. Oft hat man am Schluss nur noch höhere Schulden. Auch der Umstand, dass der Anwalt von den Gläubigern bezahlt wird, ist nicht gut. Dann wird er im Zweifel auch eher deren Interesse fördern)
Ich verstehe. Vielleicht schaffst du es auch ohne Insolvenzverfahren. Wichtig ist dabei: große Disziplin und keine neue Schulden. Schulden sind Mist.
Verkäufe und Schenkungen werden genau überprüft. (Muss man alle angeben im Rahmen einer Verbraucherinsolvenz)
Ein Auto kann man dann behalten, wenn man es beruflich braucht, z.B. um zum Arbeitsplatz zu kommen. Es darf aber nicht zu viel Wert sein.
Weitere Möglichkeit: Ein Auto das man geliehen hat, kann man natürlich auch in der Insolvenz haben, egal ob man es beruflich braucht oder nicht. Wenn deine Eltern dich sowieso unterstützen, bietet sich folgende Möglichkeit an: Du verkaufst deinen Eltern dein Auto für 4500 Euro. (tatsächlicher Wert des Autos.) Der Kaufpreis wird nicht ausgezahlt, sondern mit den bisherigen Zahlungen der Eltern an dich verrechnet. Die Eltern überlassen dir kostenlos das Auto zur Nutzung. Du kannst das Auto weiter auf dich als Halterin zulassen und versichern. (Eigentümer muss nicht auch Halter sein.)
(schriftlicher) Kaufvertrag über Auto.
1. Das Auto aaaa (genaue Bezeichnung, Baujahr, Km-Stand) wird hiermit von xxx (dein Name, Adresse) an yyyy (Name Elternteil, Adresse) verkauft und übereignet.
2. Der Kaufpreis beträgt 4500 Euro.
3. yyy habt an xxxx ein zinsloses Darlehen in Höhe von 4500 Euro gewährt. Das Darlehen wurde durch verschiedene Zahlungen an xxxx in den vergangenen drei Jahren ausbezahlt. Zum Zwecke der Rückzahlung des Darlehens wird hiermit vereinbart, dass die Darlehensforderung mit dem Kaufpreis aufgerechnet wird.
Datum Unterschrift.
Die Zahlungen der Eltern an dich sollten dokumentiert werden (Kopien Kontoauszug, ...) außer bei Barzahlungen
Viel Glück!
Vielen lieben Dank Hugito !!! Ja es wird hart, aber ich geben mein Bestens!!! Sehr hilfsreife und kompetente Antwort. Top :)
Muss ich so ein Vertrag notariell beglaubigen lassen oder reicht die Unterschrift von beiden Personen? Warum schreiben viele Leute, dass alles was ich innerhalb der letzten 2 Jahren verkauft habe,wird vom Insolvenzverwalter überprüft und wenn was im Gange war ist sogar strafbar ???? Nicht dass ich später noch mehr Ärger und Sorgen habe. Habe mal ausgerechnet, wenn ich PI anmelde: 1740 € -467 Pfändung €= 1273 € bleibt übrig. 1273 € - 767 € Miete - 70 € Telefon - 18 € GEZ - 15 € home tv - 38 € Strom - 40 € Versicherung - 50 € Tanken - 50€ Rücklage = 225 € für Essen, Hygieneartikel,Kleidung und sonstiges (Apotheke,Reparatur Auto, Wohnung).Wie soll ich 6 Jahre lang das schaffen? Ich kann kein Cent sparen. Es geht mir mehr um Kosten, die plötzlich kommen. Auto geht kaputt, Waschmaschine, man braucht neue Schuhe usw. Wenn ich Steuererklärung mache, dann wird doch auch komplett gepfändet? Ich bekomme noch von AG Bonuszahlung mit einem zusätzlichen Gehalt und Urlaubsgeld 550,00 € im Sommer. Wird das dann auch komplett gepfändet? Danke im Voraus.
Der Vertrag muss nicht notariell beglaubigt werde (er würde auch mündlich gelten). Zu Nachweiszwecken ist aber Schriftform sinnvoll. (In einer Insolvenz wird geprüft, ob man vor der Insolvenz wertvolle Sachen aus der Insolvenzmasse herausgenommen hat um zu verhindern, dass die Gläubiger das Geld bekommen. Z.B. wenn jemand sein teures Auto verschenkt und dann Insolvenz anmeldet. Der Insolvenzverwalter kann diese Schenkung anfechten. Wenn du alles was vorgefallen ist, z.b. den Verkauf des Autos, in der Insolvenz angibst, dann machst du dich nicht strafbar.)
Nun zu deiner Rechnung: Soweit ich sehe, hast du das richtig ausgerechnet. Es wird wenig übrig bleiben. Vor allem würde es Sinn machen, nach einer günstigeren Wohnung zu schauen. Wenn du später weiter außerhalb arbeitest, wie du geschrieben hast, bietet sich das vielleicht an.
