Trotz geplantem Studiengangwechsel noch zu den Vorlesungen?
Ich machs kurz:
Ich studiere Bio, hab gemerkt dass es definitiv nichts für mich ist und habe nun vor zu einer ganz anderen Fachrichtung zu wechseln. Das geht allerdings erst wieder zum nächsten Wintersemester. Wegen des Aufwands werde ich mich nicht exmatrikulieren, sondern in Bio angemeldet bleiben.
Muss ich aber dann noch du den (Pflicht-)Lehrveranstaltungen gehen und Klausuren mitschreiben? Obwohl ich keine Punkte davon für das 'neue' Fach brauche? Im Sinne von, können die mich rausschmeißen, wenn ich einfach aufhöre dahinzugehen, oder werde ich lediglich nicht zu den Klausuren zugelassen wenn ich nicht zu den Lehrveranstaltungen gehe?
2 Antworten
Was denn für ein Aufwand für die Exmatrikulation?
Kritisch wird dein Plan dann, wenn du Bafög beziehst und fehlende Leistungsnachweise und/ oder Förderungshöchstdauer zum Problem werden. Ob du aufgrund fehlender Leistungsnachweise exmatrikuliert werden kannst, musst du der Studienordnung entnehmen.
Aufwand mit der Krankenversicherung. Ich war ursprünglich privat familienversichert, musste letztes Jahr schon im Rahmen eines FSJ zur gesetzlichen wechseln, dann zwischen FSJ und Uni-Beginn wieder zur privaten zurück und jetzt im Studium wieder gesetzlich. Davon war die KV schon genervt, wenn ich jetzt NOCH einmal sowas abziehe wollen die mich sicher nicht mehr nehmen...*seufz* und ist viel zu viel Papierkram das wieder zu machen.
Das solltest du als Student doch wissen:
Bringen dir die Vorlesungen etwas? Dann geh auch hin.
Du kriegst Wissen vermittelt und darum geht es doch.
Eben nicht, es ist weder mein Interessenbereich (was ich zum Zeitpunkt der Bewerbung fälschlicherweise angenommen hatte), noch werde ich das für das 'neue' Fach, zu dem ich wechseln möchte (Gesellschaftswissenschaften), jemals gebrauchen.