Trinkgeld für Couchlieferung in den 18. Stock?
Bekomme im Laufe der Woche meine neue Couch geliefert, Preis 3.000 €. Die wird mir dann auch bis in die Wohnung gebracht (wohne im 18. Stock) und der Fahrstuhl ist zu eng. Für die Anlieferung zahle ich regulär 40 € + aber 90 € Aufschlag wegen dem hohen Stockwerk. Jetzt frage ich mich, ob ich dem oder den Lieferanten ein kleines Trinkgeld geben sollte. Ich zahle immerhin schon 3.130 Euro. Oder reicht es, ihnen etwas zu trinken anzubieten?
6 Antworten
Zum Trinkgeldgeben bist du nicht verpflichtet.
Dennoch ist es eine nette Geste. Warte einfach die Situation ab. Sind die Lieferanten pünktlich, bringen Sie das Sofa heile zu dir hoch und sind freundlich, kannst du ihnen, wenn du magst, ein kleines Trinkgeld geben und etwas zu trinken anbieten.
Geht etwas schief, würde ich kein Trinkgeld geben.
Man muss auch bedenken, dass die Lieferkosten inkl. Aufschlag schon recht hoch sind...
Von diesen 3130 euro wird der arme Tropf nicht viel bekommen bzw die 2.
Sieh es mal so. Sie machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Andererseits gibst duch auch schon 3000 Euro für eine Couch aus. Machen da 10 Euro pro Person den bock noch fett? Ich denke nicht. Wenn sie die Couch heile an den Bestimmungsort gebracht haben kannst ihnen ein Getränk anbieten. Vielleicht noch ein kleine Packung Merci und jedem noch einen 10er in die Hand drücken. Ich hab mich auch immer gefreut wenn ich mal was süßes oder ein paar euros bekommen hab fürs Zeitung austragen.
Ich gebe eigentlich immer Trinkgeld. Ich vermute, dass die zu zweit kommen. Ich würde jedem 5 ,- € geben.
Meine Güte, die armen Schweine..... :DDD
Ist schon was, das Teil da hochzschleppen.
Also ich finde, sie hätten es sich echt verdient.
Und weiter glaube ich, wenn du anderen etwas gönnst, dass dir dies irgendwann auch selbst zu Gute kommt, wann und wo dann auch immer. Du triffst damit also ne Art von Vorsorge. ;-))))
Und wie wäre es, wenn du die Couch an deren Stelle hoch schleppen müsstest? Würdest du dich dann wohl über Trinkgeld freuen?
Und ich denke mal, dass sie von dem Aufschlag ja nichts haben, das geht wohl alles zum Chef....
Ein Trinkgeld ist sicher nicht verkehrt, das hat weniger was mit Verpflichtung zu tun, sondern mit Wertschätzung für seine doch ungewöhnlich anstrengende Arbeit in deinem Falle.
Von dem Zuschlag sieht er sicher eh kaum die Hälfte und wenn dann versteckt der sich im Rest seines Gehaltes am Monatsende.
Muss ja nicht viel sein, es geht wohl mehr um die Geste denn um den Betrag.