Aber schaue doch diese Zahlen an: Bei einer Insolvenz sind monatlich 467 Euro weg = in 6 Jahren 33.624 Euro. Wenn du deine Schulden alle zahlst, dann kannst du auch nichts ansparen und musst 60.000 Euro plus Zinsen zahlen. Eine Insolvenz macht also schon Sinn.
Urlaubsgeld ist glaube ich überhaupt nicht pfändbar. Bonuszahlungen erhöhen einfach das monatliche Entgelt, so dass man das aus der Pfändungstabelle ablesen kann, was davon weg ist. Steuerrückerstattungen aus der Zeit des Insolvenzverfahrens (ca. 1 Jahr) kann der Insolvenzverwalter einziehen. In der folgenden "Wohlverhaltensphase", ca. 5 Jahre, darf man die behalten.
Ich habe jzt 6000 € Dispo und VISA bei Postbank. Am 11.11.16 habe ich Termin bei Schuldnerberatung in Caritas. Wie funktioniert Eröffnung eines neuen Konto bei anderer Bank? Gehe ich einfach online z.B. bei Sparkasse und eröffne ein neues Girokonto oder muss ich gleich ein P-Konto beantragen? Kenne mich gar nicht aus. Meinst du muss ich das jzt schon machen oder erst nach dem Termin bei SB? Wenn jetzt und sofort, dann auch gleich meinen Arbeitgeber neue BV mitteilen für Gehaltsüberweisungen? Ich entschuldige mich für so viele Fragen aber bin echt verzweifelt und weiß nicht was ich jetzt machen soll.
Du kannst jederzeit ein neues Konto woanders beantragen. Bei manchen Banken geht das online, sonst sich einen Termin geben lassen.
Ob Du jetzt schon ein neues Konto / oder ein P - Konto aufmachen solltest, das würde ich erst mit der Schuldenberater/ in besprechen.
(Du wirst das schon schaffen. Das Wichtigste ist, dass du darauf achtest, deine psychische Stabilität und Gesundheit zu erhalten.)
Danke vielmals :)
Bei einer Summe von 60.000 € gibt es im Grunde nur zwei Möglichkeiten:
1. Privatinvolvenz. Ob das für dich in Frage kommt, hängt natürlich von deinen übrigen Verpflichtungen ab.
2. Umschuldung auf langfristigen Kredit.
Dein Problem ist, dass du von der Hand in den Mund lebst und gerade bei den Kreditkarten und dem Dispo sehr hohe Zinsen zahlst. Wie hoch die jeweiligen Zinssätze sind, wäre zu klären.
Deswegen mein Rat an dich. Wende dich an eine ortsansässige Bank und mach mit der einen Termin. Nimm alle Unterlagen mit, nimm deine Verdienstnachweise mit und besprich das Ganze mal mit der Bank. Je nachdem wie der ING-DIBA-Kredit aussieht könnte man den auch stehen lassen oder mit der Bank über eine Verlängerung der Laufzeit sprechen. Von den Kreditkarten und vom Dispo jedoch musst du schnellstmöglich runter und in ruhigeres Fahrwasser.
Dafür wird er keinen Kredit kriegen weil keine Sicherheiten
Einen Versuch ist es wert. Bei der Privatinsolvenz droht der Jobverlust.
Ob der Fragesteller irgendwas an Sicherheiten anbieten kann, wissen wir nicht.
Die Privatsinsolvenz habe ich ja auch an erster Stelle angeführt. Im Prinzip ist das aber die allerletzte Option.
Bei der Privatinsolvenz droht kein Jobverlust. Das ist grundsätzlich kein Kündigungsgrund. (Ausnahme: wenn man in der Bank als Geldzähler / Kassierer arbeitet oder fremde Gelder anvertraut bekommen hat.)
Hast du Wertgegenstände? Verkaufen und Schulden abbezahlen.
Mit den Banken kannst du evtl. eine Ratenpause vereinbaren, das du für ne Zeit nur die Zinsen zahlst. Ist zwar natürlich ein Verlustgeschäft, könnte aber zumindest dich davor bewahren neue Schulden machen zu müssen.
Oder Geld bei einem großen Gläubiger leihen. z. B. bei dem größten INGdiba noch 4000 Euro mehr und davon Otto, Commerzfinanz etc. abzahlen.
Ziel muss sein, die monatlichen Belastungen zu verringern. Du zahlst dann zwar in Summe länger ab, aber besser als gar nicht.
Um eine gute Schuldnerberatung wirst du aber nicht herum kommen.
Danke dir vielmals. Ich habe einen Termin in Caritas in 4 Wochen. Meinst du können Sie mir mit Schuldenbereinigung helfen? Z. B. dass ich statt 1200 € nur 600 € monatlich zahle oder sagen die gleich PI anmelden?
Das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Einfach abwarten.
Grundsätzlich wird ein Anwalt nur gegen Honorar tätig; Du solltest Dich bei dem Beratungstermin (nur der ist anscheinend kostenlos) detailliert über die Kosten seiner Tätigkeit erkundigen.
Wie Du in einer Gegenantwort schreibst, hast Du in ein paar Wochen einen Termin bei der Caritas - da würde ich mir eher kostenlose oder -günstige Hilfe erhoffen.
Wenn Deinen Schulden keine Vermögenswerte gegenüberstehen, die Du für einen Vergleich einsetzen könntest, sieht es allerdings schon nach einer Privatinsolvenz aus.
Von der würde - ähnlich wie bei einer Offenlegung der Gehaltsabtretung - Dein Arbeitgeber natürlich erfahren. Sie hätte dann aber den Vorteil, dass der Arbeitgeber mit dem Treuhänder während der sogenannten Wohlverhaltensphase einen einzigen Ansprechpartner hätte, dem er den pfändbaren Teil Deines Gehalts überweisen müsste.
Im Moment riskierst Du ja, dass nicht nur der Gläubiger mit der Gehaltsabtretung, sondern auch alle anderen demnächst mit titulierten Forderungen an Deinen Arbeitgeber herantreten.
Nichts hassen Personalabteilungen mehr als Mitarbeiter mit mehreren Gehaltspfändungen, weil diese fehlerträchtig sind und das Unternehmen bei Fehlern dann auch in die Haftung genommen werden kann.
Sobald Du idealerweise mit der Caritas ausgekaspert hast, wie es weitergeht (wie ich vermute in die Insolvenz), solltest Du aktiv das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen - denn Überraschungen hassen Arbeitgeber noch mehr als Pfändungen an sich.
Da ist wirklich Hilfe von einem Fachmann (oder Fachfrau) angesagt. Die schreiben hier aber nicht. Den Termin solltest du auf jeden Fall wahrnehmen.
Bei so vielen Gläubigern und einer so hohen Summe wird es wohl auf eine Privatinsolvenz hinauslaufen. Ansonsten bewegst du dich immer im Kreis in einer endlosen Spirale aus Zinsen und Zuschlägen. Da kommst du nur mit arbeiten und zahlen nicht wieder raus.
Aber warte mal ab, was der Beratungstermin so ergibt.
Damit verschiebst du das Problem nur bzw. verlagerst es, löst es aber nicht. Noch mehr Schulden machen um hohe Schulden abzubezahlen funktioniert nicht langfristig. Es laufen immer wieder neue Zinsen auf die sich über die Jahre wieder aufsummieren.
Bleibt mir nichts anderes übrig. Vlt lohnt sich mit Ingdiba zu telefonieren und sagen, ich habe offene Schulden bei VISA Karten von anderen Banken und benötige Krediterhöhung oder Ratenpause und weiter zahlen zu können, sonst muss ich PI melden? Was sagt ihr dazu?
Mein Problem ist, dass ich Weiterbildung bis 05.2017 mache und mein AG zahlt die Hälfte davon. Es wäre für mich mega peinlich, weil er so viel tut für mich und ich eine gute Position in der Firma habe, auch im Bereich Assistenz und FiBu. Mit besten Willen kann ich jzt nicht IV machen. Ich muss noch bis Sommer durchhalten. Meine Eltern sind bereit mich bis dahin monatlich zu unterstützen, damit ich bis Sommer schaffe.In 4 Monate habe ich 2 kleine Kredite schon weg. Der 3 ist im Sommer abbezahlt. Dann habe ich nur noch 496 und 221 und bei Hausbank 6000 € Dispo. Den Dispo kann ich mit Sommerbonuszahlung und Urlaubsgeld und Steuererklärung zur Hälfte bis Mitte 2017 ausgleichen. So hätte ich dann nur noch 720 € im Monat Schulden. Aber danke dass du mir vernünftige Antwort gibt und alles erläuterst. Ich hätte noch eine Frage. Ich habe ein Auto v. Wert 4500 €. Das Auto gehört mir. Wenn IV melde, dann muss ich das Auto abgeben. Wie kann ich das verhindern oder was kann ich machen? Ehrlich kann ich auch mit dem Bus zur Arbeit fahren, weil ich direkt in München wohne. Nur ich weiß genau, wenn ich später mich woanders bewerbe, z. B. ausserhalb München, dann habe ich keine Chance ohne Auto. Kann ich mein Auto umschreiben oder schenken? An Familienmitglieder ist blöd oder? Habe gelesen, alles was ich in den letzten 2 Jahren verakufe wird genau überprüft. Kannst du mir hier Tipps geben? Danke.